Hallo Leute,
Habe jetzt mal wieder 38 Euro für die aktuelle Reprom von BMW (Reparaturhandbuch für K1200S und K1200R) investiert.
Folgende Sachen sind mir dabei aufgefallen:
Da ich nicht Diskjockey spielen will um in die Reprom reinzuschauen kopier ich Sie auf Festplatte. Das dauert alleine, auch bei schnellen Rechnern ca. 1 Std (Es sind fast 29000 einzelne Dateien auf der CD) um Sie auf die Festplatte zu kopieren. Die 194 MB brauchen auf der Festplatte je nach Clustergröße auf der Platte, bei mir zum Beispiel fast 400 MB.
Aber von Festplatte läuft die Reprom halt um Klassen schneller.
Auch gezippt in einer Datei hat Sie immer noch die 194 MB und das entzippen dauert halt fast so lange wie das umkopieren von CD-Rom.
So viel zu den technischen Eigenschaften der Reprom selbst.
Jetzt zu den Informationen auf der Reprom:
Da sich der Umfang gegenüber der ersten Version fast verdoppelt hat, sind jetzt endlich auch Sachen beschrieben die man in der ersten Version gesucht hat. Es sind jetzt, so weit ich es beim ersten durchschauen festgestellt habe alles wichtige beschrieben was man zum reparieren wirklich braucht.
Es ist wirklich eine Pflichtlektüre für den, der sich an seinem Mopped zu schaffen machen will.
Beispiel gefällig, Ventile einstellen.
Neben dem Demontieren von diversen Verkleidungsteilen sind unter anderem zum Ventile einstellen:
Die Wasserpumpe auszubauen (man achte auf die Linksgewindeverschraubung).
Das Nockenwellenrad auszubauen.
Der Steuerkettenspanner auszubauen.
Der Kurbelwellensensor auszubauen.
Dazu braucht man dann noch 2 Spezialwerkzeuge und dann das gleiche wieder Retour.
Also wenn es an die Innereien von den neuen K´s geht, kann man selber schrauben zu ziemlich vergessen.
Und die Reprom ist schon für den wichtig, der nur mal Zubehör (z. B. Hinterradabdeckung) an sein Mopped schrauben will. Da stehen dann natürlich auch die Nm Werte für die Schrauben des Kardangehäuses drin.
Die Reprom zeigt einem auch wie komplex heutzutage die Motorräder aufgebaut werden.