Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Die K 1200 R im allgemeinen.

Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon KRadinger » 23.09.2013, 21:34

Tja, danke für die aufmunternden Worte. Die Sache ist nur, dass ich noch keinerlei Erfahrung mit echten Bergtouren habe, bislang bin ich halt nur durchs Bergische Land getourt, und das auch noch nicht übermäßig viel., und auch insgesamt ist meine Motorraderfahrung noch nicht sehr ausgeprägt - etwa 5000 km, schätze ich. Deswegen bin halt noch sehr verunsichert. Eine F800GS oder eine Triumph Tiger ist da eine "sichere Bank".
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Peter aus Bremen » 24.09.2013, 07:39

KRadinger hat geschrieben: Eine F800GS oder eine Triumph Tiger ist da eine "sichere Bank".

In jedem Fall sind diese Modelle leichter und kraftschonender zu fahren.
Da helfen auch keine SB-Lenker oder Höherlegungen an einer K.
Ein Punkt ist aber auch entscheidend: Das Motorrad muss einem auch gefallen.
Und da finde ich die 800GS wesentlich langweiliger als eine K. Ein gutes Teil, keine Frage, aber längst nicht so ein maskulines Powerbike.
Für manchen Fahrer ist sowas durchaus ein Entscheidungsgrund.

Äpfel <---> Birnen :wink:
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon handstreich » 24.09.2013, 08:03

Peter aus Bremen hat geschrieben:
KRadinger hat geschrieben: Eine F800GS oder eine Triumph Tiger ist da eine "sichere Bank".

In jedem Fall sind diese Modelle leichter und kraftschonender zu fahren.
Da helfen auch keine SB-Lenker oder Höherlegungen an einer K.
Ein Punkt ist aber auch entscheidend: Das Motorrad muss einem auch gefallen.
Und da finde ich die 800GS wesentlich langweiliger als eine K. Ein gutes Teil, keine Frage, aber längst nicht so ein maskulines Powerbike.
Für manchen Fahrer ist sowas durchaus ein Entscheidungsgrund.

Äpfel <---> Birnen :wink:

...au ja, das ist es! Für manche ist es auch ein Hauptgrund.
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon KRadinger » 24.09.2013, 09:39

Äpfel und Birnen? Die sind sich ja viel zu ähnlich. Eher Äpfel und Schokolade. Der Apfel ist gesund und schmeckt auch nicht schlecht, die Schokolade verführt deutlich mehr, macht aber dick und ist unvernünftig.

Genügend Spaß macht mir eine 800er auch.
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Peter aus Bremen » 24.09.2013, 11:59

handstreich hat geschrieben:
Peter aus Bremen hat geschrieben:
KRadinger hat geschrieben: Eine F800GS oder eine Triumph Tiger ist da eine "sichere Bank".

In jedem Fall sind diese Modelle leichter und kraftschonender zu fahren.
Da helfen auch keine SB-Lenker oder Höherlegungen an einer K.
Ein Punkt ist aber auch entscheidend: Das Motorrad muss einem auch gefallen.
Und da finde ich die 800GS wesentlich langweiliger als eine K. Ein gutes Teil, keine Frage, aber längst nicht so ein maskulines Powerbike.
Für manchen Fahrer ist sowas durchaus ein Entscheidungsgrund.

Äpfel <---> Birnen :wink:

...au ja, das ist es! Für manche ist es auch ein Hauptgrund.

Für Fahrer einer Vmax oder einer Harley durchaus. :wink:
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon BMW-Eifel » 24.09.2013, 12:16

Hallo,
Habe mal eine generelle Frage.
Ist das wirklich ein Albtraum, wenn man in den Dolomiten, Alpenregionen oder sonstigen
Touri-Bergregionen nicht der schnellste ist?
Mir geht da keiner ab, wenn ich mal über holt werde. Natürlich steigt der Aggressionslevel etwas,
wenn man auf ein Opfer vor einem auftauchen sieht. Dann meldet sich der ureigene Jagdinstinkt.
Aber gerade in o.a. Gebieten geht es doch um Cruisen, nicht um Rundenzeiten.

Gruss
Achim
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Meister Lampe » 24.09.2013, 12:27

Den Albtraum haben nur die , die überholt werden ... :mrgreen: , wir waren auch gerade mit einigen Mopeds in den Dolos zum Pässe cruisen und die neue GS LC ist nicht schlecht , fährt aber eine modifizierte KS auch nicht weg , ob Brocon oder Manghen , einfach herrlich mit der KS und auf wem wurde gewartet aufm Pass , die F800GS und Triumph Tiger , hier spielt aber nicht die Maschine unbedingt eine Rolle , es ist immer der Esel der oben drauf sitzt ... 8) Es macht aber mächtig Spass mit einer K , wenn man gelernt hat damit richtig umzugehen und sie auch in Kehren locker und leicht bewegt , man sieht es immer wieder an den Jungs die gut geschult bei unseren Kurventrainings auftauchen , einfach schön sie anzusehen in den Bergen , wenn 10 Leute wie an der Perlenschnur gezogen auf einer Linie fahren ... 8) , ich fahre in vielen Foren , aber die aus dem K-Forum , egal welche Maschine , fahren immer noch besten ... :wink:
Nächstes Jahr wieder mit dem einen und anderen Kurventraining ... :wink:


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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Peter aus Bremen » 24.09.2013, 12:30

Dem TO geht es nicht darum, der Schnellste zu sein, sondern dass er sich auf einer K nicht wohl fühlt, weil ihm das Gerät zu schwer und zu mächtig ist.
Finde ich nachvollziehbar, zumal für jemanden mit wenig Motorraderfahrung.
Geht meiner Frau auf meinem Hocker doch nicht anders.
Eine K13R wiegt voll ca. 243kg, eine F800GS ca. 214kg.
Wenn genau diese 30kg mehr die entscheidenden sind, dann ist er mit einer leichteren und leichter zu beherrschenden Maschine besser bedient.
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Meister Lampe » 24.09.2013, 12:38

Irgendwie scheinst du es nicht zu verstehen , man muß auf seiner Maschine mal richtig angelernt werden und dann weißt du ob es passt und es kann auch einiges passend gemacht werden durch kleine Gimmicks , es gab auch auf anderen Maschinen unzufriedene Leute die nach den einen und anderen Training und Umbau wie ausgetauscht waren , so ist es mit einem Sportgerät nun mal , nur durch die richtige Technik führt der Weg nach Rom , auch von Bremen aus ... :wink:

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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Peter aus Bremen » 24.09.2013, 13:44

Und Du scheinst nicht zu verstehen, dass es Leute gibt, denen eine 1300er einfach zu fett ist.
Aaaaber mit Training und Umbau bekommt man die schon dazu....
Auch die, die es nicht wollen. :wink:
Zuletzt geändert von Peter aus Bremen am 25.09.2013, 08:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AW: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon KRadinger » 24.09.2013, 15:00

Das mit dem Anlernen glaube ich gerne, aber ich denke, ich lerne das besser erst einmal auf einer handlicheren Maschine mit ein paar kW weniger als bei einer K1200. Wenn ich das dann kann, kann ich ja immer noch umsteigen.
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon bmwjunky69 » 24.09.2013, 16:36

Das ist mal eine "weise" Entscheidung.
Ich habe mich da auch rangetastet, wie meinem "Anhängsel" anzusehen ist.
Man muss ja nicht gleich mit einem "Muscelbike" üben.
Und wenn einer sein Gerät beherrscht - macht es egal auf welchem Bike Spaß.
(Na ja fast auf jedem ;-) )
Und das ist doch entscheidend - nix anderes.
In diesem Sinne...

Immer schon eine Handbreit unter dem Lenker ;-)
Es gibt keine zu engen Kurven - nur zu wenig Schräglage ;-)

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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Sambuca » 24.09.2013, 20:37

Hallo zusammen,

also ich kann Meister Lampe nur zustimmen und hab es am eigenen Leib erfahren.
Ich selbst, bin von einer 500er GPZ auf die K1200R umgestiegen und hatte am Anfang einen Wahnsinns-Respekt vor der Maschine.
Ich habe dann dieses Jahr 2 Kurventrainings mit der Maschine besucht und habe einiges gelernt. Ich hatte mir zig Dinge in den Jahren falsch angewöhnt und hab in den Trainings diese Punkte aufgezeigt bekommen. Üben und viele Kilometer fahren sind anschließend natürlich wichtig.

Ich war letztes Wochenende mit einem Kollegen auch das allererste Mal in der Schweiz und wir sind Gotthard, Grimsel, Furka etc. gefahren. Ich hing meinem Kollegen, mit seiner Street Triple, auch in den engsten Kehren immer am Hinterrad und hatte keinerlei Probleme hinterherzukommen. Ganz im Gegenteil, es hätte noch etwas schneller gehen können. Was ich sagen muss, ich habe allerdings auch mehr mit dem Oberkörper gearbeitet als er.

Was natürlich ebenfalls wichtig ist, dass man sich immer im Wohlfühlbereich bewegt und wenn man sich auf seiner Maschine nicht sicher fühlt, bringt es auch nichts.

Ich kann dir nur raten: Wenn du der K noch eine Chance geben willst und der Respekt nich zu groß ist, mach mal ein paar Trainings und ich bin mir sicher, dass wird besser. Die Trainings sind oft auf sehr engen Übungsplätzen oder sogar auf Kartbahnen, wodurch die Bedingungen für dein "Problem" optimal sind.
Als ich das Training in Reichshof auf der Kartbahn hatte, dachte ich nach der ersten Runde, das hältst du nicht den ganzen Tag aus, bis mich der Instruktor mal richtig aufs Mopped gesetzt hat :-) und siehe da, der Druck auf dem Handgelenk war verschwunden. Am Ende des Tages bin ich Moppeds mit kurzem Radstand echt davon gefahren.
Ein Versuch ist es Wert ;-)

Grüße
Dennis
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Re: AW: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Lindenbaum » 25.09.2013, 08:02

KRadinger hat geschrieben:Das mit dem Anlernen glaube ich gerne, aber ich denke, ich lerne das besser erst einmal auf einer handlicheren Maschine mit ein paar kW weniger als bei einer K1200. Wenn ich das dann kann, kann ich ja immer noch umsteigen.


So eine offene und ehrliche Selbsteinschätzung finde ich bewundernswert :!:
Lieber "langsam" aber dafür tiefergehend die Fahrtechnik verinnerlichen. Wie sagte Clark (TM), "....Speed kommt von ganz allein!"
Das geht natürlich ach mit einer K. Aber die obere Hälfte der Einheit entscheidet und da spielt der Wohlfühlfaktor eben eine entscheidende Rolle!

Ich fahre zur Zeit einfach zu wenig! Schei&%e!
Viele Grüße
Ralf
3rad hat geschrieben:[...], lebe damit oder Fahr was anderes :!: [...]
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Re: Erfahrungen K 1200 R 6000 KM Alpen

Beitragvon Bobo01 » 25.09.2013, 18:48

KRadinger hat geschrieben:Das mit dem Anlernen glaube ich gerne, aber ich denke, ich lerne das besser erst einmal auf einer handlicheren Maschine mit ein paar kW weniger als bei einer K1200. Wenn ich das dann kann, kann ich ja immer noch umsteigen.


Respekt! Du wirst DEIN Bike finden, denn die Einstellung zum Motorradfahren passt.
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