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Telefonat Metzeler: Warum gibt es denn noch "Freigaben"?

BeitragVerfasst: 17.06.2013, 16:06
von Maxell63
Auch wenn das Thema schon das ein oder andere mal diskutiert wurde ;-)

Metzeler hat mir eben bestätigt, dass man definitiv bei EINIGEN BMW Modellen KEINE Freigabe mehr braucht und das auf diesen Mopeds beliebig bereift werden kann. Aber eben nur bei einigen......

So schön so gut. Warum fährt Metzler dann noch Freigaben?

Die Reifenhersteller wissen angeblich auch nicht immer genau, ob eine Reifenbindung eingetragen ist. Das würde sich "bei BMW von Modell zu Modell unterscheiden". Und bis sowas eindeutig geklärt ist, "fährt man eben lieber mal eine Freigabe"

schau an

Re: Telefonat Metzeler: Warum gibt es denn noch "Freigaben"?

BeitragVerfasst: 17.06.2013, 16:26
von Smarty
Welch´ Überraschung :shock: :wink:


Aber trotzdem danke für deinen Einsatz!

Re: Telefonat Metzeler: Warum gibt es denn noch "Freigaben"?

BeitragVerfasst: 07.08.2013, 08:15
von Maxell63
Noch mal aus dem Reifentest der "PS"


Reifenfreigaben 
Im Grunde ist es ganz einfach: Steht in der Zulassungsbescheinigung I (Fahrzeugschein) unter Ziffer 22 kein Eintrag, besteht keine Reifenbindung und man kann seine Lieblingssohle bedenkenlos aufziehen. Die muss allerdings den Einträgen in den Feldern 15.1 und 15.2 entsprechen, die unter anderem die Dimensionen vorgeben. Steht bei Ziffer 22 ein Eintrag, gehen die Meinungen auseinander: Ist der Eintrag bindend oder nicht? Auf Nummer sicher geht, wer bei anderen als den vorgeschriebenen Gummis sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigungen (umgangssprachlich: Freigaben) mit sich führt. Die gibt’s beispielsweise direkt bei den Reifenherstellern. Bridgestone empfiehlt, auch bei Maschinen ohne Reifenbindung auf die Bescheinigung zu achten. Dann ist garantiert, dass der Reifen auf dem Motorrad auch funktioniert. 



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