Bitte komme mir keiner und frage mich, ob das, was Bruno und ich gemacht haben, vernünftig war, keine Ahnung! Auch gebe ich gerne Auskunft über Preise etc, jedoch nicht hier, sondern nur über PN. Mir geht es hier nur darum, die Stimmung der letzten Tage ein wenig wieder- zugeben. Dies ist natürlich subjektiv und beschreibt ausschließlich meine Stimmung und Meinung. Ich habe beim Erstellen dieses Berichts auch keine Rechtschreibkontrolle gemacht, sondern einfach runtergeschrieben. Also,wer sich aufregen möchte, bitte gerne!
Eins jedoch vorweg, es hat Spaß gemacht !
also ganz von Anfang an.
Ich hatte Geburtstag. Neulich! Einen ziemlich runden, und wie es sich so gehört, wollte die gesammelte und versammelte Verwandtschaft mich mit Geschenken überhäufen und beglücken. Aus nun ausreichender Erfahrung scheute ich jedoch genau dieses. Der bloße Besitz von irgendwelchen Gütern, die man sich dann um den Hals binden kann oder die Füß darin zu verstecken, macht mich schon lange nicht mehr so richtig froh. Ich schwankte also bei meinem Wunsch zwischen Spende für Unicef, Alemannia Aachen oder WWF. Zwar kam ich mir ob dieser Ideen ziemlich altruistisch und großartig vor, allerdings war da doch tief drinnen ein Gefühl, dass mir sagte, dass ich für diese art von Geschenken doch noch ein wenig zu jung sei, denn schließlich lebe ich ja noch und so ganz wunschfrei bin ich eigentlich auch noch nicht.
Also noch mal tief im Inneren gesucht, gefragt, sortiert, abgewogen ( duc 1098 – viel zu teuer, street triple – immer noch zu teuer, royal enfield – zu teuer......was soll ich damit eigentlich.....???) das wars, oder… da war doch was , team motobike hatte doch da was auf deren homepage stehen; ....“ drei tage rennstreckentraining auf malle im november...“

Das Geschenk war gefunden, die Verwandtschaft mit dem Wunsch konfrontiert, sie waren überrascht, aber - wenn auch mit bedenken ( gefährlich... oh gott oh gott....möchtest du nicht lieber wandern....) nicht wirklich begeistert, letztlich aber bereit, dies als würdiges Geschenk gelten zu lassen und so konnte ich frohgemut ans Buchen gehen.
Noch mehr Freude kommt auf, wenn man so etwas nicht alleine macht. Ein Aufruf im Forum zeigte nur spärlichen Widerhall. Bis auf,... natürlich brauchte es für meinen Freund rainer/bruno keine zwei tage Bedenkzeit und schon war er dabei. Beinahe wäre auch ein allseits bekannter Tauchlehrer unter den wagemutigen und abenteuerlustigen gewesen, wenn, ja wenn man bei der Planung die blöden monate oktober und november nicht verwechselt hätte. aber dies ist wieder eine andere Geschichte.
die frage, ob wir mit eigenen maschinen oder gemieteten war schnell geklärt, da wir die Motorräder von TM vom LUK kannten und uns klar war, dass die maschinen technisch ok waren.
Rainer orderte eine KR, ich einen Sportboxer, denn so sehr ich meine KS mag, für die Rennstrecke passt sie ungefähr so gut wie ein S-Klasse Benz oder eine 7er BMW zu einem Rennen der DTM.
Flug gebucht, Hotel war bei der Buchung dabei und dann hieß es nur noch Vorfreude genießen und die Tage zählen.
Ach ja,.... hat schon jemand mal versucht, einen Helm, eine Lederkombi, Racingstiefel, einen Protektor, 2 paar dicke Handschuhe etc einzupacken? Ich bis dato nicht. Denn entweder hatte ich die Klamotten an oder im Auto. Koffer kannste vergessen. Das hält kein Reissverschluss aus.
Ein weiterer Unterschied von Mann und Frau neben den allseits bekannten, wurde mir deutlich, in der Art und Weise, wie man dieses Thema anzugehen kann. Ich habe mich beim Packen auf meine Kraft und meinen Optimismus verlassen ( .....das muß doch gehen!!!..

Teil 2 demnächst hier....