Abschied!

Die K 1200 R im allgemeinen.

Beitragvon famous » 14.09.2006, 18:14

Hallo Cupheini!

Es wurde S4RS. - Wobei ich sagen muss: wegen Service und Unterhaltskosten mache ich mir keine Sorgen, dass sollte sich mit meinem Taschengeld ausgehen.

Wenn ich daran denke, dass ich bei meiner KR 5.000 Euroletten für 1 Jahr unzufriedenes Fahren ablegen musste, habe ich ein großes Budget für das nächste Motorrad, um es servisieren und unterhalten zu lassen ;-)

Schönen Abend und alles Liebe
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Beitragvon gerschell » 15.09.2006, 08:52

famous hat geschrieben:Es wurde S4RS...


Höhöhö,

wurde doch gestern Abend beim freien Fahren auf´m Lausitzring von mir mal gaaaaanz locker abgeschüttelt, höhöhö... :lol: :wink: Naja, kommt ja auf den Fahrer drauf an :wink:
Klingt aber sehr schön und sieht auch lecker aus. Hätt ich als Zweitmopped auch gerne. Hab bloß nicht dein Taschengeld... :cry:

Gruß Gerold
Let the good times roll!
Bis zum 27.03.2007:
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Viel Erfolg mit der Neuen ...

Beitragvon Mike1200R » 21.09.2006, 00:25

Nachdem ich auch innerhalb 3 Monaten Besitz meiner KR diverse Probleme hatte, werde ich mich auch davon trennen. Denn vor 3 Wochen hat mich die hochgelobte Technik schön im Stich gelassen... Kurve hart angebremst, ABS ausgefallen, beide Räder voll blockiert, Kontrolle verloren, Abflug ins Krankenhaus ...

Bin gespannt, was die Ermittlungen ergeben. Sollte BMW sich nicht kooperativ zeigen, wird man von dem Fall sicher noch mehr hören ...

P.S. Hohlschraube war schon gewechselt, Scheiben nicht ...

Der Mann mit den bebrochenen Knochen ...
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Beitragvon Andre » 21.09.2006, 07:48

Also irgendwie verstehe ich nicht, warum man die Kurven so hart anbremsen muss damit man ABS-Unterstützung braucht. Ich fahre gewiss nicht langsam, aber dazu ist es noch nicht gekommen.
Ist alles ausgefallen, auch der BKV oder hat "nur" das ABS nicht geregelt ?
Gruss
Andrè

Ich bin lediglich verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was Andere verstehen möchten.
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Beitragvon Helmut » 21.09.2006, 08:53

Neubayer hat geschrieben:Also irgendwie verstehe ich nicht, warum man die Kurven so hart anbremsen muss damit man ABS-Unterstützung braucht. Ich fahre gewiss nicht langsam, aber dazu ist es noch nicht gekommen.
Ist alles ausgefallen, auch der BKV oder hat "nur" das ABS nicht geregelt ?


Servus Andre,

im Prinzip hast Du recht. Egal mit wieviel "Druck" man unterwegs ist, das ABS sollte man beim anbremsen einer Kurve nicht benötigen.
Setzt man allerdings einen Fahrfehler voraus (oder auch nur falsches Einschätzen der Kurve) bzw. wird durch andere Verkehrsteilnehmer zu einem harten Bremseingriff gezwungen, muß das ABS funktionieren!
Dafür ist es ja da!!

@Mike1200R Gute Besserung

Beste Grüsse
Helmut
Wenn ich den See seh' , brauch' ich kein Meer mehr.
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Beitragvon Georg » 21.09.2006, 11:19

Helmut hat geschrieben:
Servus Andre,

im Prinzip hast Du recht. Egal mit wieviel "Druck" man unterwegs ist, das ABS sollte man beim anbremsen einer Kurve nicht benötigen.
Setzt man allerdings einen Fahrfehler voraus (oder auch nur falsches Einschätzen der Kurve) bzw. wird durch andere Verkehrsteilnehmer zu einem harten Bremseingriff gezwungen, muß das ABS funktionieren!
Dafür ist es ja da!!


Es sollte eigentlich bekannt sein, dass es bisher kein ABS bei Mopeds gibt, dass in Kurven funktioniert und das Gerät in der Spur lässt. Besonders, wenn man so sehr ankert, dass die Blockiergrenze erreicht wird.
Langt man also in einer Kurve genau so voll zu, wie auf der Geraden, dann ist der Abflug garantiert.
Georg
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Beitragvon Helmut » 21.09.2006, 12:07

KR hat geschrieben:
Helmut hat geschrieben:
Servus Andre,

im Prinzip hast Du recht. Egal mit wieviel "Druck" man unterwegs ist, das ABS sollte man beim anbremsen einer Kurve nicht benötigen.
Setzt man allerdings einen Fahrfehler voraus (oder auch nur falsches Einschätzen der Kurve) bzw. wird durch andere Verkehrsteilnehmer zu einem harten Bremseingriff gezwungen, muß das ABS funktionieren!
Dafür ist es ja da!!


Es sollte eigentlich bekannt sein, dass es bisher kein ABS bei Mopeds gibt, dass in Kurven funktioniert und das Gerät in der Spur lässt. Besonders, wenn man so sehr ankert, dass die Blockiergrenze erreicht wird.
Langt man also in einer Kurve genau so voll zu, wie auf der Geraden, dann ist der Abflug garantiert.


Soweit schon richtig! Kann Dir aber auch ohne ABS passieren.
Wir sprachen aber von einem ABS-Ausfall!

Gruss
Helmut
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Beitragvon Paolo » 21.09.2006, 16:59

Ja! Helmut schon richtig ich kann mir nicht vorstellen das Mike1200R beim Abflug auf die blinkende ABS Lampe geschaut hat. In Schräglage funktioniert kein ABS. Wir müssen uns im klarem sein ,wenn wir ein Abflug praktizieren ,sind immer anderen schuld, wir selber nie! :lol:

@Mike1200R,auch von mir GUTE BESSERUNG.


Gruß Paolo
Nur fliegen ist schöner.
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Beitragvon Georg » 21.09.2006, 19:59

@ Helmut

Helmut hat geschrieben:
Soweit schon richtig! Kann Dir aber auch ohne ABS passieren.
Wir sprachen aber von einem ABS-Ausfall!


Das habe ich schon verstanden, mit dem ABS-Ausfall.

Wollte nur sagen, wenn du in der Kurve so in die Vollen greifst, dass das ABS in den Regelbereich kommt, machst Du definitiv einen Abflug. Da gibt’s dann nämlich nichts mehr zu regeln.

Weil: ABS (Anti-Blokier-System) soll das Blockieren verhindern, den Bremsweg verkürzen und bei Motorrädern einem Überschlag vorbeugen. Wenn ein ABS also gut funktioniert, wird es im Regelbereich immer wieder zu sehr kurzem Blockieren der Räder oder anlupfen des Hinterrades führen. Das funktionier auf gerader Strecke auch ganz passabel. In der Kurve, wo die Reifenhaftgrenze bei Weitem geringer als bei gerader Strecke ist, geht das mit den heutigen Systemen noch nicht.

Also: Wenn man in einer Kurve so stark mit einem ABS-Motorrad bremst, dass das ABS anfängt zu regeln, entspricht dies einer Bremsung mit einem Motorrad ohne ABS, die ein Blockieren der Räder zur Folge hätte.
Beides wird dich definitiv vom Sattel hauen. Es ist also völlig egal, ob das ABS in der Kurve funktionier oder nicht. Das Ergebnis ist immer ein Besuch im Grünen.
Georg
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Beitragvon Helmut » 21.09.2006, 20:46

KR hat geschrieben:@ Helmut

Helmut hat geschrieben:
Soweit schon richtig! Kann Dir aber auch ohne ABS passieren.
Wir sprachen aber von einem ABS-Ausfall!


Das habe ich schon verstanden, mit dem ABS-Ausfall.

Wollte nur sagen, wenn du in der Kurve so in die Vollen greifst, dass das ABS in den Regelbereich kommt, machst Du definitiv einen Abflug. Da gibt’s dann nämlich nichts mehr zu regeln.

Weil: ABS (Anti-Blokier-System) soll das Blockieren verhindern, den Bremsweg verkürzen und bei Motorrädern einem Überschlag vorbeugen. Wenn ein ABS also gut funktioniert, wird es im Regelbereich immer wieder zu sehr kurzem Blockieren der Räder oder anlupfen des Hinterrades führen. Das funktionier auf gerader Strecke auch ganz passabel. In der Kurve, wo die Reifenhaftgrenze bei Weitem geringer als bei gerader Strecke ist, geht das mit den heutigen Systemen noch nicht.

Also: Wenn man in einer Kurve so stark mit einem ABS-Motorrad bremst, dass das ABS anfängt zu regeln, entspricht dies einer Bremsung mit einem Motorrad ohne ABS, die ein Blockieren der Räder zur Folge hätte.
Beides wird dich definitiv vom Sattel hauen. Es ist also völlig egal, ob das ABS in der Kurve funktionier oder nicht. Das Ergebnis ist immer ein Besuch im Grünen.


Servus Georg,

unsere Meinung zu diesem Thema deckt sich ja!
Ich war (und bin immer noch) der Meinung, dass das anbremsen doch vor
einer Kurve geschieht und somit ohne oder mit geringer Schräglage. Da sollte das ABS doch noch funktionieren?

Die Frage ist: Was versteht Mike1200R unter anbremsen?
Sonst können wir das Problem nie lösen! :roll: :wink:

Beste Grüsse
Helmut
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Beitragvon Andre » 21.09.2006, 21:06

KR hat geschrieben:@ Helmut

Die Frage ist: Was versteht Mike1200R unter anbremsen?
Sonst können wir das Problem nie lösen! :roll: :wink:

Helmut


So sieht es aus. Der Bremsvorgang sollte VOR der Kurve erledigt sein, denn spätestens ab dem Scheitelpunkt wird wieder ordentlich am Kabel gezogen.
Deshalb fragte ich ja warum er die Kurven immer so hart angebremst hat. Erinnert mich irgendwie an ein bestimmtes Fahrsicherheitstraining von den gelben Engeln. Schwupps war die Batterie leer Bild
Gruss
Andrè

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Beitragvon Ralle » 21.09.2006, 21:24

Neubayer hat geschrieben:
KR hat geschrieben:@ Helmut

Die Frage ist: Was versteht Mike1200R unter anbremsen?
Sonst können wir das Problem nie lösen! :roll: :wink:

Helmut


So sieht es aus. Der Bremsvorgang sollte VOR der Kurve erledigt sein, denn spätestens ab dem Scheitelpunkt wird wieder ordentlich am Kabel gezogen.
Deshalb fragte ich ja warum er die Kurven immer so hart angebremst hat. Erinnert mich irgendwie an ein bestimmtes Fahrsicherheitstraining von den gelben Engeln. Schwupps war die Batterie leer Bild


Ich gehöre auch zu den Spätbremsern, wenn ich allerdings in den Kurven noch voll reinlange bin ich selbst schuld... Abflug ist dann automatisch vorprogrammiert.
In Schräglage ist höchstens ein leichtes Bremsen anlegen, bzw. nachbremsen möglich (ganz dezent, wie bei nem Moped ohne ABS)
Besser ist jedoch die Fuhre noch schräger zu legen.

Selbst wenn alles zu spät ist, ist ein von mir durch zu viel Schräglage wegrutschendes Motorrad immer noch die bessere Lösung als eines das sich durchs Bremsen aufstellt.
Gruß aus dem Neckartal

Ralle
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Beitragvon Andre » 21.09.2006, 22:08

Ich korrigiere auch höchstens ganz zart in Schräglage mit der Bremse, allerdings verzöger ich immer als hätte ich kein ABS trotz relativ später Bremsung damit ich es im Erstfall noch habe 8)
Leider setzt die KR relativ früh mit den Fussrasten auf, so dass irgendwann Ende ist mit immer schräger legen :D
Aber am liebsten ist mir ein Mopped was weder rutscht noch sich aufstellt sondern einfach nur durch die Kurve zieht.
Gruss
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Beitragvon Heinz » 21.09.2006, 22:24

Ralle hat geschrieben:Ich gehöre auch zu den Spätbremsern, wenn ich allerdings in den Kurven noch voll reinlange bin ich selbst schuld... Abflug ist dann automatisch vorprogrammiert.
In Schräglage ist höchstens ein leichtes Bremsen anlegen, bzw. nachbremsen möglich (ganz dezent, wie bei nem Moped ohne ABS)
Besser ist jedoch die Fuhre noch schräger zu legen.

Selbst wenn alles zu spät ist, ist ein von mir durch zu viel Schräglage wegrutschendes Motorrad immer noch die bessere Lösung als eines das sich durchs Bremsen aufstellt.


Bild
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Beitragvon Helmut » 22.09.2006, 08:59

Heinz hat geschrieben:
Ralle hat geschrieben:Ich gehöre auch zu den Spätbremsern, wenn ich allerdings in den Kurven noch voll reinlange bin ich selbst schuld... Abflug ist dann automatisch vorprogrammiert.
In Schräglage ist höchstens ein leichtes Bremsen anlegen, bzw. nachbremsen möglich (ganz dezent, wie bei nem Moped ohne ABS)
Besser ist jedoch die Fuhre noch schräger zu legen.

Selbst wenn alles zu spät ist, ist ein von mir durch zu viel Schräglage wegrutschendes Motorrad immer noch die bessere Lösung als eines das sich durchs Bremsen aufstellt.


Bild


Absolut auch meine Meinung!!
Ich sehe nur 2 Möglichkeiten für eine Vollbremsung in der Kurve:
1. Katastrophaler Fahrfehler
2. Ultima ratio - um den Aufprall auf ein Hindernis zu vermeiden.

Was aber speziell das Problem von Mike1200R betrifft, wissen wir immer
noch nicht, ob der ABS-Ausfall für den Abflug ursächlich war.

Wie auch immer. Hauptsache ihm geht's wieder einigermaßen gut!!

Gruss
Helmut
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