Norbert K. hat geschrieben:Irgendwie stellt sich das problem bei mir nicht.
jug hat geschrieben:Mein Motorgerätehändler meinte, dass die heutige Biokraftstoffanteile eine hygromatische Wirkung besäßen und damit gelagerter Kraftstoff zunehmend verwässert. Deshalb Motosäge und Co. stets leer lagern. Moppeds auch?
Norbert K. hat geschrieben:Zwei Seiten für ein Phantomproblem. Toll
Meister Lampe hat geschrieben:Zufällig habe ich diese Additive im Programm ...
Gruß Uwe
m53biker hat geschrieben:Am besten ist wohl, den Tank ratzeputz zu leeren (ggf. in der Garage im Leerlauf, bis der Motor abstirbt) und den Tank dann mit feinkörnigen Spielsand bis oben hin zu füllen. Während des Füllens das Motorrad mehrmals kräftig hin und her schütteln, damit der Sand in alle Winkel des Tanks kommt. Nur so kann zu 100 % vermieden werden, dass Kondenswasser oder Benzindämpfe dem Inneren des Tanks schaden. Im Frühjahr vor Saisonbeginn dann mit einem Staubsauger den Tank wieder vom Sand leeren. Dabei wieder das Motorrad mehrmals kräftig hin und her schütteln, damit wirklich jedes Sandkorn den Weg in den Staubsauger findet. Danach am besten mit einem Stabfeuerzeug den Tank ausleuchten, ob er wirklich leer ist, und dann wieder Benzin einfüllen. So steht dem Saisonstart nichts mehr im Wege.
Also mal im Ernst, dem Kunststofftank ist es doch völlig egal, ob für drei oder vier Monate viel oder wenig Sprit drin ist. Und selbst wenn die Spritqualität in der Zeit nachlassen sollte, dann doch nicht in einem Maße, dass es wirklich spürbar wäre. Also einfach das Bike abstellen und fertig. Ich denke, dass eine intensive Pflege als Vorbeugung gegen Korrossion viel wichtiger ist als die Spritmenge im Tank.
Schönen Winter und viel Vorfreude aufs nächste Frühjahr wünscht
Robert
Zurück zu K 1200 GT - K 1200 GT
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste