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Hallo!
Bin jetzt mit meiner K 1200 GT 6500 km gefahren und der Z 6 vorne ist "über der Grenze," während ich mit dem hinteren Reifen bestimmt noch gut 2000 km fahren kann. Das gleiche Phänomen hatte ich zuvor mit dem gleichen Fabrikat auf meinem Vorgängermoped R 1100 RT. Sowohl mein Händler als auch meine Motorradkumpel schütteln wegen meines Problems den Kopf. Grundsätzlich bin ich ja mit dem Z 6 zufrieden, zumal es ja bei der GT meines Wissens nur eine Alternative gibt. Gibt's jemand, der die gleichen Feststellungen getroffen hat?
Gruß
Arco

Hallo,

also ich persönlich nicht ... aber ... ich war durch Zufall heute auf einer "Bandit-Seite" und da hat einer der Mitglieder genau über dieses Problem berichtet und deshalb danach auf eine andere Marke umgestellt ..

Scheint also kein Einzelfall zu sein.

Wobei ... bei solch einem schweren Mopped und eventuell beherztem hinein bremsen in Kurven muß es Abrieb geben ...

Hey Hallo
mein Z 6 sowie auch der PilotRoad 2 waren beide Sätze jeweils Gleichzeitig fertig.

Gruß
Dirk

Andi#87 hat geschrieben:...des Fahrstieles.(ohne h).

Andi,
...ich brech zusammen...
Kannst Dir´s ganz einfach merken: 4 Zylinder - 4 Buchstaben > hat Stil.

Arco,
bei mir war der Z6 früher immer hinten schneller weg als vorn.
Ist schon komisch.

Beim Michelin war´s immer gleichmäßig.
Beim Bridgestone BT 020 war vorn minimal früher, aber unproblematisch.
Mal schaun, was der jetztige (BT 023) macht.

Grüsse
Eberhard

Ich fahre mit meiner KR den Z6 Interact und bin jetzt bald am Ende des legalen Profils angelangt.
Ich muß mit Erschrecken feststellen daß der Vorderreifen weiter runter ist als der Hinterreifen.

Beim alten "normalen" Z6 Reifensatz waren beide gleichzeitig abgefahren.

Arco1 hat geschrieben:Hallo!
Bin jetzt mit meiner K 1200 GT 6500 km gefahren und der Z 6 vorne ist "über der Grenze," während ich mit dem hinteren Reifen bestimmt noch gut 2000 km fahren kann. Das gleiche Phänomen hatte ich zuvor mit dem gleichen Fabrikat auf meinem Vorgängermoped R 1100 RT. Sowohl mein Händler als auch meine Motorradkumpel schütteln wegen meines Problems den Kopf. Grundsätzlich bin ich ja mit dem Z 6 zufrieden, zumal es ja bei der GT meines Wissens nur eine Alternative gibt. Gibt's jemand, der die gleichen Feststellungen getroffen hat?
Gruß
Arco

Hallo Arco,

kann deine Feststellung nur bestätigen, nach dem BT20 und 6tsd gefahrenen Kilometern waren die Reifen am Ende und hatte ich den Z6 aufziehen lassen in der Hoffnung auf bessere Haltbarkeit. Habe nun 12tsd. gefahren und der Z 6 ist vorne mit 2-3 mm auch wieder am Ende, der hintere sieht auch nicht viel besser aus.
Hoffe nun auf die Freigabe des MPR.

Grüße
Horst

"Reifen" ist vermutlich eines der wenigen Themen, bei welchem sich Erfahrungen nicht übertragen lassen.

-Reifendruck
-Reifentemperatur
-Kaltlaufanteill in %
-nasse Fahrbahn
-kalte Fahrbahn
-Fahrdynamik
-Bremsgewohnheit

sind alles Faktoren die jedes für sich und besonders in Corelation elementare Auswirkungen in der Laufleistung verursachen.

Man kann problemlos auf 12.000km oder mehr kommen wenn man beispielsweise im Sommer seinen Esel packt und eine mehrwöchige Reise absolviert. 3 km Kaltlauf wirken sich bei 300km Tagesfahrleistung nicht sonderlich aus.

Man kann auch mit 4.000km zufrieden sein wenn man jeden Tag bei jeder Witterung 10 km zur Arbeit fährt.
Hier läge der Kaltlaufanteil fast bei 50% der Tagesfahrleistung. Wer dann noch gut am Kabel zieht kommt vielleicht auch nur noch auf 2.000km.

Dazwischen findet sich jeder mit seinem Nutzungscharakter wieder.

In der Regel lässt sich die Laufleistung nur geringfügig über die Herstellerwahl beeinflussen.

Grüße
Eberhard

Also bei mir ist es wie bei Ebsi.
Habe gerade wieder den Hinterreifen nach knapp 5000 KM gewechselt und vorne ist er noch gut.
Und so ist es bei mir immer

@ Ebsi:

Ich fahre mit der K 12 GT auf die Arbeit, zwischen 2 und 3 x die Woche, einfache Strecke 25 km, davon ca. 17 km Autobahn, bei nahezu jedem Wetter (bisher:
- 6,5° bis + 38°), dazu Touren zwischen 250 und etwa 400 km per Tag + weiterer Alltags-/Ausflugs- und sonstiger Verkehr. Fahrweise zwischen den Mittelrhein mit 60 km/h raufbummeln bis zu Vollgasetappen, also gemischt. Verbräuche zwischen 5 bis 7 L. Bisher immer solo gefahren, 99 % mit Koffern, meistens zwischen 3 und 10 kg Gepäck. Eigengewicht mit Klamotten etwa 106 kg. Traktionskontrolle, Verkleidungsscheibe fast immer in der obersten Position. Nach rund 6300 km mit BT 20 sind nun beide Reifen mit etwa 2,5 mm Restprofil ausgestattet.

Es scheint aber keiner der K Fahrer wesentlich mehr als 6500 km - egal welcher Reifen - draufzubringen. Muss man sich damit abfinden ? Ich dachte bisher, bei einem überwiegend Untertourerfahrer wie mir, der in der Regel in den 6. Gang nach dem Anfahren hochkickt und dann nicht mehr, außer beim Anhalten schaltet, könnte der Hinterreifen 8 bis 12 tkm halten....

Tja Günther,

Du hast vermutlich den annähernd selben Nutzungscharakter wie ich.
Bei mir hat der Satz MPR2 auf der 13er letztes Mal 7.000 und dieses Mal nur 6.000km gehalten.

Ich denke mal, die Ausfahrt am zweiten Weihnachtstag hat aufgrund Nässe und Kälte so viel Profil gekostet wie eine Tour in die Dolomiten.

Einmal hatte ich aber auch das Glück mit einem Satz MPR2 innerhalb von 10 Wochen drei mal nach Südtirol zu fahren.
Das waren dann 11.000km plus Polizeigrenze.

Ich erinnere mich immer wieder gerne an den ersten Satz BT 020 der ab Werk auf meiner 12er war.
Mit der fabrikneuen 12er bin ich zuerst für zwei Wochen nach Wales gefahren. Der Reifensatz hatte 12.000km gehalten.
Voller Begeisterung hatte ich dann einen weiteren Satz BT 020 aufziehen lassen. Der war dann aber auch nach 6.000km runter, weil ich damit eben nur noch zur Arbeit und nach Hause gefahren bin.

Wenn sportliche Fahrweise ausscheidet, dann ist der Schlüssel die Reifentemperatur bzw. die Zeit in der er sie erreicht.
Übrigens: Konstante Autobahnfahrt schont die Laufleistung. Wenig Dynamik und stabile Reifentemperatur. Kaum zu glauben - ist aber erwiesen.

Grüße
Eberhard