Hi Leute,
Ich bräuchte mal ne Auskunft von jemanden der ein bisschen mehr zum Thema Rechtsprechung drauf hat als ich.
Wie schon im vorherigen Thread geschildert bin ich ja am 24.12.11 in eine langsamen Kurve rausgeflogen. Ergebnis nur Lackschaden (gem. Kostenvoranschlage 1200€) aber endgültige Rechnung ist noch nicht da.
Jetzt kommts:
Habe die Maschine am letzten Samstag abgeholt, war ja schönes Wetter hier im Norden.
Lt. BMW sollte die Maschine fertig zum abholen sein, war sie aber nicht. Gab erstmal großes trara weil keiner Bescheid wusste. Aber dann haben sie die Dicke doch noch gefunden, zwar schmutzig so das ich die Lackarbeiten gar nicht beurteilen konnte aber das ist jetzt nicht Thema.
Bin dann erneut zur Unfallstelle gefahren (Dorum Neufeld wenn das jemandem was sagt).
An der Unfallstelle vorbei zum Hafen und hab nen Kaffee eingeworfen.
Auf dem Rückweg wieder an der Unfallstelle vorbei (ich schildere das so ausführlich weil die Strecke da seeehhrrr) holperig ist)
Ca. 200m hinter der Unfallstelle so ungefähr bei 70 km/h, fängt die Dicke plötzlich an von selber abzubremsen (langsames blockieren)!
So in ca. 3 sek, von 70 auf 0. Bin fast aus dem Sattel. Habe die Dicke dann im 1.Gang und mit fast Halbgas an den Rand gebracht. Das Hinterrad drehte sich nur extrem schwergängig.
Hab dann den Service angerufen.
Der kam auch nach kurzen und hat den Hobel abschleppen lassen. (Da war der Reifen aber wieder frei drehbar ohne weiteres zutun meinerseits).
Auswertung und Probefahrt ergaben kein Resultat, der Fehler lies sich nicht reproduzieren.
Jetzt soll ich auch noch den Abschleppdienst zahlen.
Aus meiner Sicht trau ich mich nicht mehr auf den Hobel und kann Ihn eigentlich auch nicht mehr verkaufen. Was passiert wenn jemand zu Schaden kommt?
Meine Frage;
Kann BMW sich so einfach aus der Affäre ziehen und einfach nur Achselzuckend sagen "Fehler nicht reproduzierbar dann sind wir raus aus der Nummer?"?
Gruß
Axel