Kupplung ruckt und Tankanzeige spinnt

Die K 1200 GT + K 1200 GT im allgemeinen incl. technischer Fragen.

Kupplung ruckt und Tankanzeige spinnt

Beitragvon EX Japaner » 12.07.2008, 07:33

Hallo zusammen.
Habe meine GT seit 04/08. Da war sie neu. Habe jetzt 4500 km gefahren.
Das größte Problem ist die Kupplung. Im warmen Zustand geht kein Gang ohne rucken der Maschine rein. Natürlich auch mit einer guten Geräuschentwicklung. Getreu dem Motto "Schalten ist kein Geheimnis, das kann jeder hören. Mein freundlicher hat mir gesagt die Kupplung muss sich noch einschleifen??????
Wie sind eure Erfahrungen?
Und die Tankanzeige spinnt. Bei 290 km ist immer der Tank leer. Aber man kann 430 km weit fahren. Nur das Geblinke der Warnlampe stört.
Das wird nun repariert. Hoffe ich
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Re: Kupplung ruckt und Tankanzeige spinnt

Beitragvon Trimmer » 12.07.2008, 07:58

EX Japaner hat geschrieben:Hallo zusammen.
Habe meine GT seit 04/08. Da war sie neu. Habe jetzt 4500 km gefahren.
Das größte Problem ist die Kupplung. Im warmen Zustand geht kein Gang ohne rucken der Maschine rein. Natürlich auch mit einer guten Geräuschentwicklung. Getreu dem Motto "Schalten ist kein Geheimnis, das kann jeder hören. Mein freundlicher hat mir gesagt die Kupplung muss sich noch einschleifen??????
Wie sind eure Erfahrungen?
Und die Tankanzeige spinnt. Bei 290 km ist immer der Tank leer. Aber man kann 430 km weit fahren. Nur das Geblinke der Warnlampe stört.
Das wird nun repariert. Hoffe ich


Frag deinen :) mal ob er dich verars.... will?
Beide Probleme sind bekannt und und ich empfehle dir mal die Suchfunktion zu nutzen um bei deinem :) besser argumentieren zu können.
Mit dem Auto bewege ich meinen Körper, mit dem Motorrad meine Seele!
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Re: Kupplung ruckt und Tankanzeige spinnt

Beitragvon Heinz » 12.07.2008, 08:05

Trimmer hat geschrieben:Frag deinen :) mal ob er dich verars.... will?
Beide Probleme sind bekannt und und ich empfehle dir mal die Suchfunktion zu nutzen um bei deinem :) besser argumentieren zu können.


:!:
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Beitragvon Ebsi » 12.07.2008, 17:55

meine Erfahrung:

Tatsächlich verbessert sich das extrem geräuschvolle einlegen des ersten Ganges durch einen fortschreitenden Kupplungsverschleiß ETWAS.

Ein dünneres Öl schafft ebenfalls Abhilfe.

Aber die endgültige Abhilfe bringt nur die Angewohnheit, dass man an der Ampel den Gang am besten erst gar nicht heraus nimmt bzw. den Ersten schon beim betätigen des Anlasserknopfes drin hat.

Die Tankanzeige ist laut Aussage meines Händlers am Diagnosegerät einstellbar.

Gruss
Eberhard
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Beitragvon Dirk1 » 13.07.2008, 10:47

Ebsi hat geschrieben:meine Erfahrung:


Aber die endgültige Abhilfe bringt nur die Angewohnheit, dass man an der Ampel den Gang am besten erst gar nicht heraus nimmt bzw. den Ersten schon beim betätigen des Anlasserknopfes drin hat.

Gruss
Eberhard




WEnn Du die Kupplung ca 10-15 Sek. gezogen hälst bevor Du den ersten Gang einlegst, hörst Du auch nichts mehr vom einlegen, ist halt immer so eine Sache wenn man an der Ampel steht , da ist es wohl angenehmer den Gang nicht raus zu drücken.
Die linke zum Gruss
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Beitragvon Ebsi » 13.07.2008, 20:42

Franks hat geschrieben:... die Tankgeberfolie kalibriert.


Das meine ich auch damit.
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Beitragvon hohe » 16.07.2008, 15:32

Franks hat geschrieben: Als ich ihm über die Probs meiner ks berichtete war ich bestimmt 10 Minuten damit beschäftigt.
Scheiss Elektronikkarre :evil:

Solltest dich vielleicht mal mit Jochen1100xx unterhalten:

Verfasst am: 15.07.2008, 21:30 Titel: Hilfe bei Kaufentscheidung

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Nimm'nen Japaner,dann sparst richtig Geld und Ärger!Gruß Jochen!
Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem....
(Karl Valentin)

Gruß aus dem Süden, Reinhard
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Beitragvon gammoncrack » 20.07.2008, 10:17

Hi Folks,

am Donnerstag bin ich mit der neuen GT nach 4.000 km incl. Anfahrt aus Hessen aus den Dolomiten (Nähe Bozen) zurückgekehrt. Insgesamt habe ich nun 7.000 km gefahren.

Das Schalten ist, wie bereits angeführt, wirklich kein Vergnügen. Geräuschlos ist kaum möglich. Ich hatte mir dann angewöhnt bei Ampelstopps den Gang nicht herauszunehmen, wie Ebsi auch empfiehlt. Fährt man an und schaltet bei einer bestimmten Drehzahl hoch, geht es aber auch fast geräuschlos. Muß man nur treffen.

Etwas gewöhnungsbedürftig sind bei Serpentinenfahren die doch etwas unangenehmen Lastwechselreaktionen im 1. und 2. Gang.

Die Tankanzeige ist bei mir einigermaßen akzeptabel. Bei Restanzeige 0 sind noch ca. 3 ltr. im Tank, was ich nicht reklamieren werde. Der Durchschnittsverbrauch über die gesamte Urlaubszeit betrug 5,4 ltr. Es wurde bei ca. 20 Passüberfahrten relativ moderat gefahren. Der Ölverbrauch ist 0.

Ein kleineres Problem trat noch auf, als sich der linke Koffer erst nach einer 20-minütigen Fummelei öffnen ließ (hatte ich schon mal irgendwo im Forum gelesen). Ich hatte mich schon auf eine Fahrt nach Bozen zu BMW Rinomotors eingerichtet. Inzwischen habe ich den Freundlichen in FFM darauf angesprochen - dort war in dieser Richtung nichts bekannt?!

Ärgerlich ist ein Problem mit dem Tankrucksack. Die Nähte der Schlaufen waren zu eng genäht, so daß er sich nicht festziehen ließ. Erst die Trennung der Naht mit einem Messer ermöglichte die Spannung. Der Tankrucksack wird nun umgetauscht.

Fazit: Tolles Motorrad (Motor, Technik) mit leider bekannten Kupplungs- und Getriebeschwächen.

Gruß

Gammon
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Beitragvon Ebsi » 20.07.2008, 10:34

gammoncrack hat geschrieben:...- Das Schalten ist, wie bereits angeführt, wirklich kein Vergnügen. Geräuschlos ist kaum möglich. Ich hatte mir dann angewöhnt bei Ampelstopps den Gang nicht herauszunehmen, wie Ebsi auch empfiehlt. Fährt man an und schaltet bei einer bestimmten Drehzahl hoch, geht es aber auch fast geräuschlos. Muß man nur treffen.


Das ist ein Zusammenspiel zwischen Übung und fortgeschrittenem Kupplungsverschleiß. Ein synthetisches Öl bringt auch noch eine Kleinigkeit. Bei mir (64.000km) kracht das Schalten überhaupt nicht mehr. Ich müsste es dann mutwillig herbeiführen.

gammoncrack hat geschrieben:Ein kleineres Problem trat noch auf, als sich der linke Koffer erst nach einer 20-minütigen Fummelei öffnen ließ


Wenn der Inhalt zu stark von innen gegen den Kofferdeckel drückt verzieht sich die Schale derart, dass die Mechanik nicht mehr läuft. Dann kann man den Knopf nicht mehr drücken bzw. der Riegel schnappt nicht mehr hoch.

Die einfachste Lösung ist in diesem Moment, dass man mit den Oberschenkeln den Kofferdeckel kräftig zudrückt. Damit ist der Druck von innen ausgeglichen und die Mechanik entspannt. Das Knöpfchen bzw. der Riegel laufen dann wieder wie sie sollen.

Gruss
Ebsi
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Beitragvon gammoncrack » 20.07.2008, 10:38

Wenn der Inhalt zu stark von innen gegen den Kofferdeckel drückt verzieht sich die Schale derart, dass die Mechanik nicht mehr läuft. Dann kann man den Knopf nicht mehr drücken bzw. der Riegel schnappt nicht mehr hoch.


Hi Ebsi,

der Koffer war leer.

Gruß

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Beitragvon Rainmän » 20.07.2008, 12:16

Ein kleineres Problem trat noch auf, als sich der linke Koffer erst nach einer 20-minütigen Fummelei öffnen ließ


@ gammoncrack..

Wurde auch im anderen BMW Forum schon mehrfach angesprochen ! Da war man der Meinung, in den Koffern würde sich ein Vakuum bilden, und daher gingen die Kofferdeckel nicht mehr auf. Erst nach einem Druckausgleich sei es möglich die Deckel zu öffnen.
Gruß Rainmän

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Beitragvon Rainmän » 20.07.2008, 13:33

Das Schalten ist, wie bereits angeführt, wirklich kein Vergnügen


@all..
Dem kann ich nur zustimmen ! Was dass Gertriebe anbelangt, sind andere Hersteller bei weitem besser. Der Getriebebauer von BMW könnte sich ruhig mal bei anderen Herstellern sachkundig machen, wie man ein Getriebe baut, was sich geräuschlos schalten lässt. Ich weiß biß heute noch nicht, welcher Teufel mich da geritten hat, eine BMW zu kaufen, und meine 1300er Pan in Zahlung zu geben. Warscheinlich war es der angeblich Hohe Wiederverkaufswert, wobei ich inzwischen leider feststellen mußte, dass eine 06er GT bei anderen Händlern nur ein müdes Lächeln hervor zaubert, wenn man von Inzahlungnahme spricht.
Vor kurzem habe ich mal die GTR 1400 von Kawa Probe gefahren, und wollte eigentlich nicht mehr absteigen. Das Schalten geht wie Butter, kein KFR im unteren Drehzahlbereich, selbst der Kardan ist bei Lastwechsel nicht zu hören. Abgesehen von dem besch.... Auspuff, einfach ein Super Bik ! Wäre der Wertverlust meiner GT nicht so hoch, würde die GTR bereits morgen in meiner Garage stehen.
Gruß Rainmän

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Beitragvon Walter-M » 20.07.2008, 14:01

Rainman,

ich gebe dir recht das die Schalterei bei der neuen GT mehr als peinlich ist, vorallem was den Kaufpreis angeht, da erwartet man sich ein Schaltvergnügen wie ich es im Moment bei der alten GT erleben darf.
Verstehe nicht das die BWM Techniker das leise vollsynchronisierte Getriebe gegen ein Japsengetriebe getauscht haben, wobei dir Japsen weit mehr am Hut haben was Getriebe bauen angeht.

Bin mir immer noch nicht klar ob ich mir eine neue GT kaufen sollen oder nicht.
Fragte mal bei BMW an ob sich in Richtung Getrieb was ändern wird.

Da kannst du die Antwort lesen.

Auch an der K 1200 GT wird sich aus heutiger Sicht bzw. nach unserem heutigen Wissensstand nichts verändern, nachdem dieses Modell ja erst 2006 eingeführt wurde und seither das erfolgreichste Modell der K-Serie darstellt. Eventuelle Änderungen oder Adaptierungen fließen üblicherweise wenn dann immer nach den Werksferien ein. Erst dann erhalten auch wir die entsprechenden Informationen.

Wenn es um weitreichendere Maßnahmen geht, werden diese immer im Zuge der großen europäischen Motorradmessen kommuniziert. Heuer bietet sich dafür wieder die alle 2 Jahre
stattfindende INTERMOT (8. bis 12.10.2008 in Köln) an bzw. vom 5. - 8.11.2008 die EICMA in Mailand.

Sollte es also zu weitreichenderen Maßnahmen kommen, wird auch die Presse erst unmittelbar vor Messebeginn über eventuelle Neuerungen informiert.

Selbst finde ich das Fahrwerk und die andern Annehmlichkeiten (ASC, RDC,..)die die neue GT aufweist sehr lobenswert, nur das Getriebe schreckt mich sehr ab.

Vielleicht tut sich nach den Werksferien wirklich was, ich würde es nur für gut heißen.

LG Walter
Walter-M
 

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