Auswuchten des Hinterrades

Reifenabteilung der K1600B - K1600GT - K1600GTL - K 1600 Grand America.
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon BMW-K13R » 17.11.2011, 22:47

naja den Fragesteller konnte ja bzgl. den Adapter den er gesucht hat, geholfen werden

alles andere soll jeder selbst entscheiden wie er es macht

würde auch keinen als lebensmüde bezeichnen der sich deiner Meinung nicht anschliesst...

wia gsagt... nix für ungut :|
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Smarty » 18.11.2011, 08:39

Klar kann jeder machen was er will ... meistens ist das ja auch so in Ordnung.
Man sollte sich nur immer des Risikos bewusst sein. Kennt man es und kann es bewerten, kann man ja selbst seine Grenzen definieren.
Man wird dann im Fall der Fälle eben auch die Konsequenzen tragen müssen ... finde ich aber nicht schlimm ... denn wenn man selbst bewusst Mist macht, dann kann man es auch selbst auslöffeln und hat für die Zukunft gelernt.

Viele Dinge, waren sie in der Vergangenheit eventuell auch noch so klar, verändern sich durch die rasend schnelle Entwicklung in den technischen Bereichen. Aussagen, die vor Monaten noch richtig waren, haben heute keinen Bestand mehr.

Im vorliegenden Fall kann das alles auch Jahre gut gehen ... eventuell wechselt man ja die Reifen immer "rechtzeitig" und das Motorrad auch, sodass sich erst der Zweitbesitzer mit den "Schäden" am Fahrwerk herum ärgern muss ... kann sein ... kann nicht sein ...

Die Physik ist nicht zu überlisten. Und wenn eben bei schneller Autobahnfahrt über längere Zeit mehrere Kilos "in die falsche Richtung ziehen", so kann mir niemand erzählen, dass dies gänzlich ohne Auswirkungen bleibt. Was man daraus macht ... bleibt jedem selbst überlassen :D
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon relf100gs » 18.11.2011, 09:23

Moin,

bei meinem Reifenhändler bekomme ich die Räder aus- und eingebaut montiert und gewuchtet sowohl vorne als auch hinten(alles im Preis inbegriffen), für das Vordere hat er für seine Auswuchtmaschine einen eigenen Adapter für Steckachsen und für das Hintere haben wir festgestellt kann er die ganz normale Autofelgenaufnahme verwenden.

Falls es jemanden interessiert wenn nicht einfach überlesen :D


Gruß
Relf

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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon bluemellein » 18.11.2011, 10:10

Moin, also ich habe mein Reifn mit der Aufnahme für einen PKW gewuchtet.Ist kein Problem bei einer Hinterradfelge K1200/1300
Gruß
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Smarty » 18.11.2011, 10:15

Das ist ein guter Tipp!

Denn einige Vergölst Betriebe können die BMW Felge nämlich (angeblich) nicht aufspannen.
Das werde ich im Frühjahr mal weitergeben :D
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon stma » 18.11.2011, 10:27

Leute, man muß sich doch aber auch als nicht Schrauber auf die Aussagen der Hersteller und Werkstätten verlassen können! Wenn BMW sagt, das dass Anbringen von Gewichten am Hinterrad bis zu einem gewissen Grad nicht nötig ist, muß das doch für mich als Kunde passen.

@Smarty
Natürlich unterliegen wir einer rasanten Entwicklung aber dann könnte ich auch behaupten, dass die Unwucht
von Reifen in den letzten Jahren auf Grund verbesserter Fertigungsprozesse geringer geworden ist.

Gruß

Stefan
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Meister Lampe » 18.11.2011, 13:07

Smarty hat geschrieben:Klar kann jeder machen was er will ... meistens ist das ja auch so in Ordnung.
Man sollte sich nur immer des Risikos bewusst sein. Kennt man es und kann es bewerten, kann man ja selbst seine Grenzen definieren.
Man wird dann im Fall der Fälle eben auch die Konsequenzen tragen müssen ... finde ich aber nicht schlimm ... denn wenn man selbst bewusst Mist macht, dann kann man es auch selbst auslöffeln und hat für die Zukunft gelernt.

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Im vorliegenden Fall kann das alles auch Jahre gut gehen ... eventuell wechselt man ja die Reifen immer "rechtzeitig" und das Motorrad auch, sodass sich erst der Zweitbesitzer mit den "Schäden" am Fahrwerk herum ärgern muss ... kann sein ... kann nicht sein ...

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Harald , manchmal habe ich das Gefühl , du Theoretiker bringst die Praxis schwer durcheinander ... :mrgreen: , aber zum Glück testen wir nicht erst seit gestern selber und sollte mein Moped eine Unwucht von 50 g nicht vertragen , kommt es in die Tonne , dann gehört es nicht im Straßenverkehr ... :wink: und das du deinem Reifenfuzy blind vertraust , dass er dir immer die "Rchtigen" Gewichte anpappt , gib mir zu denken ... :wink:

Gruß Uwe Bild
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon KL » 18.11.2011, 13:24

Also ich glaube auch, daß man 40g am Hinterreifen nicht groß merkt.
Aber um festzustellen, ob wirklich nur 40 oder 50g fehlen, muß die Felge ja sowieso erstmal auf die Wuchtmaschine gespannt werden und dann schadet es ja auch nichts, wenn man sie gleich mir einem Mehraufwand von ca. 1 Minute auswuchtet.
Ich habe mal gerade ein Foto von der hinteren Felge meiner CBR gemacht. Hier kann man schön sehen, warum ich grundsätzlich auch die hintere Felge immer auswuchten lasse.
Gruß
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Meister Lampe » 18.11.2011, 13:28

Der Hintergrund das keine Gewichte benutzt werden , liegt an den polierten Felgen , da kommen keine Gewichte drauf , der Reifen wird gematcht , bis nur noch eine Unwucht von 30g hinten bleibt , so passte es bisher immer ... :wink:

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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Jörgi » 18.11.2011, 13:31

Das war die eigentliche Frage: :!:

Kann mir jemand sagen wie ich das Hinterrad auf einem Wuchtbock montiert bekomme ohne über 500€ bei BMW für das passende Teil zu löhnen ?

Und nicht, ob oder ob nicht, wuchten......... :mrgreen:
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon JS » 18.11.2011, 13:45

Jörgi hat geschrieben:Das war die eigentliche Frage: :!:

Kann mir jemand sagen wie ich das Hinterrad auf einem Wuchtbock montiert bekomme ohne über 500€ bei BMW für das passende Teil zu löhnen ?

Und nicht, ob oder ob nicht, wuchten......... :mrgreen:




...du bist aber auch mit nichts zufrieden.... :mrgreen:
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Jörgi » 18.11.2011, 13:55

:oops:
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Smarty » 18.11.2011, 14:06

Meister Lampe hat geschrieben:
Smarty hat geschrieben:Klar kann jeder machen was er will ... meistens ist das ja auch so in Ordnung.
Man sollte sich nur immer des Risikos bewusst sein. Kennt man es und kann es bewerten, kann man ja selbst seine Grenzen definieren.
Man wird dann im Fall der Fälle eben auch die Konsequenzen tragen müssen ... finde ich aber nicht schlimm ... denn wenn man selbst bewusst Mist macht, dann kann man es auch selbst auslöffeln und hat für die Zukunft gelernt.

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Im vorliegenden Fall kann das alles auch Jahre gut gehen ... eventuell wechselt man ja die Reifen immer "rechtzeitig" und das Motorrad auch, sodass sich erst der Zweitbesitzer mit den "Schäden" am Fahrwerk herum ärgern muss ... kann sein ... kann nicht sein ...

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Harald , manchmal habe ich das Gefühl , du Theoretiker bringst die Praxis schwer durcheinander ... :mrgreen: , aber zum Glück testen wir nicht erst seit gestern selber und sollte mein Moped eine Unwucht von 50 g nicht vertragen , kommt es in die Tonne , dann gehört es nicht im Straßenverkehr ... :wink: und das du deinem Reifenfuzy blind vertraust , dass er dir immer die "Rchtigen" Gewichte anpappt , gib mir zu denken ... :wink:

Gruß Uwe Bild


Ach Uwe ... ich mag dich auch :mrgreen:

Ich habe schon Reifen montiert und gewuchtet, da musstest du den Rasenmäher noch schieben :wink:
Gut ... ein paar Jahre isses her ... aber mein Erinnerungsvermögen ist noch nicht ganz weg ... glaube ich :?

Wen und was du auf den Rennstrecken dieser Welt testests sei dir unbenommen.
Die Tatsache, dass selbst kleinere Unwuchten bei grösseren Geschwindigkeiten zu größeren "Gegenkräften" führen, ist selbst auf der Rennstrecke Gesetz.
Wenn dort ab einer gewissen Unwucht Reifen auf den Müll kommen, so ist dies verständlich.
Die Welt mit Nummernschild ist dann doch etwas anders :mrgreen:

Ich muss immer wieder im Leben auf andere Vertrauen ... so auch den Reifenmonteuren. Wenn ich Zeit habe und es sich ergibt, dann schaue ich auch zu (und verstehe sogar was sie machen :D )
Zur Autoreifenwechselsaison gehört schon mehr Vertrauen dazu, weil dann viele nur angelernte Kräfte vor Ort sind ... aber sonst ... gelernt ist gelernt ...

Ich lasse auch auf das Hinterrad Gewichte draufpappen ... selbst wenn es manchmal merkwürdig aussieht.
Smarty
 

Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Lindenbaum » 18.11.2011, 14:15

Aber die Beiträge haben alle unmittelbar mit dem Thema "Wuchten" zu tun.
Und das auch noch auf Seite 2.

Find ich schon beeindruckend und bemerkenswert! :mrgreen:
Viele Grüße
Ralf
3rad hat geschrieben:[...], lebe damit oder Fahr was anderes :!: [...]
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Re: Auswuchten des Hinterrades

Beitragvon Jörgi » 18.11.2011, 14:44

Und wenn es das Wuchten von Argumenten ist............. :roll: :mrgreen:

Denk dran Smarty, in diesem Forum, hat immer Häschen recht.................. :wink: 8)

Der ist bestimmt jetzt sauer...........von wegen Rasenmäher :roll:
Jörgi
 

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