Ups, bei meiner 2018er ist nach der Getriebe-OP genau das Gegenteil eingetreten.
Schon ab dem ersten Tag nach der Übernahme der Neumaschine vor 2 Jahren, empfand ich die Schaltung im
Vergleich zu meiner alten GT als ziemlich knochig.
Die Gänge ließen sich zwar präzise schalten, mussten aber speziell beim Schalten mit Kupplung meist
mit Nachdruck betätigt werden.
Das hatte öfter mal zur Folge das mir nach spätestens 300 km der linke Fuß im Bereich des Schalthebels
anfing zu schmerzen.
Die Nähte der Schaltverstärkung an meinen Daytonas haben sich dadurch innerhalb von nur wenigen
Monaten verabschiedet.....
Mit dem Schaltassi war es zwar deutlich besser, was mich auch veranlasst hat so weit möglich schon
nach dem los fahren fast ausschließlich den Schaltassi zu nutzen.
Leider geht das aber nicht immer.
In der ersten Saison 2018 war das dann ganz entspannt mit dem Schaltassi.
In der letzten Saison 2019 hatte der Schaltassi dann anscheinend weniger Lust und wurde mal mehr mal
weniger schwergängig.
Zum Service 2019 wurde das überprüft, aber ohne Befund so gelassen wie es ist.
Nun nach der Getriebe OP und allem was damit verbunden ist, hab ich im Bereich Schaltung ein völlig
neues Moped.
Egal ob mit Kupplung oder über den Schaltassi, die Gänge flutschen super leicht, ohne jeden Nachdruck
und absolut präzise rein.
Egal was die Werkstatt da gemacht hat, es war genau das Richtige.
Die OP selbst war bei mir ohne Befund.
Hier mal ein Foto meiner Schaltgabeln, Alt v.s Neu.
An den Alten war noch nicht mal der Lack abgenutzt.