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Erst wieder durch einen Artikel in der neuen Motorrad aufgemischt,
möchte ich daruf hinweisen, das BMW immer noch an der gesetzlichen
Gewährleistung festhält, statt eine ordentliche Garntie zu geben.
Der Haken bei der Gewärleistung ist, das der Mangel schon bei Übergabe
bestanden sein muss. Es ist schlicht un ergreifend unverschämt,
ein solch hochpreisiges Produkt nicht mit allen möglichen Garantie
-leistungen auszustatten. Da hilft die Mobilitätsgarabtie als kleines
BME+ auch nicht weiter. Daher wurden der "S" nachträglich 5 Punkte
bei der Motorradbewertung aberkannt

@ Hape

Honda und Kawa bieten auch nur eine 2 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung was willste denn noch???


Gruss Gordon

... wenn BMW und die "S" insbesondere und dann auch noch die Garantie, die es nicht gibt, so Sche..se sind, warum kauft Ihr Euch dann nicht so ein super tolles vollgarantiertes Japangerödel???

Blue

@Goofy und Blue
Garantie bitte nicht mit Gewährleisutung verwechseln
BMW will so ein fortschrittlicher Hersteller sein und gibt keine Garantie.
Unsachlich zu sagen "Dann soll man was anderes kaufen"
Ich erinnere mich noch vor Jahren....alle Hersteller standen schon
für 24 Monate gerade, da hatte BMW noch 12 Monate.

Hallo zusammen!
Im Prinzip hat der Hape schon recht, vor allem weil BMW in den USA eine solche Garantie gewährt, ich glaube sogar auf 3 Jahre . Nur hat die Vergangenheit auch gezeigt, das BMW trotz früher nur 12 Monaten Garantie oft kulanter reagiert hat als die Hersteller, die damals schon 24 Monate Garantie hatten. Und dann spielt es meiner Meinung nach auch noch eine Rolle, wie sehr sich der für seinen Kunden einsetzt.

Steffen
der den Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie auch nach dreimaligem lesen des MOTORRAD-Artikels noch nicht so ganz geraft hat

@sagas

So sehe ich das auch

@Hape

Mir reicht eine Gewaehrleistung fuer 2 Jahre.
Bis jetzt hab ich auch bei meinem BMW PKW keine Probleme
mit Kulanz und Garantie gehabt obwohl schon aelter als 2 Jahre.

Was nuetzt mir ne 2 Jahres Garantie wenn nach Ablauf dieser nichts mehr
kostenlos gemacht wird. Mehrere Kollegen haben diese Erfahrung
gemacht.

Gruss Gordon

@ Hape

eine ganz klare 2 Jahresgarantie - das würde BMW unbestritten gut zu
Gesicht stehen bzw. wäre wohl mehr als angezeigt für einen - es heißt
wohl - renommierten Hersteller.
Aber immerhin ist es wohl so (hoffe es richtig gelesen zu haben), daß bei
BMW im Rahmen der Gewährleistung, im Unterschied zu anderen Herstellern, der Hersteller (und nicht der Kunde) in der Beweispflicht
ist, daß der Mangel nicht schon bei Übergabe vorhanden war.
Die ist nicht unwesentlich positiv für den Verbraucher.
Mobilitätgarantie na ja, den Nutzwert muß jeder für sich einschätzen.
Lottogewinner die das ganze Jahr in Europa unterwegs sind, empfinden
dies vielleicht als beruhigend.

Gruß und Blues
Rene

Tach zusammen,
Garantie hin Gewährleistung her, BMW war in der Vergangenheit immer auch nach Ablauf der Gewährleistung sehr Kulant. Bei unseren S-Boxern ist in den ersten Baujahren bei häufigen Fahrten mit Sozius und Gepäck die Aufnahme am Rahmen für das Heckteil gebrochen. Dieses Problem trat einzeln zum Teil erst nach Jahren auf. Solange die Insp. gemacht wurden hat BMW den Rahmen ersetzt. Es gibt dazu noch viele Beispiele.
Ich sehe der Gewährleistung gelassen entgegen. Nur es ist richtig, das es auf den Einsatz bei einem Problem auf den ankommt.
Gruß
OLLI
noch 2 1/2 Wochen

schließe mich - unbeachtet der gemachten prinzipellen Bemerkungen-
den Worten und Erfahrungen des Vorredners an...


Gruß und Blues
Rene

bei uns in österreich haben wir 2 jahre garantie auf die k12s

Falsch!!!!!!!!!

Nochmal für den Kopf

Bei einer Garantie:

Ist der Ansprechpartner in diesem Fall die "BMW AG" sie steht Kompromisslos in der Pflicht gegenüber dem"Käufer" ohne wenn und aber.Und zwar für die jeweils bezeichnete Zeitliche Abgrenzung!
Sie gilt somit absolut zu 100% vom ersten bis zum letzten Tage.

Bei einer Gewährleistungsverpflichtung :

Ist "immer" zuerst der Verkaufende Händler der Ansprechpartner!
Der Händler steht im Auftrag der AG dem Kunden gegenüber.
In den ersten "6 Monaten" kann ich einen Mangel anmelden,und der Händler muß diesen im Rahmen der allgemeinen Gewährleistungsrichtlinien beseitigen.er ist derjenige der bis dato dann mit der AG sich auseinander zu setzten hat.
Ganz anders und jetzt kommt der gravierende Unterschied zur Garantie, liegt der Sachverhalt "nach Ablauf von 6 Monaten" ab diesem Zeitpunkt obliegt dem Kunden die sogenannte "Beweispflicht/Nachweispflicht" Heißt nichts anderes,als das ich dem Händler "beweisen muß" das der Mangel schon vor Ablauf der 6 Monatsfrist bestand????
Und dies dürfte bekanntlich nicht so einfach sein.Als Privatmann diesen Nachweis zu erbringen. Somit ist ein Käufer im Prinzip auf das sogenannte "Gutwill" des Händlers/Herstellers angewiesen.

So dies sind die beiden doch ziemlich gravierensten Unterschiede...so steht es aber im Gesetz!!!

Noch zur Klarstellung ich spreche hier in keinsterweise BMW an...NEIN ich wollte ganz einfach zur allgemeinen Klarstellung einmal den Unterschied zwischen diesen beiden Systemen interpretieren.Sonst nichts!!
Hatte das Gefühl das hier diesbezüglich einige Ungereimtheiten in der Luft standen.

Übrigens auch ich finde das BMW mit seiner Gewährleistungs Mentalität bisher immer korrekt war.

Gruß THomas GL

Toll Thomas, das du mal in ansprechender und verständlicher Form
Licht ins Dunkel gebracht hast.......
So ein Beweisproblem hatte ich bzw. mein Vater nämlich schon mal
mit einem BMW Motorrad. Und zwar ging es um einen defekten Vergaser,
auf dessen Kosten wir sitzen geblieben sind.
Hoffe, alle haben den entsprechend guten Draht zum Händler.
Gerade in dieser Angelegenheit ist der "Billigste" nicht unbedingt der "Beste".
Eventuell sichern ein paar % mehr beim Kauf eine reibungslose
Gewährleistung

@ Thomas

will mich nicht streiten, ABER -
was Du schreibst ist nur prinzipiell richtig, weil im Fall BMW :

Zitat aus Motorrad 2/ 2005 S.59:
" BMW, Hyosung und Sachs sind die einzigen Motorradhersteller, die für
ihre zulassungsfähigen Modelle lediglich die gesetzliche Gewährleistung
zugestehen. BMW erleichtert den Kunden - zumindest theoretisch - die
Durchsetzung von Ansprüchen mittels einer auf zwei Jahre verlängerten
Beweislastumkehr und gewährt eine Mobilitätsgarantie."

Vorausgesetzt diese Aussage ist so richtig, ist meine (vielleicht unzulässige) Interpretation, daß genau die Beweislastumkehr ein Hauptgrund für die hier von vielen beschriebene (auch von mir
so wahrgenommene) Kulanz von BMW ist. Dazu kommt sicherlich,
daß will ich BMW überhaupt nicht absprechen, eine schon dem Grunde
nach vernünftige Einstellung dem Kunden gegenüber.

Ich hielt die Herausarbeitung dieses Sachverhaltes insofern noch mal
für angezeigt, weil das Wissen um diesen besonderen Umstand, dem
EINEN oder ANDEREN doch einmal hilfreich sein könnte, wenn er mal
Ärger hat. Soll ja schon vorgekommen sein


Gruß und Blues
Rene

Eine Gewährleistung ist ein absoluter Trauerfall, wenn z.B. der BMW Vertragshändler auf finanziell wackligen Beinen steht und sich um jeden Anspruch drückt und rausredet,
und nur noch gewinnbringende Werkstatt-Aufträge annimmt.

In dem Fall einen anderen Händler zu finden, der in der Hauptsaison
einen Termin für einen Gewährleistungsanspruch innerhalb eines Monats macht ( bei mir Termin in 7-8 Wochen ), für ein neues BMW Krad das nicht von ihm stammt, ist unmöglich.

Trotz Mobilitätsgarantie habe ich bei 2 Nachbesserungsterminen kein Ersatzfahrzeug erhalten.

So ist es mir im Großraum Rhein-Main ergangen und habe deshalb die R1200GS noch vom Hof des Händlers an privat verkauft.

Der Austausch des Steuergerätes aus der ersten Serie dieser GS, für das es auch ein neue E.-Nr. gab, hätte nur 10 Min gedauert.
Vom Achsantrieb will ich garnicht reden

Heute schliessen die Tore dieser BMW MRD Werkstatt !
Dieser "Freundliche" hat es auch nicht anders verdient.

Bedauernswert könnte die MRD Service Versorgung im Rhein-Main Gebiet werden,
mit jetzt nur noch 4 Stationen, muss man wahrscheinlich in der Hauptsaison 6-7 Wochen im voraus einen Inspektionstermin machen.

Schade ist nur, das einige kleine Werkstätten und ehemalige Vertragshändler, die sehr gute Servicearbeit geleistet haben,
deren A-Status als Vertragshändler aberkannt wurde oder nicht bekommen haben, da es an m2 Verkaufsraum im Glaspalast gefehlt hat

Immer größere Stückzahlen in den Markt pushen aber dafür immer weniger Mechaniker die zur Inspektion mit Stempel und zur Gewährleistung zur Verfügung stehen

Von der Garantie zur Gewährleistung ist ähnlich zu bewerten wie eine Rückstufung vom Privat- zum Kassenpatient.
Freie Wahl der Werkstatt im Regressfall ist genauso erschwert wie die freie Wahl eines Arztes, jetzt fehlt nur noch die Werkstattgebühr