Anmerkung für "Ausländer" (i schreib ab sofort nur noch für A., de Einfachheit halber):
Dem Schwaben seine liebste Freizeitbeschäftigung ist es... nein, nicht Motorradzufahren, sondern zu kehren und zu wischen.
Man trifft diese Spezies nicht in ihrer Wohnung an, sondern im Treppenhaus beim Treppenwischen oder den Trottoir zu fegen!
Ist der Schwabe mit der Kehrwoch dran, und er hat sie noch nicht am selben Tag gemacht, wird er grantig (bruddlig ist er ja schon immer).
Am 2. Tag des Nichtvollzugs wird er von anderen Schwaben gefragt: "Wie gehts Ihne denn heut? I hab Sie scho lang nemmeh gsehe!"
Am 3. Tag wird er von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung ernsthaft für krank gehalten!

Der Herbst ist für den Schwaben ein "Weltuntergangsszenario":
So ein kleines braunes Blatt hat auf dem Trottoir einfach nichts zu suchen!
Un kaum hat ma sich rumdreht, liegt scho wieda eins do!
Ich glaub diesn Zustand des entgeisternden Resignierens ob der auf einen zurollenden Katastrophe kann jeder nachvollziehen?!

Gruß Sascha