Auswuchten des Hinterrades

Reifenabteilung der K1600B - K1600GT - K1600GTL - K 1600 Grand America.
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Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon giantxtc » 16.11.2011, 22:01

Kann mir jemand sagen wie ich das Hinterrad auf einem Wuchtbock montiert bekomme ohne über 500€ bei BMW für das passende Teil zu löhnen ?
Ich montiere immer meine Reifen selbst da ich mit meiner KTM SD-R öfters auf Rennstrecken unterwegs bin und da doch öfters ummontieren muss,Wetter bedingt oder Verschleiß bedingt.Geht recht hurtig und man kann dann auch gleich die Felgen einfach putzen und checken.
Habe eine transportable Montiermaschine und einen Auswuchtbock für normale Felgen.
Ich suche also einen Adapter den man an die Hinterradfelge schraubt da die Felge ja keine Radlager hat durch die eine Achse geschoben werden kann.

Karsten
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon BMW-K13R » 16.11.2011, 22:38

Servus,

schau mal unter: www.gp503.de

geh auf Reifenmontiergerät und dann Adapterlösungen, da gibt es einen für 109€

Montiere die Reifen auch selbst, wuchte die Reifen hinten aber schon lange nicht mehr...

Einen ähnlichen Adapter habe ich mir selbst angefertigt...funzt einwandfrei
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Nolimit » 16.11.2011, 22:49

mache auch selbst.....hinten wuchte ich nicht ..... :roll:
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Walter-M » 16.11.2011, 23:24

hinten wuchte ich auch nie die Reifen
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Tourenfahrer » 17.11.2011, 11:34

Andi#87 hat geschrieben:Fahr mal mit nem gewuchteten Reifen, dann merkst du DEUTLICH den Unterschied. (Deine Radlager und Antriebsverzahnung werden es dir ebenfalls danken....)


Danke Andi genau Meine Meinung

Es gibt keinen aber auch gar keinen Grund ein Hinterrad nicht auszuwuchten.
Der Blödsinn vom nicht auswuchten des Hinterrades geht schon lange durch irgend welche Foren.

Alle dynamisch belasteten Bauteile werden es euch danken

Auch ist es in manchen Situationen deutlich zu spüren ob das Rad ausgewuchtet ist oder nicht.

Wer etwas anderes erzählt hat keine definitiv Ahnung und verzpapft nur Mist
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
mal sehen was kommt
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Meister Lampe » 17.11.2011, 11:43

Tourenfahrer hat geschrieben:Wer etwas anderes erzählt hat keine definitiv Ahnung und verzpapft nur Mist



Du hast vergessen vorher den "Klugscheissermodus" einzuschalten ... :mrgreen:

Gruß Uwe Bild
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon stma » 17.11.2011, 13:22

ähm ich hab ja jetzt nich die Ahnung aber an meiner K13s sind hinten keine Wuchtgewichte dran. Diese waren auch bei der Erstbereifung nicht vorhanden. Wie wird denn das Hinterrad ausgewuchtet?

Gruß

Stefan
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Nolimit » 17.11.2011, 13:57

stma hat geschrieben:ähm ich hab ja jetzt nich die Ahnung aber an meiner K13s sind hinten keine Wuchtgewichte dran. Diese waren auch bei der Erstbereifung nicht vorhanden. Wie wird denn das Hinterrad ausgewuchtet?

Gruß

Stefan



Die werden auf einer Machine mit Adapter gewuchtet.... moderne Reifen sind von Fabrik aus meistens schon so gut verarbeitet das man ohne bzw mit wenig
Gewicht 3-5gr auskommt .

ist meine Erfahrung....!!!
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Smarty » 17.11.2011, 14:09

Hmm ... das kann man immer alles so und so sehen ...

Möchte man sicherstellen, dass das Fahrwerk auch seinen Dienst einwandfrei erledigen kann und durch unnötige Vibrationen keine Langzeitschäden entstehen können, so ist eine Kontrolle und wenn notwendige das Wuchten natürlich unbedingt zu empfehlen.

Hier mal ein Auszug aus einem anderen Forum ...



...

Rechnen wir mal eine 19" Hinterradfelge und eine Unwucht von "nur" 5 Gramm, dazu eine Geschwindigkeit von 130km/h und schon werden dank der Fliehkräfte gute 100 Gramm daraus....

Hallo Achse, hallo Radlager, hallo Felge, hallo Reifen......


Was soll so ein Blödsinn? Natürlich müssen Reifen nicht unbedingt gewuchtet werden...kontrollieren muss man es aber!!!!

...
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Thomas » 17.11.2011, 14:14

Wer etwas anderes erzählt hat keine definitiv Ahnung und verzpapft nur Mist
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Dann hat BMW keine Ahnung: Die empfehlen hinten erst Auswuchten ab 40 gr.
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Achim » 17.11.2011, 14:23

Thomas hat geschrieben:
Wer etwas anderes erzählt hat keine definitiv Ahnung und verzpapft nur Mist
Tourenfahrer

Dann hat BMW keine Ahnung: Die empfehlen hinten erst Auswuchten ab 40 gr.



:!: :!: :!:

Genauso ist es!
Sinnhaltigkeit der Empfehlung stelle ich allerdings auch in Frage.
Auch BMW überlistet nicht die Physik.
Gruss Achim

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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Meister Lampe » 17.11.2011, 17:13

BMW will nicht die Physik überlisten , aber die Lager halten diese Unwucht über Jahre ohne Probleme aus , da sie genug Sicherheit eingerechnet haben und wenn einige hier meinen sie merken 50 g beim Fahren , lach ich mich schlapp ... :lol:
Seit ein paar Jahren fahre ich auf dem Kreisel mit gewuchtet und ungewuchteten Reifen im Toleranzbereich , ob mit KS bis 50g Toleranz , Japsenmoped bis 30g oder ÄRÄR bis 20g , da merkt man nix , aber auch garnix ... :wink: und gerade mit einer GT soll man sowas merken ... :shock: :mrgreen:

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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon BMW-K13R » 17.11.2011, 19:56

Meister Lampe hat geschrieben:BMW will nicht die Physik überlisten , aber die Lager halten diese Unwucht über Jahre ohne Probleme aus , da sie genug Sicherheit eingerechnet haben und wenn einige hier meinen sie merken 50 g beim Fahren , lach ich mich schlapp ... :lol:
Seit ein paar Jahren fahre ich auf dem Kreisel mit gewuchtet und ungewuchteten Reifen im Toleranzbereich , ob mit KS bis 50g Toleranz , Japsenmoped bis 30g oder ÄRÄR bis 20g , da merkt man nix , aber auch garnix ... :wink: und gerade mit einer GT soll man sowas merken ... :shock: :mrgreen:

Gruß Uwe Bild



genau so wie Uwe seh ich das auch...

ist schon echt witzig was manche meinen auf ihren Eisenschwein zu merken und dann noch vom Hinterrad her... :roll:

habe es mir ja abgewöhnt in Foren noch viel zu schreiben aber was manche für Theorien vom Stapel lassen ... :roll:

nix für ungut :wink:
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Smarty » 17.11.2011, 21:38

BMW-K13R hat geschrieben:
Meister Lampe hat geschrieben:BMW will nicht die Physik überlisten , aber die Lager halten diese Unwucht über Jahre ohne Probleme aus , da sie genug Sicherheit eingerechnet haben und wenn einige hier meinen sie merken 50 g beim Fahren , lach ich mich schlapp ... :lol:
Seit ein paar Jahren fahre ich auf dem Kreisel mit gewuchtet und ungewuchteten Reifen im Toleranzbereich , ob mit KS bis 50g Toleranz , Japsenmoped bis 30g oder ÄRÄR bis 20g , da merkt man nix , aber auch garnix ... :wink: und gerade mit einer GT soll man sowas merken ... :shock: :mrgreen:

Gruß Uwe Bild



genau so wie Uwe seh ich das auch...

ist schon echt witzig was manche meinen auf ihren Eisenschwein zu merken und dann noch vom Hinterrad her... :roll:

habe es mir ja abgewöhnt in Foren noch viel zu schreiben aber was manche für Theorien vom Stapel lassen ... :roll:

nix für ungut :wink:






Gut ... ob es witzig ist ob mehrere Kilogramm Unwucht auftreten oder nicht :?:
Ab wieviel Unwucht merkt man denn etwas :?:
Ab wieviel Unwucht am Vorderrad merkt man denn etwas :?:
Wieviel Unwucht wird denn durch die Federung kompensiert und kommt nicht zum Hintern oder den Händen des Fahrers durch :?: Wirkt sich aber negativ auf den Reifenverschleiss aus :?:
Es kann ja nun durchaus negative Auswirkungen haben, ohne das man etwas merkt.

Ich würde die Infos und Erfahrungen der anderen nicht einfach so wegwischen.

Es gibt sehr viele Postings im Internet, wo Fahrer berichten, dass sie noch nie einen Hinterreifen haben wuchten lassen. Ohne Probleme :!:

Aber es gibt auch andere Ansätze ...

Ist das soo falsch und physikalsch nicht nachvollziehbar :?:

Aus einem anderen Forum ...
......


Nur als kleiner technischer Hinweis..
Das Wuchten eines Rades, egal ob vorn oder hinten, egal ob in einer Einarmschwinge oder in einer Duolever-dreifachverwinkelten Bananenschwinge geführt oder an einem Dreieckslenker eines PKW - spielt alles keine Rolle - zielt darauf hin, das die geringen, aber immer vorhandenen Gewichts-Toleranzen aus der Reifenkarkasse und aus der Felge ausgeglichen werden. Diese machen sich durch Vibrationen, Schwingungen und überhöhten Verschleiß bemerkbar.

Das heißt man beseitigt mit kleinen Gewichten eine Unwucht / Gewichtstolleranz am sich drehenden Rad. Damit erhält man ein ausgeglichenes, vibrations- und schwingungsfreies Laufverhalten und verringert gleichzeitig den Verschleiß..
Nimm Dir einfach mal einen Besenstil, fasse diesen in der Mitte und drehe ihn um dein Handgelenk. Und dann mach das gleiche mal mit einem leichten Versatz nach rechts oder links. Und dann übertrage das was Du dabei fühlst mal auf deine Felge und überlege Dir was passiert wenn sich diese bei 200 km/h mit ca 1700 Umdrehungen/Minute mit einer Unwucht durch die Welt bewegt. Is nicht doll..
Und dabei potenzieren sich Unwuchten von 20g bei diesen Geschwindigkeiten auf mehrere Kilogramm. Das ist nicht bloß Auswuchten - das ist deine eigene Sicherheit - und wenn dein Arbeitskollege ohne Auswuchten durch die Welt fährt - Lebensmüde gibt es immer..
Smarty
 

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