R1250 R im Vergleichstest

Das allgemeine Forum zu den Boxermodellen von BMW die nicht R - GS heißen.

R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon addur » 25.09.2020, 11:11

Ab heute gibt es die neue Ausgabe der Motorrad
Unter anderem ist ein 16 seitiger Vergleichstest in dem die BMW R 1250 R , Ducati Monster 1200 S, Indian FTR 1200 Carbon und die Triumph Speed Twin sich gegenüber den anderen behaupten müssen.
Eins vorne weg die R 1250 R hat sich tapfer geschlagen.
Ich bremse schon am Anfang der Geraden
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon Siegerländer » 26.09.2020, 09:06

Sekt , die K1200S schlägt sich immer noch tapfer. ThumbUP
Nodda
Uli
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Nach jeder Kurve beginnt ein neues Leben.!!!
K 1200 S--03/05] - Titan -(eine der letzten im Forum)
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon Meister Lampe » 26.09.2020, 09:08

Siegerländer hat geschrieben:Sekt , die K1200S schlägt sich immer noch tapfer. ThumbUP


Stimmt , die schlägt sie alle ... winkG

Gruß Uwe Bild
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon addur » 03.10.2020, 05:17

Also ich bin wirklich gerne mit der K unterwegs, aber die R schlägt sie nicht. Das einzige wo sie sicher punktet ist der Windschutz , aber dann wird es schon eng.
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon Panomatic » 03.10.2020, 10:40

Der direkte bzw. bessere Nachfolger der K1200S ist die:

R1250RS

neenee neenee neenee
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon LohriS » 03.10.2020, 12:40

Der direkte bzw. bessere Nachfolger der K1200S ist die:

R1250RS

Der direkte (ganz klar) und bessere (in vielen Belangen) Nachfolger der K1200S ist die K1300S.
Die R1250 R konnte ich letzten Winter probefahren. Das kippelige Verhalten war wohl den Reifen (Z8, 4500 km) geschuldet. Sie ist angenehm leiser als die R1200 RS, die ich auch schon fuhr. Da ich den direkten Vergleich zu meiner K1300S hatte, kann ich für mich resümieren, daß die R1250 R zwar ein tolles Moped ist, aber die K1300S höchstens in Haarnadelkurven schlägt. Schaut Euch die Beschleunigungswerte an, es fehlt leider der Bremsweg. Nehme ich aber die Werte aller halbwegs schnellen Motorräder (100-220 PS) in den Tests dieser Zeitschrift der letzten Jahre, so kommen wegen des kurzen Radstands selbst Supersportler nicht unter 2,9 s, wobei die Regel über die verschiedenen Typen (auch die RR) etc. bei 3,1 s liegt (siehe auch "Zisch und weg"). Entsprechend sind auch die Bremswege: In der Regel um 41 m, ganz selten knapp unter 40 m (geht nur die letzten 2 Heftnummern durch). Der Haarnadel-Nachteil durch langen Radstand macht die K 1300 also locker beim Beschleunigen (2,7 s auf 100 km/h) und Anbremsen (37 m aus 100 km/h) sowie in langen Kurven wieder wett. Und dann ist der nackte Boxer auch nur 12 kg leichter - welch ein Vorteil.
Trotzdem werden wir K1300-Treiber leider irgendwann wohl zum Großteil vom Vollblut auf so ein Hedschin umsteigen.
Zögere nicht, denn den Ausgang kennst du erst danach
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon Meister Lampe » 03.10.2020, 16:16

LohriS hat geschrieben:
... so kommen wegen des kurzen Radstands selbst Supersportler nicht unter 2,9 s, wobei die Regel über die verschiedenen Typen (auch die RR) etc. bei 3,1 s liegt (siehe auch "Zisch und weg").


Du solltest nicht soviel die komischen Zeitungen lesen , die Wahrheit liegt auf dem Asphalt ... winkG

Und die RR beschleunigt schneller als du denkst , vor allem mit der Waffe - Launchcontroll und bei der 1/4 Meile unschlagbar gut , die 2,9 s ist eine Physikalische Grenze , aber zu knacken ... winkG

Pikes Peak wurde immer von Supersportler gewonnen , bis sie vor Jahren für Supersportler verboten wurde , wegen zuviele Tote , es wurde zu schnell und danach waren nur noch Nakeds und Sportenduros erlaubt und es kam eine Deutsche als erste Frau unter 10 Minuten mit der S1000R , nun ist Pikes Peak für Mopeds immer verboten , es gab zuviele Tote , selbst im letzten Rennen .

Bei Bergrennen sucht man vergebens nach Boxern , warum wohl ... winkG

https://www.tourenfahrer.de/artikel/luc ... ikes-peak/

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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon Vessi » 03.10.2020, 17:04

reicht doch, wenn die boxer die verreckten 4-zylinder wegschleppen...

via Tapa
...107200 tolle km mit der K12s...und nun wird geboxt...Bild
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon Panomatic » 03.10.2020, 19:21

@LohriS

Die K1300S ist „schlechter„ als die K1200S und jeder aktuelle Boxer! kiss

Dieses herausragende Meisterstück hat leider nie einen Nachfolger erhalten.
Daher ist jede K1300 zu schade zum Verheizen. Sie ist in Summe ihrer Eigenschaften außer jedweder Konkurrenz.
Ich freue mich immer eine K13 zu sehen und fahre gerne hinterher...

Andreas
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon Tourenfahrer » 03.10.2020, 19:56

Panomatic hat geschrieben:@LohriS

Ich freue mich immer eine K13 zu sehen und fahre gerne hinterher...

Andreas


Muss gerade lachen, was für ein Zufall, ich habe heute einen Film angeschaut.
Danach habe ich mir die Frage gestellt

"Macht es wirklich immer Spass eine KxxxxS vor sich zu haben.
Und ja es ist wie Meister Lampe sagt,es kommt auf die Person an welche das Fahrzeug führt. ThumbUP
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
mal sehen was kommt
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon LohriS » 03.10.2020, 22:30

Muss gerade lachen, was für ein Zufall, ich habe heute einen Film angeschaut.
Danach habe ich mir die Frage gestellt

"Macht es wirklich immer Spass eine KxxxxS vor sich zu haben.
Und ja es ist wie Meister Lampe sagt,es kommt auf die Person an welche das Fahrzeug führt.

Na, den letzten Satz hat er so nicht gesagt. Außerdem liegt der Hase nicht weit weg von meinen Aussagen, denn er erkennt die Grenzen der Physik ja nicht nur verbal an, er hat sie früher durch den Bau einer verlängerten Schwinge für seine Viertelmeilenrenne auch praktisch anerkannt. Nur hat eine lange Beschleunigunsgstrecke oder ein Bergrennen nichts mehr mit meinen Sachaussagen zu tun - will das auch nicht stressen.
Und nun forumsgerecht unsachlich kiss : Ich kann mir nicht verkneifen zu sagen, daß man nur eine K1300S vor sich haben kann, wenn man auch ein Motorrad unter dem Arsch hat - Du, Tourenfahrer, also nicht. Und eines ist mir bislang noch nicht passiert, auch weil ich nicht im Pulk mit Großrollern fahre, daß sich eine K1600 länger vor oder hinter mir hat halten können. neenee
Aber klar, hier gilt wieder Dein Satz
Und ja es ist wie Meister Lampe sagt,es kommt auf die Person an welche das Fahrzeug führt.
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon inspektorgagetto » 05.10.2020, 13:27

Den letzten Satz kann ich so unterschreiben. In den Dolos waren wir in einer Gruppe etwa gleichschnell in den Pässen. Ein Kollege mit einer ZZR1400, ein zweiter mit einer R1200R und ich war mit meiner K1600GT dabei. Wir waren alle gleich flott unterwegs und haben auch ein paar Kurven mit der Raste signiert - allerdings ohne die Grenzen der Vernunft zu überschreiten. Flott fahren kann man aber mit den meisten Motorrädern - Chopper und Einsteigermopeds mal ausgenommen. In den Pässen überholt eher derjenige, der schneller fahren kann und das auch will. Was zählen denn da nackte Beschleunigungswerte? Wer fährt denn schon wirklich regelmäßig 250 und mehr? Dem einen wird der Dampf einer MT01 aus dem Keller Spaß machen, der andere braucht halt über 200 PS mit Kompressor. So what? Außer auf der Rennstrecke - oder vielleicht der A31 im Morgengrauen - spielt das meiner Meinung nach im Alltag - also der Landstraße - keine Rolle. Entscheidend ist einzig und alleine wieviel Spaß subjektiv ankommt. Und so eine Boxer R macht halt schon Laune - egal ob sie auf der Viertelmeile gegen einen Vierzylinder mithalten könnte. Reizt mich schon ein wenig als Zweitmoped ;-)
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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon topolino_rosso » 05.10.2020, 15:27

inspektorgagetto hat geschrieben: Was zählen denn da nackte Beschleunigungswerte?


0-100 km/h machen viele Motorräder im 1. Gang innert gut 3 Sekunden. Im Kurvengewühl spielt darum die Handlichkeit der Maschine und das Können des Fahrers eine grössere Rolle als die Motorleistung. Diesbezüglich sind die ZZR1400 und die K1600GT nicht allererste Wahl.

Ich kenne einen, der mir mit einer MT-09 um die Ohren fährt. Spätestens nach der 3. Ecke sehe ich ihn nicht mehr, egal wie hart ich anbremse, wie heftig ich die Angstnippel in den Asphalt kratze und wie unbarmherzig ich den 1. und den 2. Gang ausdrehe! Freundlicherweise hat er gestanden, dass mein Tourendampfer überraschend gut gehe kiss nun ja, beinahe halte ich mit ihm mit, aber eben nur beinahe. Aber die Kollegen mit der 1290er Kati und der K1300R bleiben dran!

Erst wenn es auch mal einen Kilometer geradeaus geht und ich die GT schnell auf 180 jagen kann (wo kann man das denn noch?), hole ich den Kerl jeweils wieder ein cofus dann helfen die höhere Leistung und der bessere Windschutz. Um die Spitzkehren herum ist beides mit mehr Gewicht verbunden und darum hinderlich.

Aber er fährt mit Gepäckrolle und Tankrucksack, und auf Dauer nicht über 110. Da reise ich auf der K1600GT schon ganz anders ThumbUP
Beste Grüsse aus dem Säuliamt
Hans

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Re: R1250 R im Vergleichstest

Beitragvon Angstnippel » 05.10.2020, 17:39

Die R1250R scheint mir ein verdammt geiles Teil zu sein. Leider ist der Boxer mittlerweile so breit gworden, dass ich ihn in meiner Norm-Garage nicht an meinem Spasswagen vorbeibegeschoben bekomme. Ich muss also beim schlanken Vierzylinder bleiben winkG (ok, V2 geht auch).

Und irgendwie hab ich sowieso noch nicht den Ersatz für meine K1300R mit SBL gefunden. Ich glaube ich schrubb die einfach weiter.

Ma gucken wie die S1000R 2021 wird.
Eines steht unstrittig fest: man kann mit allen Mopeds glücklich werden und Spass haben!

Und wegen schnell und so auf öffentlichen Strassen: Fahrer Fahrer und nochmals Fahrer (Können, Risikobereitschaft > objektive Moped-Leistung).

Mein Traum wäre: Nachfolger K1300R (meinetwegen gleicher Motor), 25 Kilo weniger, Kettenantrieb (die neue wartungsfreie :D ) und normale Telegabel vorne.

Have fun
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