Shit... da hat Wunderlich nun zig Tausende in die Entwicklung von hochwertigem, optisch ansprechendem Zubehör gesteckt und bestimmt riesige Summen zusätzlich an eine Werbeagentur abgedrückt um eine echte Guerilla-Werbekampagne unauffällig in der relevanten Zielgruppe zu platzieren, und dann dass: "Schonungslos aufgedeckt das Ganze, die Maske vom Gesicht gerissen und die hässliche Fratze des Kommerzes ans Tageslicht gezerrt"
Es ist ethisch und moralisch sehr bedenklich, dass eine Firma versucht, ihre Produkte zu verkaufen, dazu noch unter dem Deckmantel einer manipulierten Infoveranstaltung und mit als Usern getarnten "Schläfern", die auf Knopfdruck ihre - natürlich nur positiven Erlebnisse - mit dem ihnen kostenlos zur Verfügung gestelltem Zubehör zum Besten geben...
Davor müssen unbescholtene Teilnehmer eines (Erst-) Treffens von Managermotorrädern und echten Sportbikes unbedingt geschützt werden.
Danke Friedrich! Ironiemodus "AUS"*
Persönliche Meinung eines potentiellen Teilnehmers:
(Habe noch nicht abschliessend entschieden, ob ich mir die 2.800 KM nicht doch noch antue und ENDLICH HM's Frau kennenlerne...)
Solche Dinge regeln sich erfahrungsgemäss selbst. Wenn es zu durchschaubar kommerziell wird, läuft der Vortragende Gefahr, dass die ganze Aktion für ihn in's Gegenteil umschlägt und wenn nicht, ist es ein unterhaltsamer Teil des Abendprogrammes, der die Gespräche bereichern und nicht dominieren wird, sofern gehaltvoll. Wenn kein echter "Kontent" und "Mehrwert" geboten wird, disqualifiziert er sich schnell selbst, und MÜNDIGE Teilnehmer werden sich anderen Themen zuwenden.
Gerade weil sich noch nicht alle kennen, ist so ein "Auslöser" nicht unschädlich, es reicht ja unter Umständen nicht aus, Gemeinsamkeiten darin zu finden, dass man ein gemeinsames Moppedmodell fährt (Wovon die Besitzer zumindest des eines ja selbst liebend gerne auf die Guerillataktik eines Herstellers angesprungen sind...)
