BMW-Frischling hat geschrieben:RainerC hat geschrieben:Hi Mibo,
Deine Nachfrage kommt ja auf den Punkt genau.
Mich macht allerdings ein wenig unruhig, daß bei laufendem Motor vom Testgerät angezeigt wird, das die „Lambdasondenheizung“ mal „AN“ und mal „AUS“ ist. Ich weiß halt nicht, ob das normal ist oder auf eine defekte Sonde hinweist.
Am Samstag drehen wir mal ne größere Runde und lesen dann den Fehlerspeicher nochmal aus. Bin gespannt und werde berichten.
Das ist normal. Bei unserer K sitzt die Lambada-Sonde sehr ungünstig weit vom Schuß. Würde sie kurz hinter dem Auslass im Krümmer sitzen (optimal), dann würde sie durch die Abgase entsprechend auf-geheizt werden, so aber kommt bei ihr nur ungenügend Wärme an (um richtig zu funktionieren), außer wenn man ordentlich am Kabel zieht. Deshalb muß sie auch immer wieder nachgeheizt werden und deshalb ist die AU-Untersuchung beim TÜV so´n Graus, weil die Sonde im Leerlauf sehr schnell wieder abkühlt (der Kat übrigens auch). Und dann stimmen die Werte wieder nicht und die Kiste läuft mit 3000 1/min bis der Kat und die Sonde endlich wieder vernünftig arbeiten und die vorgegebenen Werte erreicht werden. Das nervt. Da kannste vorher über die Bahn brettern, daß der Kat glüht, wenn der Tüffer pennt, war alles umsonst.
Hallo Micha,
ganz herzlichen Dank für die Info.
Es beruhigt mich doch sehr, daß dieses An/Aus "normal" ist.
Mein Schrauber und ich sind gestern etwas ratlos gewesen von wegen "Wunderreparatur" und so.
Wir können es uns eigentlich nur so erklären, daß die Sonde evtl. irgendwie "zugekokelt" war und sich das störende Rußteilchen im Laufe von 3000 km ohne Sonde aufgelöst hat. Der "sägenden" Leerlauf kurz nach Anstecken der Sonde könnte u.E. auf den Anlernprozeß im Motormanagement zurückzuführen sein.
Wie dem auch sei: Die K läuft und ich kann mich im Winter unter anderem um den Wassereinbruch in der Rückleuchte kümmern.
Herzliche Grüße aus der südwestlichen Ecke der Republik
Rainer
Rainer