Unterschied Gt -Motor zu S-Motor

Die K 1200 GT + K 1200 GT im allgemeinen incl. technischer Fragen.

Unterschied Gt -Motor zu S-Motor

Beitragvon Cathiejean » 10.10.2009, 06:38

Hallo !
Ich habe vor Kurzem hintereinander die K 1300Gt und dann die K 1300S probegefahren.
Auffällig war,daß der Motor der GT in allen Belangen schlechter war.
Der S-Motor lief seidenweich - der GT - Motor richtig rau im Stand.
Die S ließ sich butterweich schalten - bei der GT habe ich nicht einen
zufriedenstellenden Gangwechsel hinbekommen.
Hatte ich eine Montags-GT ?? oder sind die Unterschiede tatsächlich und auch allgemein bekannt ??
Hoffe auf hilfreiche Erfahrungsberichte von euch !!!
Cathiejean
 

Re: Unterschied Gt -Motor zu S-Motor

Beitragvon MadMax » 10.10.2009, 18:16

Nach euren Beschreibungen werden in den GT die alten und in der S die neuen Motorenteile verbaut..... sonst kanns das ja nicht geben. Oder seh ich das falsch. Ich kanns ehrlich gesagt nicht glauben........nach eurem Berichten nach muss das jetzt aber so sein.
MfG
Günther
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Re: Unterschied Gt -Motor zu S-Motor

Beitragvon Bikes » 11.10.2009, 09:22

Hi,
ich hab zwar noch keine S gefahren aber die Serienstreuung muss wohl eklatant sein.
Währed der Vorführer, den ich 1000KM hatte bis meine gebaut war, absolut besch....einden lief, rau und vibrationen, die ganze gasannahme irgendwie schlecht und kaugummimässig (siehe auch fahrbericht) im gegensatz zu meiner ex1200er, läuft meine jetzt seit 2500KM fast tadellos......
Das einzige was ich hatte, das sie punkt 800KM beim gaswegnehmen anfing zu ruckeln, was aber bei der Einfahrkontrolle wieder beseitigt wurde.
Motor, Schaltung alles prima, bin sehr zufrieden..... bis jetzt*lach
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Re: Unterschied Gt -Motor zu S-Motor

Beitragvon Ebsi » 07.11.2009, 19:31

Wie schon oft kundgetan - das Getriebe kann nix dafür!

Wenn eine Kupplung nicht trennt, wenn die Hebeleinstellungen nicht personalisiert sind dann muss auch ein vergoldetes Getriebe notgedrungen krachen.

Die Serienstreuung betrifft speziell die Kupplung.

Die eine trennt vom ersten Meter an, die andere braucht 10.000km bis sie sich eingeschliffen hat.
Das Öl spielt dabei eine sehr grosse Rolle. Meist wirkt synthetisches Wunder, auch wenn es offiziell nicht empfohlen wird.

Auch die Einstellung des Fusshebels zum Bewegungsradius ist nicht von Werk aus immer auf die selbe Beinlänge eingestellt sondern muss so eingestellt werden, dass der Fuss jede Bewegung ohne kontaktverlust zur Raste ausführen kann.

Gasgriffe haben oft extrem viel Leerweg. Der für ein geräuschloses Zurückschalten notwendige Gasstoß geht dann im Leerweg des Griffs total verloren.

Wer sein Fahrzeug bestmöglich personalisiert fährt jedes Modell ohne krachen.

Wer umrüsten möchte:
Die 12er hat ab Modelljahr 2008 / Bauzeit ab Sommer 2007 die Kupplung der 13er. Ein Ersatz wäre nur dann sinnvoll, wenn die Mitnehmerscheiben so verklebt wären, dass sie nicht mehr gescheit trennt (Getriebe kracht).
Die 12er bis Sommer 2007 hat eine andere Getriebewelle. Die 13er-Kupplung passt da nicht drauf.
Welche Kupplung jemand drin hat sagt der Ersatzteilkatalog nach Eingabe der Fahrgestellnummer. Man kann diese Nummer dann mit jener der 13er vergleichen.
Es soll aber seit kurzem modifizkerte 13er-Kupplungen für den Einbau in die 12er Modelle 2006 und Anfang 2007 geben.

Der Händler sollte im Werk nachfragen.

Grüsse
Eberhard
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