Ich melde mich auch mal zurück von der sonntäglichen Slide-Tour mit
Andreas in Dortmund.
Was soll ich sagen, es war einfach genial!
Und um das, was da abgeht ein wenig verstehen zu können, muss man
es einfach mal gemacht haben.
Nur soviel sie gleich am Anfang gesagt:
Andreas und ich waren uns einig,
keine Supermoto in unserem
Fuhrpark mit aufzunehmen.
Die Dinger versauen einem jeglichen Fahrstil.
Nach ein paar Runden sucht man direkt nach der nächsten glatten Stelle
im Asphalt, um im Drift dir Kurve zu nehmen.
Übertragen auf die Straße würde das bedeuten, man empfindet das Stück
Straße mir Gripp nur als notwendiges Übel um von einem Bitumenflecken
zu nächsten zu gelangen. Und damit es ordentlich Spaß bringt, auch noch
möglichst nach einem ordentlichen Regenschauer. Hat man diesen
Flecken dann gefunden, heißt es Gas geben und ab geht’s quer durch die
Kurve.
Also, es war ein rundum gelungener Tag und jeder, der bei Nässe die
Sitzbank seines Mopeds zu Längsfalten zwingt, sollte sich dieses
Vergnügen einmal gönnen.
Der Rest im Telegrammstil ...
Die Örtlichkeiten:
- Mittelgroße Fabrikhalle, gut belüftet und Gott sei dank recht kühl.
- ca. 5.000 m² Fläche
- Streckenlänge ca. 600m
- Streckenführung abgeteilt durch geschlossene Leitplanken
- und der Asphalt sau glatt – das versprach bestes Driften – auch ungewollt!
Die Fahrzeuge:
- Beta SM 350
- 22 PS – auch das kann durchaus reichen!
Die Kosten:
- 99 Euro für das Training von ca. 9:30 – 15.00 Uhr
- 20 Euro Bahngebühr
- 5 Euro pro Sturz in die Kaffeekasse
- das war’s, mehr nicht!
Gruppen und Turns:
- es gab drei Gruppen a´15 Teilnehmer
- die Länge der einzelnen Turns betrug ca. 7 Minuten – was zwar anfangs recht kurz wirkte, aber doch ausreichend war
- und da der Wechsel von Gruppe zu Gruppe quasi fliegend vorgenommen wurde, kam es auch nur zu recht kurzen Verschnaufpausen
Und zum Schluss noch ein paar Eindrücke:
ein Video – allerdings eine recht langsame Runde.
... und noch eine etws
schnellere ...
ein paar Fotos ...
... Schluss.