Erst mal hat topolino-rosso völlig recht, wenn alles i.O. ist braucht der LiFePo4
überhaupt nicht nachgeladen werden.
Wenn du wenigstens 500Km im Jahr fährst, reicht das bei den Teilen völlig aus.
Sollte aber mal eine Ladung notwendig sein, kannst du das mit einem CAN-Bus
geeigneten Ladegerät problemlos über die Bordsteckdose erledigen.
Ich hatte mir damals das JMP 4000 Can Bus zugelegt.
Hier mal ein Link als Beispiel.
https://www.rakuten.de/produkt/jmp-skan-10-batterie-ladegeraet-1a-6v-12v-fuer-motorrad-quad-atv-2236612025?cid=adwords&sclid=a_google_de_pla_empty_broad_379-526-3455_2236612025_c&gclid=Cj0KCQjwivbsBRDsARIsADyISJ9wJ-oTSxUz2asH46pbJFHRKhpu4dPcA3DhXQ02Gft3lT-ZUK6B3YsaAtDKEALw_wcBZwischenzeitlich sieht das Teil aber anders aus.
Aktuell lade ich mit diesem kleinen Spielzeug sogar die beiden Aufbau 100Ah LiFePo4 unseres Vans.
Dauert zwar etwas weil es nur 4A bringt, klappt aber einwandfrei.
Die Frage wäre nun bei dir, was du nun für ein Ladegerät hast.
Grundsätzlich bin ich aber soweit, das ich mir ziemlich sicher bin das man kein spezielles
Ladegerät für LiFePo4 Akkus braucht.
Deine Lichtmaschine lädt das Teil auch, ohne Unterschiede zu machen ob da jetzt ein alter
Blei Akku, ein AGM oder ein LiFePo4 dran hängt.
Die Feinarbeit macht die Elektronik die sich in jedem aktuellem KFZ-LiFePo4 befindet.
Da musst du lediglich aufpassen das du nicht mit speziellen Ladekennlinien arbeitest, die
dazu genutzt werden halb tote Akkus wieder zu beleben.
Desulfatierung wäre da das Stichwort was die LiFePo4 killt.
So lange dein Ladegerät mit max. 14,4V lädt, ist alles i.O.
Aber wie eingangs gesagt, eigentlich muss ein LiFePo4 im Motorrad nicht geladen werden.