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Hallo liebe Forumsmitglieder,
meine K1200GT machte heute nach eineren längeren Fahrt auf der AB einige Mucken. Es fühlte sich auf der Ausfahrt an, als würde sie nicht mehr in den schiebe Betrieb gehen, also das Gas stehen bleiben. Ich habe die Kupplung gezogen, aber der Motor wurde nun wieder erwarten doch gedrosselt. Glücklicherweise....
Hat dieses Phänomen schon mal jemad beobachten können
Was kann denn hierfür die Ursache sein?
Der Gashebel ließ sich zurückdrehen, aber der Motor erhielt trotzdem Sprit...


Gruß
Jürgen

vlt. mal den gaszug ölen...

Vessi hat geschrieben:vlt. mal den gaszug ölen...

Hallo Vessi,

ich dachte die Züge sind Teflon beschichtet....und sollten nicht geölt werden...



Gruß

Jürgen

ich hatte bei meiner k12s genau das problem...und das konnte ich durch ölen beseitigen..

per tapatalk...

manchmal kann auch der gasgriff klemmen...
dann sollte man das lenkerendgewicht lockern...
bzw. mit einer unterlegscheibe auf abstand bringen....

per tapatalk...

oditech59 hat geschrieben:

Vessi hat geschrieben:vlt. mal den gaszug ölen...

Hallo Vessi,

ich dachte die Züge sind Teflon beschichtet....und sollten nicht geölt werden...



Gruß

Jürgen

Es gibt spezielles Teflon Spray.

Könnte auch ein Problem mit dem Schliesserzug sein.
Mal beide Züge am Gasgriff aushängen und prüfen ob die Federkraft wirkt.

Wenn es der Gaszug wäre, würde beim auskuppeln die Motordrehzahl dann aber nicht abfallen.

Ob der Gaszug ist kann man recht leicht feststellen.
Motor aus und Gasgriff voll betätigen, und anschießend komplett los lassen damit er zurück schnalzt. Dann anschließend das Gaszug Spiel prüfen. Ist das Spiel größer, oder braucht es mehr weg, bis der Federdruck der Drosselklappe im Griff zu spüren ist, bleibt der Zug hängen.
Den Test dann in mehreren Gasstellung austesten, also 1/4 Gas, Halbgas oder auch etwas seitlich den Griff gegen das Lenkergewicht drücken. Meistens sind solche einfachen mechanische defekte kontinuierlich, also jeder Zeit reproduzierbar, und gerade beim Gaszug unabhängig von Motordrehzahl/Temperatur/usw.

Ich denke das Problem liegt in der Schubabschaltung. Große Aussentemperaturen kann man ja ausschließen aktuell (Leerlaufsteller/Airbox)

Drosselklappenschalter oder Drosselklappenstellmotor. Aber bevor man da ran geht um sie zu auf Verdacht zu tauschen, sind die natürlich zu prüfen. Der Fehler könnte auch ganz banal die Spannungsversorgung sein.

der dksm kann nicht sein..
der kann nur das öffnen verzögern,
aber nicht das schliessen...

btw...mit "ölen" meinte ich nicht unbedingt öl verwenden..

per tapatalk...

Gaszug habe ich meschanich geprüft; der ist leichtgängig.

Die Idee mit Teflonspray hatte ich bisher nicht, habe ich aber vorrätig. Nun, wenn die Technik Fehler macht, wird das als Fehlercode gespeichert?

Ich hatte mir gerade eine App + Hardware zugelegt um im Falle eines Falles mal einen Blick in den Fehlerspeicher zu gönnen.

Was müsste ich dort finden?

Vielen Dank für eure Hilfe

Gruß Jürgen

wurde bei deiner 1200GT der Luftfilterkasten schon getauscht? Es wird der von der 1300er eingebaut. Hatte selbiges Problem auch bei meiner bei einer großen Tour in 2014. Wäre fast aus der Kurve geflogen und gegen eine dort stehende Mauer geknallt. Wenn die Maschine heiss ist dehnt sich der Luftfilterkasten aus und klemmt den seitlich verlaufenden Gaszug ein. Ist eine Gewährleistungssache und sollte nix kosten. Verwende ja kein Öl oder Ähnliches zum Schmieren des Gaszugs. Die Umhüllung quillt auf und dann hast du erst richtig Probleme.

Gruß Christoph

ist nicht der gaszug sondern der leerlaufregler, der eingeklemmt wird

per tapatalk...

Vessi hat geschrieben:ist nicht der gaszug sondern der leerlaufregler, der eingeklemmt wird

per tapatalk...

Genau , Airbox verzogen , ganz normal bei 12er Modelle ...

Gruß Uwe

ChristophWN hat geschrieben: ..... Verwende ja kein Öl oder Ähnliches zum Schmieren des Gaszugs. Die Umhüllung quillt auf und dann hast du erst richtig Probleme.

Gruß Christoph

Falls da was aufquellen sollte,dann ist es kein Teflon.

WOBGT hat geschrieben:Falls da was aufquellen sollte,dann ist es kein Teflon.

Doch. Kenne das von meinem anderen Hobby Modellbau.

Wenn man dort eine hochpreisige Teflon-Taumelscheibe am Heli mal eingeölt hat, war diese nach kurzer Zeit schwergängig bis fest und man hatte dann durchaus mal schnell einen neuen Heli auf der Bestellliste. Teflon sollte man niemals einölen, ausser das Öl ist dafür geeignet.

Bei meiner klemmte der Leerlaufregler und die Drehzahl hing bei 4.000 U/min fest.
Der Bowdenzug vom Rücksteller fing irgendwann in der Nähe des Drosselklappengehäuses auch an sich aufzuspleißen.
Fehlereintrag findet man da nicht....
Kann auch ein spinnender Temperaturfühler oder defektes Drosselklappenpoti sein.

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