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Warum blockiert ein Schalter nach einer Regenfahrt? Ich hab da noch nie ein Problem gehabt, das der Startschalter sich nicht bedienen lässt, auch nicht wenn Sie nass war. Ich glaub, BMW liefert den Ausschuss nach Österreich

FrankLT hat geschrieben:Warum blockiert ein Schalter nach einer Regenfahrt? Ich hab da noch nie ein Problem gehabt, das der Startschalter sich nicht bedienen lässt, auch nicht wenn Sie nass war. Ich glaub, BMW liefert den Ausschuss nach Österreich

Das der Startschalter blöckiert ist ein altes Thema und wurde im Forum schon auf X Seiten besprochen.

Da ist auch der Regen kein Grund sondern das ist ein grundsätzliches Problem.

Ich hatte ein ähnliches Problem, allerdings nur einmal: Der Morgen sonnig und sehr warm (>30 Grad), gegen Mittag dann rasche Abkühlung und starker Regen. Nach einem Tankstopp liess sich der Startschalter nicht mehr durchdrücken. Erst nach längerem hin- und her und (leichtem) Kraftaufwand konnte ich wieder starten. Seither trat das Problem auf über 2000km nicht mehr auf.
Muss etwas mit Feuchtigkeit und/oder starken Temperaturveränderungen zu tun haben.

Wenn man die rechte Lenkerarmatur abnimmt und zerlegt, findet man darin relativ dünne Platinen. Ich bin kein Experte, aber ich kenne Computerplatinen, bei welchen sich aufgrund der Temperaturunterschiede im Gehäuse Risse bilden - auf dem Motorrad, das Wind und Wetter ausgesetzt ist, müssten solche Teile m.E. besser geschützt sein.

ViennaK hat geschrieben:Meine 3 Wochen alte 4000 km junge GTL blieb nach 2h Regenfahrt mit einem blockierten Start/Stop Schalter liegen. Der Schalter hing in der On-Position fest und die CANBUS Logik erlaubte keine Anschieben des Bikes. Weiter war auch die EAS Verstellung nicht möglich. Der BMW Pannendienst erschien nach einer Stunde und entfernte den Schalterknopf und das Gehäuse und dadurch konnte der eigentliche Schalter wieder betätigt werden. Wenn so ein Schaden nochmals auftritt, ist die BMW Episode so schnell vorbei wie sie angefangen hat. Für solche Schlampereien bei Fertigung und QS habe ich keinerlei Toleranz, meine Harleys haben mich in 15 Jahren und mehr als 250000 km nur einmal mit einem gerissenen Riemen im Stich gelassen und das war auch noch selbst verschuldet.
Mal sehen wie das weitergeht.

Hallo ViennaK

schade das du nicht bei BMW bleibst,aber das wird Seitens der Schalter warscheinlich leider nicht der einzige Ausfall bleiben.
Aber ich finde es im Gegensatz zu einem anderen Bewohner eures Landes sehr konsequenwenn du sagt .

Für solche Schlampereien bei Fertigung und QS habe ich keinerlei Toleranz und du sagst dass wenn so ein Schaden nochmals auftritt, ist die BMW Episode so schnell vorbei wie sie angefangen hat

Ironbutt hat geschrieben:Ich hatte ein ähnliches Problem, allerdings nur einmal: Der Morgen sonnig und sehr warm (>30 Grad), gegen Mittag dann rasche Abkühlung und starker Regen. Nach einem Tankstopp liess sich der Startschalter nicht mehr durchdrücken. Erst nach längerem hin- und her und (leichtem) Kraftaufwand konnte ich wieder starten. Seither trat das Problem auf über 2000km nicht mehr auf.
Muss etwas mit Feuchtigkeit und/oder starken Temperaturveränderungen zu tun haben.
.

Das Thema ist rein rein mechanisches Problem.

Ich bitte euch zwei Dinge zu unterscheiden

Schalter lässt sich durchdrücken,aber die Maschine startet nicht = Paltine gebrochen oder zu warm = Folge kein Kontakt

Schalter lässt sich NICHT mehr durchdrücken, = Rein mechanisches Problem,den der Schalter erreicht die Kontakte zum schalten gar nicht mehr.

Hallo ViennaK
Da hast Du meine volle Zustimmung. Auch bei mir gibt es in dieser Preisklasse keine Toleranz und ich würde meine neue K16Ex endgültig stehen lassen und das BMW Experiment abbrechen. Dass bei Regenfahrt Plastiktüten über die Armaturen gestülpt werden müssen, wäre der Supergau. Also immer Tüten und Klebeband mitführen ?
Meinen diversen H-D Electras war es völlig egal ob enorme Hitze oder Regen. Schalterprobleme unbekannt und völlig Pannenfrei egal wieviel Km.
Gut dass mein Dealer beide Marken unter einem Dach hat. Da weiss ich dann schnell womit ich nach Hause fahre, egal bei welchem Wetter.
Auch würde ich dann einmal über den Zaun schauen was Victory oder Indian für schöne Töchter hat.
Es ist mir völlig Egal ob das ein mechanisches oder Platinenproblem ist. Wir reden hier von einem Premiumfahrzeug in der obersten Preisklasse und da erwarte ich dass solche Komponenten funktionieren. Basta ! Wo ist das Qualitätsniveau der früheren K75 - K1200LT Ziegelsteinen geblieben ? Ich habe 30jährige K's mit über 400'000 Km in der Kundschaft deren Schalter etwas ausgebleicht sind, aber klaglos funktionieren. Müssen wir uns heute damit abfinden, das jedes als "Chinaböller" belächelte Bike oder Scooter ein besseres Qualitätsniveau hat ? Diese verkaufen wir täglich wie geschnitten Brot und sie machen in der Werkstatt kaum Sorgen auch wenn die Kunden damit bei jedem Wetter täglich zur Arbeit und nach Hause fahren. Wäre das nicht so nicht möglich, würde man mir diese als unbrauchbare "Billigware" auf den Hof werfen. Aber es ist so wie frührer beim Käfer: läuft und läuft und läuft......... Der Witz ist dabei, dass China oder Indien bei möglichen Problemen vorab schnellstens reagiert und informiert.

Was mich mal interessieren würde...
Warum kauft man nach 250.000 sorgenfreien HD Kilometern eine vom Konzept absolut andere Maschine,
wenn man vom Fahrgefühl her doch im Prinzip das selbe erwartet... und mit Sicherheit im Vorfeld gelesen hat
das hier das eine oder andere Problem auftreten könnte....

die Frage ist im übrigem nicht böse gemeint.... warum hast du also von einer E-Glide zur K16 gewechselt?

gifhouse hat geschrieben:
die Frage ist im übrigem nicht böse gemeint.... ?

Gut das du gefragt hast ...

Gruß Uwe

Weil man als Harleyfahrer nicht damit rechnet, dass sich ein Premiumhersteller nach 3 Jahren Bauzeit immer noch mit diesen Kinderkrankheiten herumschlägt !
Pech hat derjenige, der seine H-D weggibt und durch die K ersetzt. Darum schlafe ich viel ruhiger.
Auch ich bin nach einer Probefahrt dem Charme der K1600GTL Ex erlegen. Fahrkomfort, Bremsen. Motor sind eine Klasse für sich und der Unterschied ist etwa so wie zwischen Dampfmaschine und LearJet. Auf der H-D ist man mehr Maschinist als dynamischer Biker. Also warum immer nur zuverlässige Hausmanskost und nicht einmal wieder fliegen lassen und einen feinen 6er geniessen ? Dafür habe ich SFR 33'700 bezahlt und da darf ich doch etwas erwarten ? Zumindest Schalter die funktionieren, für alles andere hätte eine höherer Toleranzschwelle, dann da ist auch mehr Technik vorhanden. Schalterprobleme zu haben ist das eine, nichts dagegen tun eine Schande.
Gruss Fritz 1945

Weil man als Harleyfahrer nicht damit rechnet, dass sich ein Premiumhersteller nach 3 Jahren Bauzeit immer noch mit diesen Kinderkrankheiten herumschlägt !
Pech hat derjenige, der seine H-D weggibt und durch die K ersetzt. Darum schlafe ich viel ruhiger.
Auch ich bin nach einer Probefahrt dem Charme der K1600GTL Ex erlegen. Fahrkomfort, Bremsen. Motor sind eine Klasse für sich und der Unterschied ist etwa so wie zwischen Dampfmaschine und LearJet. Auf der H-D ist man mehr Maschinist als dynamischer Biker. Also warum immer nur zuverlässige Hausmanskost und nicht einmal wieder fliegen lassen und einen feinen 6er geniessen ? Dafür habe ich SFR 33'700 bezahlt und da darf ich doch etwas erwarten ? Zumindest Schalter die funktionieren, für alles andere hätte eine höherer Toleranzschwelle, dann da ist auch mehr Technik vorhanden. Schalterprobleme zu haben ist das eine, nichts dagegen tun eine Schande.
Gruss Fritz 1945

Tourenfahrer hat geschrieben:

Ironbutt hat geschrieben:Ich hatte ein ähnliches Problem, allerdings nur einmal: Der Morgen sonnig und sehr warm (>30 Grad), gegen Mittag dann rasche Abkühlung und starker Regen. Nach einem Tankstopp liess sich der Startschalter nicht mehr durchdrücken. Erst nach längerem hin- und her und (leichtem) Kraftaufwand konnte ich wieder starten. Seither trat das Problem auf über 2000km nicht mehr auf.
Muss etwas mit Feuchtigkeit und/oder starken Temperaturveränderungen zu tun haben.
.

Das Thema ist rein rein mechanisches Problem.

Ich bitte euch zwei Dinge zu unterscheiden

Schalter lässt sich durchdrücken,aber die Maschine startet nicht = Paltine gebrochen oder zu warm = Folge kein Kontakt

Schalter lässt sich NICHT mehr durchdrücken, = Rein mechanisches Problem,den der Schalter erreicht die Kontakte zum schalten gar nicht mehr.

Das klingt logisch, widerspricht aber nicht meiner Aussage (ich habe mich nicht ganz klar ausgedrückt): unabhängig davon, ob die Elektronik aussteigt oder der Schalter mechanisch klemmt: diese Teile sind auf einem Motorrad stark exponiert und stark wechselnden Temperaturen und Feuchtigkeiten ausgesetzt. Daher müssten sie entsprechend konstruiert sein, so dass sie dies aushalten. Wenn offenbar reihenweise diese Teile aussteigen, und das auch nach Jahren der Produktion, dann sollte hier BMW dringend nachbessern.
Ich glaube, wir meinen beide dasselbe.

Hallo in die Runde.

Wenn das alles so stimmt, dann ist das für BMW ein echtes Armutszeugnis.

Ein Bike für mehr als 25 Kilo auf den Markt zu werfen, ohne dass die wesentlichen Funktionen (Start/Stop) EINWANDFREI und in JEDER
Situation funktionieren, ist eine Frechheit am Kunden, für die ich kaum noch Wort finde. Ob das nun eine Harley, eine Suzuki, Honda, Hoysong oder
was auch immer besser oder ebenso schlecht macht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Einzig die Tatsache, dass die Probleme seit JAHREN
bekannt sind, ohne dass sie bisher abgestellt wurden, sollte die Company vor Scham im Boden versinken lassen.

@BMW: Motor, Bremsen und Fahrgestell sind nicht alles am Motorrad, es gehören noch einige andere Kleinigkeiten dazu, die unverzichtbar sind!

Tourenfahrer hat geschrieben:

ViennaK hat geschrieben:Meine 3 Wochen alte 4000 km junge GTL blieb nach 2h Regenfahrt mit einem blockierten Start/Stop Schalter liegen. Der Schalter hing in der On-Position fest und die CANBUS Logik erlaubte keine Anschieben des Bikes. Weiter war auch die EAS Verstellung nicht möglich. Der BMW Pannendienst erschien nach einer Stunde und entfernte den Schalterknopf und das Gehäuse und dadurch konnte der eigentliche Schalter wieder betätigt werden. Wenn so ein Schaden nochmals auftritt, ist die BMW Episode so schnell vorbei wie sie angefangen hat. Für solche Schlampereien bei Fertigung und QS habe ich keinerlei Toleranz, meine Harleys haben mich in 15 Jahren und mehr als 250000 km nur einmal mit einem gerissenen Riemen im Stich gelassen und das war auch noch selbst verschuldet.
Mal sehen wie das weitergeht.

Hallo ViennaK

schade das du nicht bei BMW bleibst,aber das wird Seitens der Schalter warscheinlich leider nicht der einzige Ausfall bleiben.
Aber ich finde es im Gegensatz zu einem anderen Bewohner eures Landes sehr konsequenwenn du sagt .

Für solche Schlampereien bei Fertigung und QS habe ich keinerlei Toleranz und du sagst dass wenn so ein Schaden nochmals auftritt, ist die BMW Episode so schnell vorbei wie sie angefangen hat

Ich habe meine K1600GT wegen div. Ärgernissen mit 5000 km ins hinterste Garageneck gestellt.
Habe mir dann eine FJR1300 zugelegt, seit dem ich dieses Motorrad fahre kenne ich keinen Ärger mehr.
In 3 Monaten problemlose 7000km - durch Regen und Sonnenschein - einfach Suuuper !

Motorradler

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