wieviel KM mit einem Satz Reifen

Das Reifenforum für die K1200GT + K1300GT.

Beitragvon Roman » 09.04.2007, 20:36

hi,
da die deutsche webseite von brigstone bei mir nicht läuft habe ich mal eine mail an die österreicher brig... gesendet und nach der bedeutung des "UU" gefragt, falls ich etwas bekomme kopiere ich es euch hier rein.

nur soviel vorab, diese UU beschränkung gibt es z.b. in der schweiz nicht, schon merkwürdig gell.
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Beitragvon Roman » 10.04.2007, 21:00

undi hier die mali von BT Österreich......

Hallo,

Das ist eine Sonderkennung für ein bestimmtes Fahrzeug (in diesem Falle BMW K1200 GT).
Diese Reifen sind speziell für ein best. Motorrad entwickelt und perfekt auf das Fahrzeug - nach Herstellerwunsch - abgestimmt.

Ich hoffe, die Fragen damit beantwortet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen / Best regards

Harald Kissler
Verkaufsleiter MC /sales manager MC
Bridgestone Austria GmbH
A-1230 Wien / Vienna, Laxenburger Straße 252
Tel.: +43 - 1 614 13 - 605
Fax.:+43 - 1 614 13 - 7614
Mob.:+43 - 664 211 68 36
E-mail: harald.kissler@bridgestone.eu
URL: http://www.bridgestone.at
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Beitragvon Ebsi » 10.04.2007, 22:18

Mir ist schon klar, weshalb es ausserhalb von Deutschland keine Typenbindung gibt.

Wo darf man denn schon 200 oder mehr fahren?

Da ist es auch egal welchen Reifen man fährt - der Lenker flattert eh nie.

Aber Spaß bei Seite.

Der BT021 fährt sich wirklich beschissen.
Sobald die Kurve wellig ist stellt es die Kiste auf - ganz ohne zu bremsen.
Man bekommt in einer unebenen Kurve kaum eine Linie zu Stande.

Bei perfekter Fahrbahn ist er dank geiler Haftung natürlich Klasse.

Aber ein zweites Mal möchte ich ihn trotzdem nicht mehr fahren.

Gruss
Eberhard
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Beitragvon BTX65 » 12.04.2007, 13:07

Danke für Deinen Erfahrungsbericht, Ebsi.

Der Reifen ist wohl keine echte Verbesserung

Gruß
Peter
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Beitragvon G-Triver » 04.11.2007, 19:51

...habe meine Metzeler Roadtec Z6 (Werksausrüstung) vor 2 Wochen erneuert nachdem diese 7.500 km gehalten haben. Fahre 50% mit Sozia und ca. 20% Autobahn.

Habe wieder Z6 aufgezogen. Der Reifen ist für meine Art des Fahrens (mittelhastig) ein sehr ausgewogener Reifen. Heute im Oberbergischen (mit den KS-Forms-Jungens) bei Feuchtigkeit fühlte ich mich sehr sicher.

Im Trockenen standfest und zielgenau.

Nur wenn es zu Ende geht, rutscht er beim "Aus der Kurve Rausbeschleunigen" schon mal etwas weg. Das lässt sich aber gut beherrschen.
Gruß Günter

K1200GT ab 04/2007; Z6
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Beitragvon ZS » 19.01.2008, 19:38

Kann mir jemand sagen, mit welche Reifen-Marken BMW Werksseitig die GT ausstattet.
Ich habe wieder für 2008 den Urlaub geplant und es werden wieder ca. 11000km zusammen kommen. Wenn ich hier lese zwischen 3000 Km und 8000km. dann wird mir Angst und Bange.
Mit der LT kein Problem 12000Km-16000Km (Metzeler)

(ich spreche Urlaubskilometer kein schrubben)

Gibt es hier Erfahrungen (Urlaubskilometer 90% Landstr.)

Gruß
Zafer
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Beitragvon Ebsi » 20.01.2008, 13:23

Hallo ZS.

die GT kommt entweder mit BT020 oder Z6. Einfluss nehmen kann man darauf aber nicht.

Bedenke, dass sich der Reifenverschleiß nur zu einem sehr geringen Anteil an Marke und Typ festmachen lässt.
Natürlich gibt es Unterschiede betreffend die Laufleistung zwischen den einzelnen Reifentypen. Dies lässt sich aber in +/- 1000km ausdrücken.

Ich selbst hatte mit dem selben Reifentyp und der gleichen Fahrweise Schwankungen bis zu 6000km.

In der Ursachenforschung bin ich darauf gestoßen, dass es einen wesentlich ausschlaggebenderen Faktor gibt als Reifentyp und Fahrweise.

Das Zauberwort heißt: REIFENTEMPERATUR

Den geringsten Verschleiß hat man, wenn der Gummi über 40°C warm ist.
Ab dieser Temperatur beginnt der Reifen zu greifen. Dadurch verringert sich der Schlupf (nicht nur beim Hinterrad) und in der Endkonsequenz dadurch der Verschleiß.

Fährt man viel kurze Strecken ist der Anteil an Kaltkilometer ein sehr einflussnehmender Faktor.
Fährt man auf nasser Fahrbahn wird der Reifen nicht warm. Dies ist ein grosser Faktor.
Fährt man einen zu hohen Druck wird der Reifen auch nicht warm. Dies ist ebenfalls ein Faktor (speziell am Vorderrad).

Optimal ist, wenn man jeden Tag 800km auf trockener und warmer Fahrbahn fährt. Unter diesen Bedingungen habe ich den BT020 ohne Probleme über 12000km gefahren. (Englandtour)

Schlecht ist, wenn man jeden Tag 20km bei Regen oder Frost fährt. Dann ist der beste Reifen nach 3000km weg.

Man sollte sich auch an die Herstellerempfehlungen bezüglich des Druckes halten. Wenn das Fahrzeug dadurch zu schlingern beginnt ist die Karkasse des Reifens zu weich. Somit ist festgestellt, dass diese Paarung nicht zu den persönlichen Anforderungen passt und es muss eine andere Paarung probiert werden.

Ich selbst empfehle keine Reifentypen mehr generell.
An jedem meiner Fahrzeuge probiere ich die in Frage kommenden Reifen selbst aus. Es ist viel subjektives Empfinden dabei.
So kommt es, dass ich heute auf der GT PilotRoad2 fahre - wegen der Handlichkeit.

Es gibt keine schlechten Reifen mehr, nur schlechte Voraussetzungen und unterschiedliche Ansprüche.

Nun hoffe ich Dir etwas weiter geholfen zu haben.

Grüsse
Eberhard
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Beitragvon Heinz » 20.01.2008, 13:30

Sehr guter Beitrag Eberhard. :D
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Beitragvon Trimmer » 20.01.2008, 13:43

Ebsi hat geschrieben:...
So kommt es, dass ich heute auf der GT PilotRoad2 fahre - wegen der Handlichkeit.

Es gibt keine schlechten Reifen mehr, nur schlechte Voraussetzungen und unterschiedliche Ansprüche....

Grüsse
Eberhard


Auf Grund der Empfehlung von Ebs habe ich bei der GT letztes Jahr auf den MPR2 gewechselt und kann seinen obigen Kommentar nur bestätigen!
Mit dem Auto bewege ich meinen Körper, mit dem Motorrad meine Seele!
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Beitragvon Detlef » 20.01.2008, 14:09

Ebsi hat geschrieben: ... über 12000km gefahren. (Englandtour)...
Grüsse
Eberhard


Du warst aber schon länger als 3 Wochen drüben, oder, Ebsi? :shock: :shock:
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Beitragvon ZS » 20.01.2008, 17:17

Hallo Eberhard,
vielen Dank für die Info´s. Sehr erklärend dargestellt.
Bei der LT hatte ich das Problem, dass der fordere sehr schnell verschlissen war "Sägezahn Effekt" bei 600-650Kg :oops: Gesamtgewicht, wenn man runterbremsen musst kannst Du Dir ja vorstellen was auf den Vorderreifen für eine Aufgabe zu kommt.

Gruß
Zafer
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Beitragvon reto » 20.01.2008, 21:15

Hallo Zafer

Nun auch ins GT-Lager gewechselt?
Wir kennen uns noch am Rande aus alten LT Zeiten.

Gruss aus der Schweiz

Reto
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Beitragvon ZS » 21.01.2008, 05:55

Hallo Reto,
schön von Dir zu hören.

Wir hatten uns ja das letzte mal in Berlin (2004) bei der Werksführung den ich organisiert hatte gesehen.

Ja ich bekomme jetzt (Anfang April) eine GT. Nach 37 Jahren der R - RT und LT Zeit mal was neues.
Du kennst jetzt den Unterschied. Muss man sich da "umstellen" ich denke da an weite Strecken.

Vielleich sieht man sich mal.

Gruß
Zafer
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Verschleiß????

Beitragvon McFlash » 05.04.2008, 13:43

Bitte mehr Informationen :?: über die Fahrweise. Der gemütlichere Typ, wird bestimmt weiter mit einem Satz Reifen kommen, als der sportliche Fahrer. Ist nartürlich fraglich, warum der gemütliche Fahrer sich für die GT entschieden hat?

Meine "Neue" GT ist Gestern gebaut worden und wird am 15. geliefert.

10 und der Rest von Heute.

Kölscher Gruß

Frank
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Beitragvon gewi » 28.04.2008, 16:23

hallo ihr, metzler z6 kompl. 6800 km, reichen noch für 1500 km
allzeit sturzfrei ! gewi
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