Wenn NEIN, Moped einfach so zum

so, damit die Wogen nochmal richtig hochkommen:
es gab ja verschiedene Meinungen, man sollte den Notfall (also Bremsen ohne BKV) testen, hab ich gemacht (allerdings mit einer 1200GS). GS voll beladen (2Wochen Urlaub mit Zelt etc) 2 Personen: die Restbremskraft ist definitiv so bescheiden, dass das Moped bei Passabfahrten NICHT rechtzeitig zum Anhalten gekommen wäre. (Strasse war frei, und es gab eine Ausweichstelle geradeaus - Geschwindigkeit so, dass mit "normaler" Bremsfunktion keinerlei Probleme entstehen würden (Sogar mit Sicherheitsreserve).
(Hab mir zudem nen Finger gequetscht zwischen Lenker und Bremshebel)
Wenn also das Dingens unvermutet ausfällt (hilft mir auch keine Warnblinklampe) - wird der Bremsweg selbst bei einer Superreaktion definitv zu lang - tja hier reichen nunmal ein paar cm zwischen crash und kein crash...
Ich als Laie vermute mal, dass diese Restbremskraft auf die BMW immer hinweist und laut KBA ausreichend ist einem Moped Baujahr 1950 mit einer hinteren Bremstrommel entspricht. Weiß jemand diese erforderlichen Verzögerungswerte auf die BMW immer verweist?
Meine Meinung: Diese Restbremskraft müsste der normalen Bremskraft eines vergleichbaren Mopeds ohne BKV/ABS entsprechen und bei voller Funktion hat eben der BMW-Fahrer entsprechende Vorteile/Sicherheitsreserven, auf jeden Fall im Notfall aber KEINE Nachteile.
Bitte NICHT schlagen - ich fahre 1150 Adventure/ 1200GS / K1200S und hatte bis jetzt noch nie Bremsenprobleme (toi-toi-toi) aber seit diesem Theater kein Spaß mehr bei Highspeed mit der K und manchmal stellen sich die Nackenhaare: wenn jetzt die Bremse schwächelt bin ich hin - obwohl ich kein Raser bin!
Friedrich halt dich zurück ich hab nix generelles gegen BMW
