Themen in Motorradzeitschriften

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Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon Tourenfahrer » 25.07.2015, 18:12

Motorradzeitschriften gibt es ja wie Sand am Meer

nur leider habe ich den Eindruck,dass sich Jahr für Jahr die Grund-Themen wiederholen.
Auch scheint es mir das im Abstand von einer Ausgabe in verschiedenen Zeitschriften über die gleichen Themen geschrieben wird.

Ausnahme und auch logisch neue Modelle


Mal die Frage in die Runde

Welche Themen würden euch interessieren
Über welches Thema würde es sich lohnen mal zu schreiben
Welches Themen wurden euer Meinung nach noch nie behandelt
Welche Themen sind es wert mal wieder aufgegriffen zu werden
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
mal sehen was kommt
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon bigsmartchopper » 25.07.2015, 19:25

Ich habe mit dem MOTORRAD-, PS-, TOURENFAHRER.... Papierkram abgeschlossen. Die Redakteure halten sich für den Mittelpunkt von Motorraderde. Sie forderten z.B. unentwegt andere Schaltereinheiten für BMW und Ihr müsst diesen Mist nun ausbaden (Eisbeutelkühlung).
Da bin ich froh, das HD sich einen Dreck um deren Geschreibsel kümmert und erfolgreich über eine 1/4 Mio. Motorräder pro Jahr verkauft. Meine Hefte berichten über Customizer.


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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon Macfritz » 25.07.2015, 21:59

Zitat:
" Ich habe mit dem MOTORRAD-, PS-, TOURENFAHRER.... Papierkram abgeschlossen"
Volle zusttimmung meinerseits und dem ist nichts hinzuzufügen. Meine erste "Das Motorrad" habe ich 1961 gekauft. Da gab es noch einen wirklichen Redaktor Herrn Ernst Leverkus, genannt "Klacks" und der ist unter anderem mit der R69S oder KS 601 über den Nürburgring "gefahren" und hat für die Messdaten ein "Peiseler-Rad" hinter sich hergezogen. Das waren Fahrberichte mit Kleppermantel, Sachverstand und Herz. Heute werden in allen Postillen identische, vorgekaute Pressemitteilungen gedruckt. Wer die grössten Werbungen schaltet, kommt auf das Podest. Hätte ich darauf gehört wie damals Harley-Davidson zerrissen wurde, hätte ich mir niemals eine zuverlässige, genussvolle Electra-Glide gekauft. Heute ist es meine fünfte die sich mit der ebenso zuverlässigen K1600GTL Ex. die Garage teilt.
Beide vertragen sich hervorragend und die möglichkeit zu wählen wer mit mir ausfährt (V2 oder Sixpack) ist die pure Lebensfreude für mich. Brauche ich da noch Zeitschriften die mir einreden wollen was ich falsch gemacht habe ? Schade für das Geld !
Da kaufe ich mit lieber gelegentlich ein Oldtimer-Classic Magazin und dazu ein Glas Rotwein.

Gruss Fritz
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon JustMe » 25.07.2015, 22:11

Um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen.

Es dürfte sehr schwer sein das Rad neu zu erfinden. So wie in jedem Forum immer wieder die selben Themen "durchgekaut" werden, so werden diese auch in den entsprechenden Print- und Onlinemedien immer wieder neu aufbereitet.
Was auch sonst?

Fahrzeugneuvorstellungen
- nun, die werden bei den Pressevorstellungen eben zeitgleich von allen namhaften Medien gefahren und "beurteilt". Den Quatscht mit den Anzeigen und den Testsiegern liest man immer wieder gerne, ist aber Humbug. Die weitläufige Einigkeit der Presse rührt wohl eher von dem guten Verhältnis der Redakteure untereinander und zu den Herstellern.

Tourenvorschläge
- Muss sein. Schwer da das Interesse aller zu treffen

Technikbeiträge
- macht der Mini Koch sehr gut

Infos über Werksbesuche
- gibt es immer wieder

Saisonneustart
- wie vorbereiten

Zubehörtests
- immer wieder gute Anregungen

Ich z.B. lese die Motorrad recht gerne. Nicht immer alles ist gleich interessant. Dazu ist das Thema Motorrad auch zu vielfältig.

Als Ideengeber ist so eine Zeitschrift doch sehr gut zu gebrauchen.

... und erst die Leserbriefe ... ThumbUP
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon bigsmartchopper » 26.07.2015, 00:31

@macfritz. ThumbUP

Zubehörtest: selten BMW Orginalzubehör (welcher BMW-Fahrer frickelt Fremdzubehör an seinen Hobel?)
Testberichte: jenseits von der alltäglichen Fahrweise von Otto Normalfahrer
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon Moirana.Norge » 26.07.2015, 07:08

Nach dem ich den Tourenfahrer jahrelang im Abo hatte, habe ich den kürzlich gekündigt.
Die Storys von bzw. über Alex Blohm haben der Aufschlag gegeben.
Ich kaufe ihn nur noch wen was vernünftiges drin ist, dass mich interessiert.
Das ist so jede 4 oder 5 Ausgabe der Fall.

Von eine Möpi - Zeitung erwarte ich, dass ich dort Tips und Anregungen eigene Aktivitäten erhalte.
Jetzt habe ich den Alpentourer im Abo. Der bringt das was ich von einer Zeitung erwarte.

Bis dann
Ich brauche kein Ziel,
ich bin am Ziel,
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon Macfritz » 26.07.2015, 08:46

Um beim Thema zu bleiben. Brauchen wir diese Druckerzeugnisse noch ?
Gerade in diesem Moment lesen wir doch in der grössten "Zeitschrift" oder im interessantesten "Magazin" dass es gibt, dem Internet.
Hier finden wir doch gezielt alles was uns interessiert. Hier ist es lebendig, wir können vergleichen, fragen, antworten, loben und schimpfen.
Suche ich nach K1600 GTL oder H-D finde ich unendlich viele Beiträge. In Zeitschriften nichts, denn da ist die K16 redaktionell schon lange abgehakt und uninteressant geworden, denn die "Tester" werden gerade wieder irgendwo hin eingeladen um die "neuesten" XYZ-Modelle 16/17 durchzuheizen. Will man mir demnächst eintrichtern dass der nächste Hype "Bagger" heisst und ich nun eine alte Gurke fahre ?
Soll ich dafür noch Geld ausgeben ? Für den TOURENFAHRER bezahlt man € 5.90, in der Schweiz Fr. 11.60 bei einem Kurs von 1:1 :-(((
Da sind mir meine 2006er bzw. 2014er "Gurken" wertvoller.
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon Maxell63 » 26.07.2015, 09:13

Hab sogar noch die MOTORRAD abonniert.

Muss aber im großen und ganzen der o.a Kritik zustimmen. Habe sogar inzwischen den Verdacht, dass vereinzelt die Schreiber einzelner "Fahrberichte" nicht mal mit dem Motorrad gefahren sind, so pauschal sind die Texte formuliert. Tja, die Kostenschraube dreht sich eben auch dort.

Auf jeden Fall ist schon zu sehen, dass m Gegensatz zu früher, immer mehr Testfahrer neutrale Klamotten tragen, so dass die Fotos Europaweit in Zeitschriften benutzt werden können. Und dieses sparen-müssen ist eben leider dann doch zu merken.... leider. Aber Print Medien haben es insgesamt gerade verdammt schwer
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon JustMe » 26.07.2015, 09:50

Macfritz hat geschrieben:Um beim Thema zu bleiben. Brauchen wir diese Druckerzeugnisse noch ?
Gerade in diesem Moment lesen wir doch in der grössten "Zeitschrift" oder im interessantesten "Magazin" dass es gibt, dem Internet.
Hier finden wir doch gezielt alles was uns interessiert. Hier ist es lebendig, wir können vergleichen, fragen, antworten, loben und schimpfen.
Suche ich nach K1600 GTL oder H-D finde ich unendlich viele Beiträge. In Zeitschriften nichts, denn da ist die K16 redaktionell schon lange abgehakt und uninteressant geworden, denn die "Tester" werden gerade wieder irgendwo hin eingeladen um die "neuesten" XYZ-Modelle 16/17 durchzuheizen. Will man mir demnächst eintrichtern dass der nächste Hype "Bagger" heisst und ich nun eine alte Gurke fahre ?
Soll ich dafür noch Geld ausgeben ? Für den TOURENFAHRER bezahlt man € 5.90, in der Schweiz Fr. 11.60 bei einem Kurs von 1:1 :-(((
Da sind mir meine 2006er bzw. 2014er "Gurken" wertvoller.



Naja, bei allem Respekt. Internetforen mit "hoffentlich häufigst detailliert recherchierten" Berichten vergleichen, ich weiss nicht. Sorry, aber nirgends als in Internetforen wird mehr nicht nachprüfbarer Unfug geschrieben. Ohne Konsequenz. Sicherer Auftritt bei vollkommener Ahnungslosigkeit. Zumindest häufig. Gut, auch verallgemeinert. Aber im Kern doch wahr.
Sicherlich muss man nicht alles was z.B. in der Motorrad geschrieben wird gut finden oder auf die Goldwaage legen. Es sind auch nicht alle Themen für alle gleich interessant.

Ich finde es gut, wenn immer wieder über Neuheiten berichtet wird.
Dabei gibt es keinen Grund sein aktuelles Modell umgehend als Kernschrott und unfahrbar anzusehen. Das spielt sich aber im eigenen Kopf ab. Da kann der Journalist nichts dazu. Er bietet nur den Denkanstoss.
Auch die häufig kritisierte 1.000 Punkte Wertung ist im Kern eine sehr gute und recht nahe an der Objektivität angelehnte Sache. Man darf nur nicht immer auf das Gesamtergebnis schauen. Sucht man die für sich selbst wichtigen Punkte heraus, gewinnt man schlussendlich schon einmal einen guten Eindruck.

Ich finde es z.B. auch ansprechender so ein Heft wirklich in der Hand zu halten und zu blättern.
Warum gibt es in verschiedenen Bereichen immer noch Papierkataloge?
Genau ... past manchmal besser.

Auch die Dauertests sind m.E. ein guter Input. Natürlich ist das nur ein Motorrad von einer Riesenproduktion. Aber man erhält schon ein gewisses Bild.

Der Alpentest ist ein gigantisches Unternehmen. Für mich ist die Berichterstattung darüber etwas dünn. Aber auch hier kann man doch gute Informationen erhalten.
Das sind doch alles Informationen ohne Absolutheitsanspruch.
Doch leider wird das häufig so gesehen.


Alles in allem "lohnt" sich mein Motorradabo immer noch.
Der Tellerrand ist sonst so weit weg ;-)
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon gelb gelb gelb » 27.07.2015, 17:42

Hallo zusammen,

ich bin mit den Themen der div. Zeitschriften im Großen und Ganzen zufrieden. Allerdings habe ich bei keinem meiner Hobbbies (Motorrad, Hifi, Fotografieren, ...) eine entsprechende Zeitschrift abonniert, sondern kaufe sie in der Buchhandlung meines Vetrauens, wenn mich was interessiert. Diese Hefte archiviere ich auch für den Fall, dass mich mal ein Gebrauchtartikel interessiert und ich dazu Infos benötige (wie vor 1 Jahr beim Gebrauchtkauf meiner KS).

Natürlich wird immer "eine neue Sau durchs Dorf getrieben", aber das ist doch normal. Wen interessiert schon der 25. Fahrbericht zu nem 5 Jahre alten Mopped. Ich suche für meine KS auch seit 1 Jahr nach neuem Zubehör ... und wie komisch, es gibt halt für diesen alten Hobel nichts Neues kiss

Es wird doch auch wohl niemand glauben, dass er nur mit diesen getesteten High-Tech-Geschossen glücklich wird. Ich für meinen Fall hätte jederzeit wieder eine Kawa ZRX1200R gekauft - übrigens dann die 3. - , wenn es die mit ABS gegeben hätte. Kreuzigt mich von mir aus, aber meine KS kann außer ABS nichts besser als diese Kawa, und hat gebraucht 9 Jahre alt so viel gekostet wie die Kawa neu ThumbUP

Mich interessieren moppedspezifisch Neuentwicklungen bei den "Nackten", natürlich Reifentests :D , Zubehör egal von BMW oder sonst wem, Technik in Maßen, ... und der eine oder andere Traum darf natürlich auch nicht fehlen (wenn z.B. MV Agusta wieder ein +50T€-Mopped vorstellt).

Und die Aue-Comics sind schon alleine fast das Geld wert ThumbUP
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon gelb gelb gelb » 27.07.2015, 17:48

bigsmartchopper hat geschrieben:@macfritz. ThumbUP

Zubehörtest: selten BMW Orginalzubehör (welcher BMW-Fahrer frickelt Fremdzubehör an seinen Hobel?)
Testberichte: jenseits von der alltäglichen Fahrweise von Otto Normalfahrer



... also ich habe nur Fremdzubehör an meiner K: Tankrucksack von SW-Motech, Blinkergläser und Leuchtmittel von Hornig, Kurzhubgasgriff von Peco, Reifen von Conti,...

Und die hier überall gelobten Kellermänner sind doch auch nicht von BMW... winkG
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Re: Themen in Motorradzeitschriften

Beitragvon Dieter5109 » 29.07.2015, 09:13

Habe gerade mein Abo gekündigt ! :D

Na klar, Neuerscheinungen werden vorgestellt - aber wie ?

Zunächst einmal wird der Eindruck vermittelt, dass es bereits viele Kilometer Erfahrungen gibt, um dann zu lesen "vom Marketingchef haben wir gehört ....". So geht es lustig weiter zum Beispiel mit Produkttests. Je nach Zeitschrift kann man die Sieger schon vorher ausmachen.

Und wenn dann die gefüllte Seitenanzahl nicht ausreicht, dann werden Reiseberichte veröffentlicht. Beispiel: Mit dem Motorrad zum Himalaya. Wer plant schon eine Motorradtour zum Himalaya ?

Es gibt noch andere Dinge, die hier genannt werden könnten, aber eines ist sicher: Über Neuerscheinungen werden wir in der Presse oder in Newslettern gerne informiert und für Touren gibt es das Internet.
Gruß
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