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Hallo,
wer kann mir Angaben über Ablauf vom Motorradverkauf ins Ausland (Italien) machen.
Über Erfahrungswerte bin ich dankbar.

Gruß
Puschel

Puschel hat geschrieben:Hallo,
wer kann mir Angaben über Ablauf vom Motorradverkauf ins Ausland (Italien) machen.
Über Erfahrungswerte bin ich dankbar.

Gruß
Puschel

Es gibt zwei Buchstaben die hier eine Rolle spielen = EU

Was musst du beachten = nichts

Kaufvertrag und Bargeld = alles OK

Motorrad vorher unbedingt mit Zulassungsbescheinigung (Brief und Schein) und den Schildern auf einer Zulassungsbehörde außer Betrieb abmelden
Gib ihm alle Papiere mit = alles OK

Wie im Internet einer Richtig schreibt
Wenn das Fahrezeug im zugelassenen Zustand ins Ausland geht, wird es sehr schwierig, einen Nachweis über die Anmeldung des Kfz zu bekommen. Wird das Fahrzeug im Ausland nicht angemeldet, hat die deutsche Zulassungsbehörde fast keine Chance an die Kennzeichen und die Papiere zu kommen.


Infos hier:

http://www.adac.de/infotestrat/fahrzeugkauf-und-verkauf/import-export/default.aspx

http://www.presseportal.de/pm/31385/2254864/autoverkauf-ins-ausland-sicherer-weg-per-ausfuhrkennzeichen-tuev-rheinland-schecks-koennen-auch

http://www.duesseldorf.de/kfz/zulassung/dienste/verkauf.shtml

Sehe ich auch so.
Abmelden, Kennzeichen behalten und nur gegen Bargeld.
Was der Verkäufer macht, wohin er das Bike mitnehmen will und welche Aus- und Einfuhrpapiere er braucht, ist sein Problem.
Für Dich macht es keinen Unterschied ob Aus- oder Inlandsverkauf, solange Du kein Händler bist und das Gefummel mit der Mehrwertsteuer los geht.

Nur BARES ist WARES !!

Und nur abgemeldet übergeben !!
Auch wenn der Käufer bittet : Aber wie soll ich nach Hause fahren ??!!


Vorher auch schön schauen ob die Scheine alle echt sind !!
Da gibt es auch genug SCHW...... die Ihrer Blüten "loswerden wollen" !!

Ansonsten noch einen Geldscheintester gekauft, oder bei der Bank prüfen lassen.

ja, abmelden und nur gegen Bargeld ......... die sicherste Variante.
Dem Käufer Papiere und entstempeltes Schild mitgeben.

Innerhalb der EU ist es erlaubt, dass Fahrzeuge auch im Ausland ab bzw umgemeldet werden dürfen. Die entsprechende
Behörde muss dazu einen Rückschein an das zuständige Landratsamt in Deutschland schicken. Soweit Theorie.
Hatte ein Auto nach Frankreich zugelassen mitgegeben. Dann wartete ich 7 Monate auf diesen "Rückschein" an mein LA.
Kam nichts, dann schickte mir der Käufer eine Kopie seines neues KFZ-Briefes. Diesen reichte ich beim LA ein und bekam
rückwirkend meine Steuer zurück.

Das größere Problem hatte ich mit der Versicherung. Bei Verkauf meldete ich schriftlich die Übergabe bei meiner Versicherung.
Änderte die Vollkasko auf Hapftpflicht und hoffte, dass der "Rückschein" schnell kommt. Wie obene geschrieben ....... kam nicht.
Nachdem das LA das Fahrzeug aus der Steuer nahm, schloss nun auch die Versicherung die Akte. Nach langem hin un her sogar noch rückwirkend.

Alles in Allem, NIE WIEDER EIN ZUGELASSENENS FAHRZEUG AUS DER HAND GEBEN, SCHON GAR NICHT INS AUSLAND !

Hallo,
bedanke mich für die Ratschläge.
Hatte einen Interessenten aus Italien, der wollte von mir Kopien von Perso, Brief usw. Hatte ihm mittgeteil, das ich keine Persönlichen Kopien versende. Seit dem ist Ruhe an der Front.

Gruß
Puschel

Gut so!
Wer weiß, was der mit Deinen persönlichen Daten vorhat.