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Nabend zusammen.

Wollte mal anfragen wer von euch sich auch trotz des "schlechten" Wetters am 22.3. auf dem Hockenheimring einfindet?

Um zu schauen wie die HP2 die KTM's herbrennen.

Tommi fährt ja auch dieses mal wieder mit!



http://www.1000km-Hockenheim.de

nee, bei dem wetter, nee lass mal

jo

Wir fahren am 27.07. die

1000 km von LUKenheim,

aber interessante starterliste in der klasse 4.

julius fährt ja mit seiner buell auch wieder mit

was soll denn der Eintritt kosten ?

BUD

9€ meine ich mal auf der HP gelesen zu haben....

mit Fahrerlager, also von hinten bis an die Boxengasse.

Und man kann mehrmals rein.

könnte interessant werden

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,542732,00.html

wenn´s Wetter einigermaßen ist werd´ich mir das mal anschauen
Gruß aus HD
BUD

So, die 1000km wurden wie erhofft regulär ausgetragen, nur die Zeit für das Sprintrennen wurde vorverlegt.

Das Ergebnis für die Dauerprüfung weiß ich leider immer noch nicht!
Aber die BMW mit Penzkofer und Hinterreiter sollte sehr weit vorne dabei sein, Hr. Barth hatte die HP 11 Runden vor Ende der Distanz abseits der strecke bewegt.
Darauf musste der rechte Ventildeckel sowohl auch der rechte Stummel ersetzt werden.

Gefahren wurde die Dauerprüfung von TMB auf Metzeler Z6, wegen der recht kühlen Asphalttemperatur von 3°.
Im Sprint wurden dann Metzeler K3 bei einer und M3 (glaube ich waren das) bei der anderen Maschine aufgezogen.

Den Sprint gewann Jürgen Fuchs und Marcus Barth vor einer Buell 1150R und einer RC8.
Die zweite HP von Rico Penzkofer und Thomas Hinterreiter stand nach dem Sprintrennen ziemlich angeschlagen in der Box.

Das Wetter wurde mit zunehmender Dauer der Veranstaltung besser.
Zudem waren nach meinem empfinden, sehr viele Zuschauer da, mehr als die ganzen Jahre zuvor.

schön, die hp sieht immer besser aus. hätte vor ein paar jahren auch keiner gedacht, dass in der 2 zylinder klassem eine bmw vor einer brüll und einer ktm gewinnt

johannes

Hier mal ein kleiner Abriss von unserem Auftritt in Hockenhausen: Nach dem Start der wegen des Wetters verkürzten Dauerprüfung um 9:00 rollte ich mit der Gixxe und niegelnagelneuen Pilot Power 2CT auf den Felgen auf das noch feuchte Asphaltband. Ich ließ es extrem vorsichtig angehen, wie die meisten anderen auch. Beim Rausbeschleunigen aus der Spitzkehre hätte sich der Fahrer vor mir fast abgelegt, weil ihm das Hinterrad einfach weggerutscht ist. Also fuhren wir wie an der Perlenschnur aufgereiht vorsichtig hintereinander her, obwohl mir das Tempo dann doch fast etwas zu langsam war. Zwei Runden später dann beschloss ich etwas mehr Tempo zu machen und bis auf das angelaufene Visier fühlte sich das alles richtig gut an. Dick eingepackt war es nicht einmal kalt, selbst die Finger spielten gut mit, alles in allem also recht gut. In Runde neun, mittlerweile war alles richtig easy und machte Laune, ging beim rausbeshleunigen aus der Sachskurve plötzlich der Motor aus. Sch.., was ist das denn? Schnell das Patschehändchen hoch und nach dem Notausgang geschielt, schließlich kommen da von hinten 149 mehr oder weniger motivierte Moppedfahrer angebügelt. Leider reichte der Schwung nicht mehr den rechten Ausgang der direkt ins Fahrerlager zurück führt zu erreichen, also bog ich nach links zu dem dortigen Streckenposten ab. Großer Fehler, wie sich herausstellen sollte. Nachdem der Streckenposten mir geholfen hatte, das Motorrad hinter einem Reifestapel zu parken sagte ich ihm er solle zusehen, dass der Abschlepper hier antanzt um mich zur Box zurückzubringen. „Hierher fährt kein Abschlepper, da musst du schon zurückschieben“ entgegnete er mir und zeigte stumm auf den Rettungsweg ins Nirwana. Also begann ich das Motorrad unter wildem Fluchen den Rettungsweg zurückzuschieben. Beim nächsten Streckenposten angekommen, meldete ich wieder den Bedarf an einer Transportmöglichkeit an, was dieser mit der Frage beantwortete: „Willst dun etwa noch weiterfahren?“ Jetzt ging bei mir der Alarmmodus an und ich fragte den Typ, was er denn glaube wozu ich hierher gekommen wäre. Sichtlich uninteressiert wies er mir nur den Weg weiter auf dem Rettungsweg, da solle es wohl eine Unterführung zurück ins Fahrerlager geben. Also schob ich mittlerweile klitschnassgeschwitzt das Mopped weiter, bis ich zu einem Posten kam der mir den Rettungszaun öffnete und ich endlich zurück ins Fahrerlager kam. Endlich in der Box angekommen waren alle schon in heller Aufregung da niemand wusste was los war. Unsere Boxencrew fand den Fehler blitzschnell, es war der Schnellverschluss der Benzinleitung an der Benzinpumpe abgegangen und dem Motor wegen Spritmangel ausgegangen. Kurz darauf war Wolfgang auf dem Motorrad und wieder unterwegs auf der Strecke. Ich setzte mich erstmal in einen Stuhl um runterzukommen, ich war von der Schieberei völlig platt. Relativ schnell erholte ich mich wieder und so nahm ich kurze Zeit später meinen zweiten Turn unter die Räder. Die zwanzig folgenden Runden waren richtig gut und machten tierisch Spaß trotz der kalten Temperaturen. So spulten wir abwechselnd nach und nach 82 Runden ab, bevor Wolfgang das Motorrad im Parc Ferme abstellte. Dann warteten wir auf die Sprintprüfung. Wolfgang fuhr den Start und übergab das Motorrad sehr früh an mich. Ich fuhr zurück auf die Strecke aber irgendwie fand ich keinen richtigen Rhythmus, ich hab keine Ahnung an was es lag. Vielleicht zehrte mittlerweile doch die Kälte des ganzen Tages und die Schieberei vom Morgen an der Kondition. Also schwuchtelte ich meine verbleibenden Runden zu Ende und stellt nach dem Abwinken das Motorrad wieder im Parc Ferme ab. Ehrlich gesagt hat es zwar trotz allem Spaß gemacht, aber ich war auch froh dass es zu Ende war. Auf der offiziellen Ergebnissliste wurden wir dann auf Platz 14 (auch der letzte gewertete) geführt, womit wir unter diesen Umständen zufrieden sind.
Bleibt mir nur noch ein fettes DANKE an alle die uns an diesem denkwürdigen Tag unterstützt haben besonders: Erasmo, Mario, Roland, Danni, und alle noch vergessenen…..

Thomas

pech tommi, aber du hst ja dieses jahr noch einiges vor. da geht noch was

johannes

Pech..... na ja, ich denke unter diesen Umständen war jeder der sturzfrei durchgekommen ist ein Gewinner. Wir werden auf jeden Fall 2009 wieder dabei sein.

Thomas

Hallo Thomas!

Schade, da hatte mein Reifendealer aus Hördt dieses Jahr wohl mehr Glück. Der wurde in Deiner Klasse Zweiter! Hatte dafür im letzten Jahr Pech, weil er disqualifiziert werden musste.



Gruß aus der Pfalz
Heinrich

schöner Bericht, Tommi. Ich drücke dir beim nächsten mal die Daumen!