Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Die technische Seite der K 1200 R + K 1300 R im Besonderen.

Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Lischkomat » 26.02.2020, 18:16

Hallo Zusammen, ich möchte die Bremsflüssigkeit an meiner K1200R Baujahr 2005 selbst wechseln . Ich habe den notwendigen Trichter bereits angeschafft. Mein Schlauberverständnis ist "ambitioniert" mit Kfz-Eklektiker Ausbildung.

Folgende Anleitungen und YouTube Video habe ich recherchiert.
Video : https://youtu.be/wNU_YW8paZA

Gibt es elementare Einwände ?
Stimmt es, dass das DiagnoseTool (z.B. G911 oder Andere ) bestimmte Ventile vom Modulator zum Entlüften öffnet ?

Dank & Gruß
Volker
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Bremse entlüften mit integral ABS – BMW-Bike-Forum.pdf
Anleitung dt.
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Snaporaz » 26.02.2020, 19:22

Die Anleitung habe ich auch gesehen und an meiner 05er S die Bremsflüssigkeit ohne weitere Probleme wechseln können.
Die Russen entlüften auch das Modul an sich und nicht nur die Bremskreise, das habe ich mir gespart und jeweils nur primären und sekundären Kreislauf gewechselt. Das Pumpen mit den elektrischen Pumpen des ABS-Moduls ging völlig problemlos, man kann die Geschwindigkeit, in der gepumpt wird, gut kontrollieren. Die Kreisläufe zu den Bremssätteln laufen bei der Entlüftung ganz normal. Ob das Diagnosegeräte die Pumpenkolben betätigt, weiß ich nicht, dass sich die Kolben mal bewegen, kann man auch mit einigen Bremsungen mit ABS-Auslösungen erreichen.
Was für einen Behälter hast du dir besorgt? Schau vorher, ob dein Ring- oder Gabelschlüssel an die Anschlüsse kommt, ich habe mir da was zusammengebaut, um "um die Ecke" schrauben zu können.
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Lischkomat » 26.02.2020, 21:36

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ist es nicht sinnvoller außer den beiden Bremskreisen auch die anderen Kreise (Steuer, Integral und Dosierzylinder) mit der Bremsflüssigkeit zu spülen damit komplett frische Flüssigkeit im System ist. Oder bringt die konventionelle Methode ungeahnte Probleme mit sich. Der Arbeitsaufwand spielt für mich eine untergeordnete Rolle.

Vor zwei Jahren (nach 35000 km) habe ich den ABS-Modulator erneuern müssen, da habe ich beim Freundlichen 2500,-EUR hingeblättert und jetzt will ich wegen gesparten 200-300 Euro nichts falsch machen ! I

Im Anhang habe ich noch eine weitere Anleitung in engl. angefügt.
Zuletzt geändert von Lischkomat am 26.02.2020, 22:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Snaporaz » 26.02.2020, 22:01

2500 € sind natürlich ganz schön happig, bei der Investition ist ja bald der wirtschaftliche Totalschaden erreicht. Den Anhang sehe ich leider nicht. Grundsätzlich nehme ich mal an, dass ein unbewegtes ABS (ob nun durch Bremsungen oder durch Triggern über ein Diagnosemodul - die FJR 1300 z.B. hatte da so einen Stecker) dazu führt, dass Reste der Bremsflü nicht gewechselt werden und dies entsprechend zu Problemen führen kann. Aber so tief bin ich in die Materie nicht eingestiegen.
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon x39 » 27.02.2020, 01:55

Nach der Anleitung habe ich an meiner K1200S auch die Bremsflüssigkeit komplett gewechselt.
Ging recht gut, muss aber auch dazu sagen das ich seit einigen Jahren an meinen Mopeds (bisher nur Japaner) immer selber geschraubt habe. Habe bisher keine Probleme mit den Bremsen gehabt, funktioniert alles wie es soll.
Ein Helfer der das Pumpen und nachfüllen übernimmt ist sehr hilfreich.
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Lischkomat » 27.02.2020, 12:52

Schon mal vielen Dank für die Antworten.

Ich habe Probleme beim hinzufügen der engl. Anleitung, deswegen habe ich hier nochmal die Links :
Anleitung dt. :
https://www.gs-forum.eu/threads/wechsel ... eit.46491/

Anleitung engl.:
http://users.rcn.com/dehager/service/service_abs3.pdf

Weiß jemand wo die Unterschiede zum Bremsfüssigkeitswechsel in der Werkstatt im Vergleich zum Video oder den Anleitungen sind ?
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Lischkomat » 27.02.2020, 20:04

Diesen Trichter von eBay aus Großbritannien habe ich mir zugelegt, macht einen soliden Eindruck für 59,70 EUR incl. Versand:
https://ebay.us/wTegc3
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon x39 » 28.02.2020, 09:10

Dieses Gewindestück gibt es auch einzeln, habe das letztes Jahr für rund 13.-€ im Netz gekauft, kann aber gerade nicht sagen wo.
Das Teil dann in eine Kunststofflasche gesteckt und mit Heisskleber nochmals verklebt. Ist Dicht und Stabil.
Da ich sicherheitshalber 2 Gewindestücke bestellt hatte, habe ich noch eins liegen, Bilder mit dem Etikett beigefügt.
Diese teil hat auf beiden Seiten ein Gewinde, habe beim Bilder machen nicht darauf geacht es so zu legen das man das sieht. Es ist so wie das originale
Evtl. hilft das Etikett beim suchen.

3.jpg
2.jpg
1.jpg
]
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Siegerländer » 28.02.2020, 11:33

Oder man kennt einen BMW-Monteur :!:
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Lischkomat » 05.03.2020, 12:43

Gibt es jemanden in Raum Koblenz (PLZ 56xxx) bei dem ich über das Diagnose Tool GS911 die ABS-Abschlußprüfung durchführen kann ?
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon uminoes » 09.08.2020, 18:51

Hallo,
habe mir jetzt diverse Videos und PDF bzgl. des Flüssigkeitswechsels angetan,
weil ich das in der nächsten Woche mal durchführen wollte.
Alle Arbeitsschritte sind für mich logisch und nachvollziehbar, ausser einer!!!!!

Warum werden ständig die Bremssättel demontiert und irgendwelche Dummies eingesetzt?
Wenn ich doch neue oder annähernd neue Belege verbaut habe, oder ein Rückstellwerkzeug montiert habe, kann ich doch diesen Arbeitsschritt überspringen, oder?
Sollte es irgendeine techn. Notwendigkeit haben das doch zu tun, bitte erklärt mir das mal einer.

Danke für Eure hoffentlich zahlreichen antworten.

Mit freundlichen Grüßen uumi
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Chucky1978 » 09.08.2020, 22:22

uminoes hat geschrieben:Hallo,
habe mir jetzt diverse Videos und PDF bzgl. des Flüssigkeitswechsels angetan,
weil ich das in der nächsten Woche mal durchführen wollte.
Alle Arbeitsschritte sind für mich logisch und nachvollziehbar, ausser einer!!!!!

Warum werden ständig die Bremssättel demontiert und irgendwelche Dummies eingesetzt?
Wenn ich doch neue oder annähernd neue Belege verbaut habe, oder ein Rückstellwerkzeug montiert habe, kann ich doch diesen Arbeitsschritt überspringen, oder?
Sollte es irgendeine techn. Notwendigkeit haben das doch zu tun, bitte erklärt mir das mal einer.

Danke für Eure hoffentlich zahlreichen antworten.

Mit freundlichen Grüßen uumi


Grundsätzlich ist es "fast" egal. Aber beim BKV ergibt es doch etwas Sinn, wenn es auch vernachlässigbar ist, wenn man weiß was man da tut und wie.

- es wird weniger Bremsflüssigkeit gebraucht, um den Sattel zu durchspülen (praktisch eher unwichtig)

- Der Füllstand kann und wird so auf das exakte Maß eingestellt, was gerade beim BKV wichtig ist einzuhalten, da hier keine wirkliche optische Füllstandsanzeige existiert, die man wie bei regulären Bremssystemen pi mal Daumen anpassen könnte.
Hier gibt es 2 Möglichkeiten die eintreffen, wenn man den perfekten Füllstand "verpasst"
a. zum einen kann eine Störmeldung kommen wegen zu niedrigem Füllstand
b . zum anderen kann und wird zuviel eingefüllte Flüssigkeit dann Gnadenlos über die Entlüftung geleitet, was nicht gerade eine schöne Angelegenheit ist.

(Punkt b. passiert bei mir regelmäßig durch das durchführen nach Hinterhofmethode. Das ist nichts schlimmes, kostet halt nur ein paar ml Flüssigkeit mehr, und etwas (oder eher etwas mehr) Wasser zum abspritzen der Flüssigkeit vom Mopped)

- Rücksteller würden gehen, aber auch wieder nicht. 3 Probleme treten hier auf
a. Das hiesige ABS-System haut weit über 100 Bar Druck auf die Leitung. Das machen nicht alle Rücksteller mit
b. Die Auflagefläche ist nicht immer oder eher selten perfekt bei Rückstellern auf den Bremskolben, so könnte der Bremskolben und/oder Rücksteller beschädigt oder gar verkantet werden usw.
c. Bei der späteren Bremsdruckprobe darf da nichts sein, was evtl. nachgeben könnte, und das ist bei Rückstellern eben nicht gegeben. Wer dieser langsam nachgeben würde bei der Bremsprobe, würde der Test nicht bestanden werden.

(Punkt A und C sind mir hier selbst schon passiert)

Rücksteller kann man bei regulären Systemen durchaus verwenden. Hier liegen im Höchstfall vielleicht um die 30 Bar an, und da muss man recht heftig zuzpacken. Beim BKV sind es >100, und da benötigt man nicht wirklich viel Handkraft. das ist schon eine andere Hausnummer.

Ich benutze auch keine Dummys. Jedoch kommt es bei mir da immer auch zum auswerfen der Flüssigkeit über die Entlüftung, spätestens beim erneueren der Bremsbeläge. Wenn man das weiß ok, aber wenn dies aus heiterem Himmel kommt versaut es einen die ganze Kiste.
Gruß Ingo
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon uminoes » 10.08.2020, 19:06

Hallo nochmal,
Chucky, danke für die Antwort.
Ja ok, macht natürlich Sinn, wenn der Bremsdruck so hoch ist und die Billorücksteller aufgeben.
Ich denke mal, da ich neue Bremsbeläge verbaue, kann ich die Bremssättel dran lassen.
Die Bremsanlage, also Beläge und Scheibe sollten dem Druck standhalten.

Sind eigentlich alle Bremsbeläge, also die verschiedener Hersteller , gleich dick?
Gibt es da ein Mass, das man als Referenz annimmt?

Gruß aus Duisburg, uminoes
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon Chucky1978 » 11.08.2020, 09:23

uminoes hat geschrieben:Hallo nochmal,
Chucky, danke für die Antwort.
Ja ok, macht natürlich Sinn, wenn der Bremsdruck so hoch ist und die Billorücksteller aufgeben.
Ich denke mal, da ich neue Bremsbeläge verbaue, kann ich die Bremssättel dran lassen.
Die Bremsanlage, also Beläge und Scheibe sollten dem Druck standhalten.

Sind eigentlich alle Bremsbeläge, also die verschiedener Hersteller , gleich dick?
Gibt es da ein Mass, das man als Referenz annimmt?

Gruß aus Duisburg, uminoes


So ein Maß gibt es in der Regel nicht. Die Referenz sind die Dummys, die wohl keiner haben wird, oder sich lediglich selbst angefertigt hat. Referenzmaß wären tatsächlich die Dicke der Originalbeläge.

Bei diesen Dummys hat man jedoch schon 1mm Toleranz allein dadurch das die Bremsscheiben zum einen je Seite 0,5mm Verschleißmaß haben, und die Scheiben der KR 0,5mm dünner sind als an der KS, jedoch auch unterschiedliche Bremszangen.

Kurzum. Dummys wären Ideal mit der geringsten Toleranz. Neue Bremsbeläge ausreichend, verschließene Bremsbeläge tausend mal besser als Rücksteller, weil mit verschlissenen Bremsbelägen würde man tendenziell zu viel Flüssigkeit im System haben, was "nur" eine Sauerei gibt, mit Rücksteller könnte man zu wenig im System haben, was eine größere Entlüftung im Anschluss zur Folge haben könnte. Wird vermutlich nicht passieren, aber wie gesagt, das Verkanten und das beschädigen von dem Werkzeug kostet mehr, als die Gießkanne mit Wasser die man beim Bremsflüssigkeitswechsel eh immer nebendran stehen haben sollte.

Das ist jetzt alles aber keine mm-Arbeit. Nur tatsächlich sollte man den Flüssigkeitsstand nicht einstellen, während die Bremskolben komplett zurück gedrückt sind. Das kann man beim entlüften selbst noch machen, beim einstellen des Flüssigkeiststandes jedoch nicht mehr. Hier gilt dann: Neue Beläge und Scheiben = Flüssigkeiststand Maximum. Verschlissene Beläge und Scheiben = Flüssigkeiitsstand Minimum (soweit das auch so vom Ingeneur eingeplant wurde) Leider erkennt man im BKV jedoch nur den MAX-Stand, nicht den MIN-Stand
Gruß Ingo
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Re: Bremsflüssigkeitswechsel K1200R 2005 mit ABS

Beitragvon uminoes » 11.08.2020, 13:52

Ja, sehe ich genauso.
Neue Beläge vor dem Wechsel rein, auffüllen bis Anfang Gewinde des Verschlußstopfens
und gut is.
Wenn zuviel, dann kommt es eben langsam, tröpfchenweise unterhalb vom Motor vorgekrochen!

scratch

Ist dann eh bei mir in der Garage, kann dann sofort aufgesogen werden.
winkG
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