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Die 1300er steht doch emotionslos in der Garage , da geht nix kaputt , es gibt nix zu basteln , mit der kannste nur fahren , echt langweilig ...

Gruß Uwe

Die K....S hatte mir schon immer gefallen, aber erst nachdem die Kawas hässlich wurden, kam sie auf die Einkaufsliste.

Ich wollte nach nach einer Mopped-Pause wegen eines Unfalls 2011 Anfang 2014 ZWINGEND die "Imker-Edition" in gelb-schwarz. Also war der Motor nicht zu diskutieren. Und DEUTLICH billiger (wir reden von über 50%) war sie auch, was bei meinen nicht mehr so großen Jahresfahrleistungen auch eine Rolle spielte.

Die 2005er Maschine war vom Vertragshändler, daher mit Garantie, und hatte relativ wenig km. Der Preis war heiß.

Ich war eigentlich sehr zufrieden. Ein paar außerplanmäßige Reparaturen, aber das weiß man ja bei Gebrauchtkäufen (aber Alles auf Garantie). Deshalb sind die ja auch billiger.

Das Ding lief wie Sau (im positiven Sinn), war zwar kein Serpentinenkönig, aber auch das weiß man vorher schon, und ich konnte schon ganz gut bei den Einheimischen mithalten. Der richtige Reifen war da hilfreich.

Das mit dem BKV und den anderen Problemzonen erfuhr ich erst später hier im Forum, hatte aber selbst, auch dank CarGarantie bis zum Verkauf jetzt 2018 wegen Schulterproblemen, keine außerplanmäßigen Kosten oder Ausfälle auf Touren.

Leider hatte der Käufer dann wohl gleich bei der 1. Ausfahrt den BKV-Ausfall zu beklagen. Aber auch das wurde lt. seiner Aussage über CarGarantie erledigt.

zwischen beiden Maschinen gibt es kleine, aber feine Unterschiede...irgendwo im Netz gab es eine Aufzählung, leider finde ich die Web-Adresse im Moment nicht

interessant finde ich eine Anmerkung eines Redakteurs bei Wikipedia, der sagte, die 1300er S ist jetzt endlich das, was die 1200er hätte längst sein sollen

eine Blinkeranordnung wäre für mich persönlich jetzt nicht das entscheidende Argument

mein Kumpel hat eine 1200er, allerdings als K 1200 R, und wir tauschten mal eine Etappe, ihm fiel auf, das der Motor noch ein Stück besser war

mir fiel auf, dass seine Maschine auf der Autobahn nicht so satt lag, ist auch die Frage, in wie fern man die S mit der R vergleichen kann

klingt paradox, ähnlich die die Blinkergeschichten, aber für mich kam nur die 1300er in Frage, weil ich unbedingt was in vollem Schwarz haben wollte, halt auch Geschmackssache

....toll sind sie beide

ist auch die Frage, in wie fern man die S mit der R vergleichen kann
Wieso wurden sonst 2 Modelle angeboten

hatte ich ja bereits erwähnt...ist schon klar

in der Mittagspause habe ich hier nochmal einiges quergelesen, gab einige hier, die beide haben / hatten oder gefahren sind und sich überwiegend zu Gunsten der 1300er aussprachen

Fazit für mich persönlich, die 1300er kann vieles vom Besseren noch besser

wer eine Sänfte liebt, der ist mit der 1200er dank weicherer Federung wohl besser bedient

obwohl der Vergleich etwas Schräg ist, meine 1300er S fand ich deutlich besser wie die K 1200 R vom Kumpel, und ich bin Moped-Frischling, das soll schon was heißen

letztendlich war es wohl vielfach eine Frage des Geldbeutels

Ich fahre aktuell beide Maschinen regelmässig, da ich eine K 1200 S (Jg. 2005) und eine K 1300 S (Jg. 2010) auf Wechselnummer (Schweiz) eingelöst habe.
Die K 1200 S ist ein tolles Motorrad und macht echt Spass. Bei der K 1300 S ist es so, dass sie das Meiste einfach nach ein wenig besser kann. Und bekanntlich ist das Bessere der Feind des Guten.

Das spricht für die K 1200 S:
- Sie ist günstiger zu haben als eine K 1300 S und man erhält trotzdem ein echt gutes Motorrad mit viel Power.
- Möglicherweise - und das ist Geschmackssache - gefällt jemandem einfach ein K 1200 S Design viel besser als die verfügbaren K 1300 S Designs. Mir hat es z.B. das blauweisse K 1200 S Design angetan.

Das spricht für die K 1300 S:
- Das Plus an Drehmoment spürt man sehr gut, auch wenn es in der Leistung schlussendlich eigentlich nur wenige Mehr-PS sind, welche man in den seltesten Fällen überhaupt ausschöpft. Aber das Drehmoment ist einfach fantastisch. Ich fahre gerne tieftourig und so souverän wie mit einer K 1300 S bin ich betreffend Durchzug mit einer K 1200 S nicht unterwegs. Für mich ist dies der Hauptvorteil der K 1300 S. Natürlich kann ich diesbezüglich mit der K 1200 S dadurch Abhilfe schaffen, in dem ich gewisse Passagen einfach einen Gang tiefer fahre als mit der K 1300 S.
- Die K 1300 S hat einen Bordcomputer und mehr Assistenzsysteme als die K 1200 S. Das weiss ich sehr zu schätzen. Bei der K 1200 S hatte ich mir am Hinterrad schon zwei mal einen schleichenden Plattfuss eingefahren und bin aufgrund fehlendem Pneudrucküberwachungssystem natürlich nicht vor dem Druckabfall gewarnt worden. Da bietet die K 1300 S ein Plus an Sicherheit.
Beim zweiten Vorfall hatte ich die K 1200 S in einer schnellen Kurve ziemlich ans Limit runtergelegt und dann merken müssen, dass das Hinterrad unstabil rumeiert. Das hätte ins Auge gehen können, denn der Druckverlust ging bei diesem Vorgfall ziemlich schnell von statten.
- Die K 1300 S klingt mit dem Serienauspuff wesentlich geiler als die K 1200 S. Dieser sonore Powerklang ist einfach Musik in den Ohren, speziell eben auch beim tieftourigen Fahren.

Das kann die K 1200 S bei mir aktuell besser:
- Ich liebe es mit Zwischengas und Zwischenkuppeln schnell zurück zu schalten. Ich fahre also z.B. im 6. Gang mit z.B. 120 km/h auf eine nicht all zu enge Kehre zu und schalte dann drei, oder wenn es sein muss auch vier Gänge, zurück. Die K 1200 S nimmt die kurzen Zwischengasstösse - welche ja im Schiebebtrieb erfolgen - jeweils voll zu 100% an. Das macht echt Spass klingt natürlich auch gut. Bei der K 1300 S ist es leider so, dass manchmal nicht jeder kurze Gasstoss zu 100% umgesetzt wird. Ich weiss nicht ob mir da der Schaltassistent rein pfuscht. Dieser nimmt gemäss seiner Funktion nur beim Hochschalten Gas weg, aber ev. wirkt sich die Betätigung der Gangschaltung trotzdem irgendwie negativ auf die kurzen Gasstösse aus. Es passiert auch nicht immer, d.h. manchmal klappt es mit dem Zwischengas problemlos. Ich müsste den Schaltassistenten von der Werkstatt mal inaktiv setzen lassen und dann prüfen, ob das Problem dadurch eliminiert wird.

Grüsse aus der Schweiz
Marc

schöner bericht....

in Ergänzung...

ältere 1200er haben manchmal Probleme mit dem ABS, dann werden ca. 1000 € fällig, da schmilzt der Preisvorsprung dahin

bei der Reifendruckkontrolle der 1300er hält die Batterie nicht ewig, wußte gar nicht, dass die 1200er so was gar nicht hat, dachte die sind da identisch, man lernt nie aus

ansonsten, beides geile Karren

die Batterie hält auch bei der K12S mit Wegfahrsperre nicht ewig.
trotzdem "beides geile Karren "

Chris3012 hat geschrieben:in Ergänzung...

ältere 1200er haben manchmal Probleme mit dem ABS, dann werden ca. 1000 € fällig, da schmilzt der Preisvorsprung dahin

bei der Reifendruckkontrolle der 1300er hält die Batterie nicht ewig, wußte gar nicht, dass die 1200er so was gar nicht hat, dachte die sind da identisch, man lernt nie aus

ansonsten, beides geile Karren

Nur bei den ersten K1200 (die mit Bremskraftverstärker bis Modelljahr 2007) gab es noch keine Reifenluftdruckkontrolle.

Ich habe eine K1200S mit Integral-ABS II ohne BKV und keine Reifendruckkontrolle im BC. Das war wohl ein aufpreispflichtiges Extra, daß der erste Besitzer nicht geordert hat.
Eine Reifendruckkontrolle lässt sich aber relativ günstig auf so ziemlich jedem Motorrad realisieren. Ich habe mir den "TyreBoy" vom Louis gekauft und bin damit sehr zufrieden.

Dörloug hat geschrieben:Ich habe eine K1200S mit Integral-ABS II ohne BKV und keine Reifendruckkontrolle im BC. Das war wohl ein aufpreispflichtiges Extra, daß der erste Besitzer nicht geordert hat.

RDC konnte man zusammen mit ASC im "Safety-Paket" für einen Aufpreis in Höhe von € 400,- ordern.
RDC war aber auch einzeln für € 205,- zu haben; ASC hat einzeln € 285,- gekostet.
Preise Stand Januar 2008.
https://www.press.bmwgroup.com/deutschl ... anguage=de