Nur mal so dahingeschrieben.
BMW ist industrieller Hersteller von gebrauchsfertigen Waren/Produkten.
Diese Waren ( u.a. Motorräder) verkauft BMW an Handelsunternehmen weltweit (z. B. Importeure, Händler, auch Behörden), aber nicht an „private Kunden“.
Deshalb existiert bei einem „Verkauf der Ware“ keine direkte Verbindung oder Geschäftsbeziehung zwischen einem Industrieunternehmen/Hersteller und Verbraucher/Käufer, sondern nur eine Verbindung zwischen Industrie und Handel. Diese „Verbindung“ wird in Verträgen und Vereinbarungen auf Grundlage des HGB zwischen Hersteller und Handel/Händler geschlossen.
Der Handel/Händler wiederum verkauft die Waren vom Hersteller an den „Endverbraucher“ bzw. privaten Käufer. Dieser Kauf/Verkauf ist unter anderem im BGB und den AGB der Händler geregelt.
Der private Käufer kann die Ware nicht direkt vom Hersteller, sondern nur über den Handel/Händler beziehen und bezahlen. Ob, wie und wann er eine Ware vom Händler erhält, ist nicht Gegenstand der Vertragsvereinbarungen zwischen Käufer und Hersteller, sondern Händler und Käufer.
BMW unterstützt in Marketing, Garantie, Werkzeug/Schulung usw. den Handel. Mehr nicht. Kann seine Vertragsbedingungen mit dem Handel vertragsrechtlich ändern, ob es den Händlern und Käufern zusagt oder nicht. Auch der Konfigurator im Internet ist kein „Bestellformular“ an den Hersteller. Deshalb sollte gut überlegt werden, von welchem Händler man Waren bestellt/kauft.
Zusammengefasst: Wir kaufen und bezahlen Waren/Produkte nicht direkt von Herstellern, sondern von Händlern.
Deshalb sind wir beim Hersteller auch kein "Kunde" sondern erst beim Händler (wenn überhaupt
).
So und jetzt konfigurier ich mir noch eine schöne Motorrad-Runde zum Wochenende. Genau nach meinem Geschmack und ohne
Lieferprobleme.....
LG Spaßbiker