Erster Eindruck Metzeler Z8

Das Reifenforum für die K1200GT + K1300GT.

Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Ebsi » 20.09.2010, 23:21

Hallo zusammen,

alles was neu ist, muss getestet werden!
Nach drei Sätzen BT 023 musste es nun der neue Z8 sein.

In Anlehnung an die Freigaben für die FJR, RT und alte GT wurden die Reifen in der Sonderkennung Z8 Interact front und Z8 Interact C rear montiert.

Die ersten 30 km kurvige Landstrasse ergaben folgenden Eindruck:

1.Handling:
Etwas mehr Kraft oder Hüftschwung, als beim BT 023 oder gar beim MPR2 gewohnt, ist von nöten um das Paar auf eine andere Richtung zu bringen.
Dementsprechend bleibt die Zielsicherheit leicht unter dem Niveau der bereits genannten.
Jedoch würde ich das Handling deshalb nicht negativ einstufen. Es ist eben anders. Man gewöhnt sich wahrscheinlich daran.
Als sehr positives Highlight sehe ich im Moment, dass der Reifen nicht das geringste Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage zeigt.

2. Haftung (trocken):
Von Beginn an lässt er sich trotz kaltem Zustand und Trennmittel auf Anhieb bis auf die Fussrasten abwinkeln.
Auch driftet er beim Herausbeschleunigen (noch) keinen Millimeter ab.
Gussasphaltstreifen sind trocken nicht spürbar.
In Sachen Haftung bin ich geneigt, einen Vorsprung oder zumindest Gleichstand zum BT 023 zu sehen.
Auf meiner Referenzstrecke konnte ich die Benchmark in der Kurvengeschwindigkeit von seither ca. 100km/h leicht auf 110km/h hochsetzen ohne höheres Risiko zu verspüren.

3. Fahrstabilität:
In schnellen Richtungswechseln erkenne ich eine Schwammigkeit die mir von Michelin oder Bridgestone unbekannt ist (ich hatte die letzten 6 Jahre keinen Metzeler mehr gefahren). Eine ordentliche Bodenwelle in Schräglage bringt die gesamte Fuhre erheblich ins trudeln. Sofort kommt die Erinnerung an den ME 99 auf der alten CBX in mir hoch. Hoffentlich war das nur das Trennmittel und das Phenomen erledigt sich mit zunehmendem Verscheiß.

Soweit die ersten Eindrücke, wohlgemerkt von den ersten 30km und mit einer sicherlich nicht perfekt zum Fahrzeug passenden Spezifikation.

Grüsse
Eberhard
Bild
Benutzeravatar
Ebsi
 
Beiträge: 801
Registriert: 02.01.2006, 19:30
Wohnort: 71737 Kirchberg
Motorrad: K48(2019),K50(2015)

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Carboner » 20.09.2010, 23:45

Mist, Ebsi, ich platz vor Neid! Will auch haben! (nein, nicht das Schiff...^^)
Only the label is the limit! (dt: Nur die Schrift ist die Grenze!)
'S gibt Badische un 's gibt UnSymBadische! Bild Bild
Benutzeravatar
Carboner
 
Beiträge: 3235
Registriert: 05.05.2007, 20:22
Wohnort: z'Pforze, Freie Republik Baden

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Ebsi » 21.09.2010, 21:12

Andi#87 hat geschrieben:ABer ne Freigabe hats net für den Z8 oder?
Was kostet das Pärchen? Tuti? (icl. Montage-Wuchten und Altreifenentsorgung?)


Andi, das kann ich Dir leider nicht sagen.
Bei 750 Reifen pro Jahr sind die Konditionen nicht vergleichbar.
Ich hab nicht gefragt und eine Rechnung hab ich noch nicht.

Ob ein Reifen preiswert ist, oder nicht, entscheidet ja nicht der Kaufpreis sondern die Kosten je 100km.
Nicht selten ist deshalb der teurere Reifen am Ende der billigere.

Freigabe gibt´s natürlich noch nicht.
Vom Fahrverhalten des hinteren Probanten mit C-Kennung würde ich meinen, dass für die GT oder GTR noch eine Gürtellage zusätzlich empfehlenswert wäre.
Ob sich die Entwicklung und Erprobung inclusive Freigabeprocedere für Metzeler lohnt werden die Herrschaften am Markt erforschen und danach entscheiden.

Gruss
Eberhard
Benutzeravatar
Ebsi
 
Beiträge: 801
Registriert: 02.01.2006, 19:30
Wohnort: 71737 Kirchberg
Motorrad: K48(2019),K50(2015)

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Smarty » 21.09.2010, 21:15

Ebsi hat geschrieben:2. Haftung (trocken):
Von Beginn an lässt er sich trotz kaltem Zustand und Trennmittel auf Anhieb bis auf die Fussrasten abwinkeln.

Grüsse
Eberhard


Das finde ich sehr mutig 8)

Das du nicht "ausgerutscht" bist, liegt aber weniger an der Qualität des Reifens, sondern an deinem Schutzengel.
Wenn Metzeler beim Z8 mit Trennmitteln arbeitet, dann haftet diese "Schicht" bis sie durch Erwärmung "verschwunden" ist.
Wie bei fast allen anderen Herstellern auch.
Ob ein Reifen viel oder wenig Grip hat, kann erst beurteilt werden, wenn das Trennmittel nicht mehr da ist.

Also ... nicht wirklich zur Nachahmung empfohlen.
Ich pers. taste mich nach den ersten 100Km an "die eigenen Schräglagengrenzen" heran.

Mit dem Conti RoadAttack2 kann man das machen. Beim Z8 bin ich mir nicht sicher.
Smarty
 

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Ebsi » 21.09.2010, 21:34

Harald,
es geht um den Reifen und was der Satz über dessen Haftung zum Ausdruck bringen soll.

Du sollst nicht "Erbsen zählen" und meinen Schutzengel beurteilen, wo Du weder ihn noch den Reifen oder die Fahrbahn kennst. :roll:
Nach 80 Paar darfst Du mir gerne qualifizierte Risikoabwägung zutrauen.

Ich erkenne keine Logik hinter Deiner Vorgehensweise.
Beim ersten Fahrbahnkontakt hab ich immer Trennmittel dazwischen.
Irgendwann muss ich es sowieso runter fahren. Warum soll ich da erst 100km warten?
Fahrbahntemperatur und -zustand sind natürlich ausschlaggebend.

Lieber fahr ich das Trennmittel bei guten Voraussetzungen gleich auf den ersten paar Kilometern kontrolliert ab und brauch später bei schlechteren Voraussetzungen nicht mehr zittern.

Wer es nicht nachahmen will soll es bitte gerne lassen.

:lol:
Benutzeravatar
Ebsi
 
Beiträge: 801
Registriert: 02.01.2006, 19:30
Wohnort: 71737 Kirchberg
Motorrad: K48(2019),K50(2015)

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Eifelzug » 22.09.2010, 00:07

Leute, Leute....Leute

nochmal in ganz ganz ganz langsamen Buchstaben :evil:

Es gibt kein Trennmittel oder sonstiges auf einem neuen Reifen :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!:

Die Reifen (Motorrad, PKW, LKW) werden nach dem Heizen aus der radial geteilten Form einfach entnommen.
Das machen alle Reifenhersteller auf der ganzen Welt, sogar in China und Indien.

Die Reifenoberfläche ist so glatt, weil die Oberfläche in der Reifenform hoch poliert ist.

Reifen muss eingefahren werden weil:

1. damit die Oberfläche angeraut wird
2. damit die "Schutzkosmetik" an die Oberfläche treten kann, Schutz vor UV Strahlung etc. ....

Das sind die Gründe für das "Einfahren" mehr ist es nicht.

@ Ebsi
Was machst du beruflich, wenn man fragen darf ?
Pirelli/Metzeler bieten in jedem Herbst/Winter Reifenschulungen für Händler an, mit Werksbesichtigung in Breuberg/Odenwald.
Lohnt sich immer, Helmut Dähne ist der Dozent.
Die Schulung sind übrigens kostenlos aber nicht umsonst :wink:

Das ist wie mit dem armen CAN Bus, der Trennmittel-Mythos hält sich in der Motorradseele :roll:

Hatten wir schon mal hier : viewtopic.php?f=5&t=14808&start=0

Grüße
Paul :D
...sicher, zügig und gewandt...

http://www.facebook.com/Eifelzug
Benutzeravatar
Eifelzug
 
Beiträge: 1366
Registriert: 19.04.2010, 22:06
Wohnort: Sankt Augustin / Niederpleis
Motorrad: Beta RR400 Y11

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Smarty » 22.09.2010, 08:44

Oh Mann, doch nicht schon wieder das ... :shock:

Man lese mal etwas genauer bevor man in altbekannte Muster verfällt ...

1. Ich habe Ebsis fundamentale Erfahrung nicht angezweifelt. Nur angemerkt, WENN der Reifen noch mit einer Schicht Trennmittel versehen gewesen wäre (Konjunktiv! Ich hatte das nicht behauptet!), hättest du, wie gut die Eigenschaften des Reifens ohne Trennmittel auch immer sind - mit ist es u.U. am Anfang wie Schmierseife, die eventuell einfach mal schnell ablegen können. Deshalb die Empfehlung, die "ersten 100Km den Reifen vernünftig aufzuwärmen". Nicht umsonst werden Rennreifen vor dem ersten Einsatz gut vorgezeigt. Das "entfernt das Trennmittel". Das hat nichts mit deiner Erfahrung und deinen unbestrittenen Fahrkünsten zu tun!Das ist Fakt. Da kannst du 100 Sätze Reifen eingefahren haben. Als Pauschalaussage würde ich das nicht so stehen lassen. Aber es kann ja jeder selbst entscheiden, welches Risiko er eingeht. Also ... nicht gleich pers. beleidigt fühlen. Es gibt keine Grund.

2. Paul: Lasst doch mal den alten, aufs Rententeil geschobenen Hr. Dähne aus dem Spiel.
Obwohl einige Hersteller nun ohne Trennmittel "auskommen", heisst das ja nicht, dass es alle machen (mutige Aussage; weder in China noch in Indien ... ich wäre mir in Deutschland nicht mal 100%ig sicher; Aber deine Industriequellen sind ja offensichtlich alle soooo mitteilsam und geben alle Detailinformationen an Dozenten und Berufsschullehrer heraus, sodass kein Zweifel bleibt; schön, das freut mich :D ... wir machen das ja auch so ähnlich "mit euch" ... 8) )). In der Produktion wird das Thema aufgrund der Nachteile anderer "Produktionsvarianten, unterschiedlich gesehen. Deshalb würde ich das auch nicht pauschalisieren. Wenn man sich auf die Nuss gelegt hat, nutzt das "Expertenwissen" auch nichts mehr.

Wir können ja mal eine offizielle Abfrage bei allen Reifenherstellern starten, wie sie "produzieren". Dann wissen wir Bescheid und können von Anfang an angasen. :D
Smarty
 

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Smarty » 22.09.2010, 09:43

Hallöle,

kurzer Nachtrag ...

Ich habe mich gerade mal ein wenig mit einem Hersteller von Trennmitteln, u.ä. unterhalten.
Nach seinen Aussagen stellt sich die Situation recht unterschiedlich dar.
Es wird von vielen Herstellern (und hier auch hinsichtlich der Reifentypen) weiterhin mit Trennmitteln gearbeitet.
Von daher ... man kann sich immer noch unvermittelt "auf die Nuss legen" ...

Eine Pauschalaussage ... "Es wird grundsätzlich nicht mehr mit Trennmitteln gearbeitet", ist nicht korrekt.
Smarty
 

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Eifelzug » 22.09.2010, 09:53

Da bin ich meiner Sache zu 100% sicher, dass alle Hersteller keine Trennmittel benutzen. Deine Quelle ist schlecht informiert, sorry :wink:

Natürlich ist ein neuer Reifen extrem glatt und hat erst einmal nur bedingt Grip, daher fällt man natürlich auf die "Nuss", wenn man es beim Einfahren übertreibt. Das war aber schon immer so. :wink:

Es ist viel simpler mit radial geteilten Formen zu arbeiten als mit Trennmitteln rum zu hantieren wie teilweise bis Ende der 60er.

Es gibt halt gewisse Standards und Produktionsverfahren, die alle Hersteller nutzen.
Die eigentliche Reifentechnologie steckt im Material des Reifens und in dem Produktionsverfahren der Karkasse. Hier unterscheiden sich die Hersteller wesentlich und hier steckt das Entwicklungsgeld drin. Das Heizen (Vulkaneisiren) ist sehr wichtig aber hier geht es mehr um Zeit und Druck was das Endergebnis beeinflusst. Die Heizungen und der Aufbau der Formen sind bei allen Hersteller gleich.

Der Helmut Dähne ist bis jetzt aktuell neben 2 Anderen der Hauptdozent für die Motorradreifenschulung.

Und ja, ich bin ein großer Fan von Helmut (66 Jahre jung) :D
Aber Herbert Kaufmann wird nach und nach den Helmut ablösen. Der ist ebenfalls ein begnadeter und erfolgreicher Rennfahrer.


Also alle Hersteller benutzten ausnahmslos radial geteilte Formen, hier wird allerdings Unterschiede geben in der Anzahl der Segmente, mehr auch nicht.

Wenn die Industrie uns Ausbilder informiert, belehrt und "bewirtet :mrgreen: ", dann hören und sehen wir immer genau hin und lernen dazu.
Ich finde Lehrgänge bei den Herstellern super und es sind meine wichtigste Termine im Jahr :D
Sachverständige, Prüfer und Ausbilder sind für die Industrie immer eine Herausforderung und manchmal geht es hoch her in den Pausengesprächen.

Grüße
Paul :D
...sicher, zügig und gewandt...

http://www.facebook.com/Eifelzug
Benutzeravatar
Eifelzug
 
Beiträge: 1366
Registriert: 19.04.2010, 22:06
Wohnort: Sankt Augustin / Niederpleis
Motorrad: Beta RR400 Y11

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Ebsi » 22.09.2010, 22:14

Paul scheint fundamentiertes Wissen hinsichtlich Einsatz von Trennmittel bei Motorradreifen zu haben.
Wenn dies aus den von ihm erwähnten Quellen stammt will ich es ihm auch glauben.
Bisher dachte ich immer, dass Trennmittel benötigt wird um den fertigen Reifen irgendwie wieder aus der Form zu bekommen.

Gut.
Dann fahr ich halt meinen Reifen auf trockener, warmer und ebener Fahrbahn in den ersten 10km kontrolliert auf der ganzen Breite rauh damit ich später - wenn ich nicht mehr daran denke - bei Regen, Schnee und Fallobst nicht mehr auf eine glatte Stelle komme und bruchlande :roll: . Irgendwann muss ich sowieso jede Stelle mal rauh fahren. Warum dann nicht gleich.

Der Z8 hat jedenfalls nicht den geringsten Zucker dabei gemacht.

Habe gerade nach "Trennmittel + Reifenherstellung" gegoogelt.
Es gibt Trennmittelhersteller wie Sand am Meer und namhafte Kunden auch.
Auch die Suchbegriffe "Trennmittel + Motorradreifen" sind sehr ergiebig - allerdings entweder sehr alt oder möglicher Weise nicht auf aktuellen Herstellungsmethoden gestützt.
Wie gesagt: Paul, ich will Dir glauben. Beim nächsten Schulungstermin bitte eine PN an mich.

Bevor es nun ein "Trennmittel-Thread" wird möchte ich noch etwas zum Reifen los werden:

So oft, wie die Rasten auf beiden Seiten in den verstrichenen 200km die Fahrbahn berührten sollte die "Einfahrphase" nun auf der ganzen Breite abgeschlossen sein.
Die Haftung ist nach wie vor 1a; Aufstellmoment weiterhin nicht vorhanden.
Die Zielbarkeit und Handlichkeit hat sich merklich verbessert.
Was mir noch nicht gefällt ist das leichte schwammige "ME99-Pendeln" in langgezogenen, schnell gefahrenen Kurven mit mittelmäßigem Fahrbahnzustand.
Ansonsten läuft er "staight ago" in jedem Speed.

Grüsse
Eberhard
Benutzeravatar
Ebsi
 
Beiträge: 801
Registriert: 02.01.2006, 19:30
Wohnort: 71737 Kirchberg
Motorrad: K48(2019),K50(2015)

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Kradmelder » 22.09.2010, 23:47

Bin mal gespannt, ob er nach einiger Zeit damit anfängt, in die Kurve zu kippen, so dass man immer am inneren Lenkerende drücken muß. Bis auf den BT 023 haben das bisher noch alle Reifen auf meiner RT gemacht, der Z6 besonders übel.
Kradmelder
 

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Werner_München » 22.09.2010, 23:56

Tja, jetzt gibt es schon mindestens 2 GT Treiber, die den Z8 ohne Freigabe fahren.

Leider habe ich nicht so ein großes Know How, deshalb sage ich es mal aus meiner Sicht.

Der Reifen ist rund und schwarz.
Ich war jetzt damit einmal in den Dolos und ich hoffe Bruno und Hohe/Hanni haben sich nicht gelangeweilt, weil Sie hinter mir hertrödeln mussten.
Bei Regen hatte ich so gefühlte Minirutscher, die ich nicht erwartet hätte.
Im Trockenen gript der Reifen problemlos, wie BT023 oder Dunlop Roadsmart auch.
Zum Thema Aufstellmoment, Händling usw. kann ich nichts beitragen, da ich da zwischen den o.g. Reifen keine Unterschiede merke.
Der Z8 hat wie der Z5 vor der Kante die Striche und den Elefanten. Wie schon bei nem Z6 bin ich schräglagenmäßig eher beim Rüssel und nicht bei den Elefantenstampfern. Aber ich bin auch nicht der Fahrer, der mit den Fußrasten schleift(2 Helme, Sport). Die o.g. Reifen wie MPR und Dunlop Roadsmart sind nicht so weit rumgezogen wie die Metzeler, da ist man deutlich schneller an der Kante.
Der Verschleiß ist nach 1500km flotten Kilometern eher gering, aber abschließend kann ich dazu erst im nächsten Frühjahr was sagen, da bei mir dieses Jahr nicht mehr viel geht.
Gruß Werner
---------------
Schiebe nicht zuviel auf die lange Bank, sie könnte kürzer sein als du denkst!
Benutzeravatar
Werner_München
 
Beiträge: 1629
Registriert: 13.10.2007, 18:07
Wohnort: München
Motorrad: KTM

Resumè Metzeler Z8

Beitragvon Ebsi » 26.03.2011, 19:17

So...

...nochmal eine Rückmeldung zum Z8:

...Gestern nach guten 5.000 km und verbliebenen 0.8mm runter geschmissen.
+ Verschleißbild prima

- Fuhr sich ab der Hälfte zunehmend kraftaufwändig.
- Bei niedrigeren Temperaturen fühlt es sich in Schräglage an, als wäre die Straße staubig.
- Unterdurchschnittliche Laufleistung
- Zielgenauigkeit geht mit fortschreitendem Verschleiß enorm zurück.
- Bei Unebenheit in Schräglage eirig

Einfach zu wenig Spaß und Kilometer für´s Geld und somit ein "teurer" Reifen.

Ich hätte es wissen können.
Wenn man jahrelang 2-Komponenten-Reifen hatte und man kehrt zum 1-Komponenten-Reifen zurück, dann ist es als wäre man um einige Jahre zurückgefallen.

Für mich war´s das dann einstweilen wieder mit Metzeler.
Der Reifen ist fast so schlecht wie der BT021.
Warten wir auf den Nachfolger.

Einstweilen wird der neue MPR 3 geprüft.

Grüsse
Eberhard
Bild
Benutzeravatar
Ebsi
 
Beiträge: 801
Registriert: 02.01.2006, 19:30
Wohnort: 71737 Kirchberg
Motorrad: K48(2019),K50(2015)

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Vessi » 26.03.2011, 19:37

michelin rules....
...107200 tolle km mit der K12s...und nun wird geboxt...Bild
Benutzeravatar
Vessi
 
Beiträge: 14209
Registriert: 05.03.2005, 23:03
Wohnort: Heiden/NRW
Motorrad: Boxer...what else...

Re: Erster Eindruck Metzeler Z8

Beitragvon Igi » 26.03.2011, 23:19

.....MPP 2ct , zwei mal durch den Heimischen Kreisel und fertig eingefahren :wink:
gruß michael
Benutzeravatar
Igi
 
Beiträge: 1695
Registriert: 02.03.2008, 14:34
Wohnort: kassel

Nächste

Zurück zu K 1200 GT- K1300GT - Reifen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste

BMW-Motorrad-Bilder |  K 1200 S |  K 1300 GT |  K 1600 GT |  K 1600 GTL |  S 1000 RR |  G 650 X |  R1200ST |  F 800 R |  Datenschutzerklärung |  Impressum