Tester hat geschrieben:Auch wenn ich zwischen dem geschaltetem Plus und dem Minus der Batterie messe liegen im Standby 1,0V an.
Ich bestelle mir jetzt bei Conrad die Wiederstände:
Metallschicht-Widerstand 560 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 680 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 820 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 1000 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Mehr, als 1W Widerstände finde ich bei Conrad jetzt nicht. Ach jetzt habe ich doch noch die 5W Widerstände gefunden.
Hochlast-Widerstand 560 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 680 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 820 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 1000 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Dann bestelle ich auch noch die 5W Widerständen von 560 Ω bis 1000 Ω.
Parallel dazu habe ich jetzt die Stromversorgung vom Garmin angeschlossen gelassen und die Batteriespannung gemessen. Heute 13,24V. Jetzt werde ich einfach mal jeden Tag messen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Spannung auf 12V abfällt. Das sollte wohl noch reichen, damit das Moped anspringt.
Anstatt so viele Widerstände zu bestellen, wäre gutes Werkzeug besser gewesen.
https://www.conrad.de/de/voltcraft-vc-3 ... 07544.html0,001A-100A . Das reicht um Ruhestrom zu messen, genauso wie für Anlasserströme beim Mopped
Anspringen wird das Mopped immer, solange die Klemmspannung nicht weit unter 10,5V fällt beim starten (Kommt auf die Funktion des Startrelais an, aber wann dies nicht mehr schaltet). Die Spannungsmessung im mehr oder minder unbelasteten System ist auch nicht immer ein Indiz für einen Verbraucher. Die Batterie selbst kann auch im Eimer sein (Selbstentladung) . Daher einfach das Mopped nicht mehr Tagelang zu nutzen, nur um sowas zu prüfen ist schon recht heavy für den eigenen Lebensstandard, und wird dich am ende eh kaum weiter bringen.
Edit: 13,24V? bei laufendem Motor aber nur, oder wenn gerade der Ladeveorgang abgeschlossen wurde.
12,8V ist bei Blei-Akkus Voll bis Oberkante.
Spannung an der Batterie sollte man ungefähr erst nach 30 Minuten nach der letzten Ladung messen, damit sich die Spannung etwas stabilisieren kann. Sonst bekommt man wirklich Werte die man nicht zur Prüfung ran holen kann
ufoV4 hat geschrieben:Ob Du wirklich 5W-Widerstände brauchst? Rein rechnerisch ergibt sich ein Wert von 0,375 W bei 14,5 V Ladespannung und 560 Ohm.
Daher hab ich ihm die Berechnungsformeln aufgeschrieben. 14.5V kommen bei der K aber nicht an. 13,8V müssten das denke ich sein, aber das spielt keine Rolle, da es lediglich einen Unterschied von 100-200mW ausmachen wird (ohne jetzt nachzurechnen)
Im Grunde muss man die Toleranz der Widerstände auch noch einberechnen, aber warum 5W statt 1 W ist nur ein Thema der "Sicherheit" wegen der Temperatur und dadurch vor allem Lebensdauer des Widerstandes. Der Widerstand bekommt dort keine Kühlung, und zudem noch möglicherweise, nicht nötigerweise Abhitze vom Motor. Es geht also nur darum höchstmögliche Qualität zu erreichen, da diese hier recht bezahlbar ist, anders als wenn man eine Serienproduktion machen würde.
Zudem ein 5W-Widerstand sieht eingeschrumpft einfach besser aus, als ein 0,25W oder 1W sieht man ja bei diesem MID-Stecker. Und wenn man noch teuren Shrumpfschlauch benutzt 6:1 z.B. statt billigen 2:1 dann ergibt sich am Ende dieses schöpferische Gefühl was man hat wenn man was produzierte was funktioniert und obendrein noch sehr gut ausschaut.
Und bei 2 linken Händen beim löten macht man diese nicht so schnell kaputt. Passiert ja auch nicht selten, das ein funktionierender Widerstand nach dem verlöten plötzlich im Eimer ist..