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Jemand Probleme mit der Tankanzeige?

BeitragVerfasst: 15.05.2016, 14:40
von Duese
Habe auf NHTSA einen interessanten Artikel dazu gefunden.
BMW scheint bekannt zu sein, dass der Foliengeber im Tank teilweise nicht so doll funktioniert. Bei meiner Dicken bisher keine Probleme, aber es ist interessant, dass BMW mit Kunden in den USA anders umgeht. Für Deutschland ist mir persönlich jedenfalls keine Verlängerung der Gewährleistung auf 12 Jahre für den Foliengeber bekannt.[emoji34]
Quelle: NHTSA
http://www-odi.nhtsa.dot.gov/acms/cs/ja ... 6-7277.pdf

Der Bericht in der MOTORRAD über die K1200GT war mal wieder schlecht und ungenau recherchiert. Unterschiede zwischen der BKV K1200GT (bis 2006)/ K1200GT MY 2007 und der K1300GT nicht korrekt dargestellt, TAs unvollständig. Der Redakteur hat sich nicht wirklich informiert. Schade, hätte ein interessanter Artikel werden können.
BKV, RDC, Japan-Blinker und deren Ausfälle, da hätte man mit wenig Mühe einen aussagekräftigen Artikel schreiben können. Wirklich gut sind nur noch die Holger Aue Comics. Bilder ist MO besser, die Texte der FUEL sind schöner zu lesen. Anscheinend geht es mittlerweile mehr um Umsatz als um qualitativ hochwertige und richtige Informationen.

Re: Jemand Probleme mit der Tankanzeige?

BeitragVerfasst: 15.05.2016, 20:13
von Schrauber
Sehr großzügig von BMW, dass sogar zurückliegende, bereits bezahlte, Reparaturrechnungen übernommen werden. Ob diese Regelung wohl auch irgendwann für D gilt, vielleicht wenn TTIP kommt scratch

Re: Jemand Probleme mit der Tankanzeige?

BeitragVerfasst: 15.05.2016, 21:07
von Duese
Dieter, TTIP wird nichts Gutes bringen.
Kann mir nicht vorstellen, dass in D etwas passieren wird. Wann wurde hier wirklich mal freiwillig (!) die Tasche geöffnet...

Re: Jemand Probleme mit der Tankanzeige?

BeitragVerfasst: 15.05.2016, 21:22
von Schrauber
Duese hat geschrieben:TTIP wird nichts Gutes bringen.
Da bin ich voll deiner Meinung! Meine Aussage zu TTIP war sarkastisch gemeint

Re: Jemand Probleme mit der Tankanzeige?

BeitragVerfasst: 16.05.2016, 00:11
von Chucky1978
Schrauber hat geschrieben:Ob diese Regelung wohl auch irgendwann für D gilt, vielleicht wenn TTIP kommt scratch


Ob Sarkastisch oder nicht.. dafür gehörst du gesteinigt... :mrgreen:

Man weiß ja nicht was mit TTIP letztlich geregelt wird, daher wäre es nur eine Vermutung ob so etwas dann auch auf uns zutreffend wäre. Mit meinem Halbwissensstand würde aber in DE genau nichts passieren. Den USA fällt es leicht Sanktionen gegen DE-Firmen auszusprechen. Schaden tut es letztlich nur uns, nicht ihnen, und erst recht nicht ihrer eigenen Autoindustrie. Aber Hersteller würden hier vermutlich alle die Füsse still halten (ich denke mal als Privatmann hat man da keine rechte die man einklagen könnte), weil hier wohl ganz schnell ein Gesetz verabschiedet werden würde, was aus der freiwilligen Basis der Ersatzteilversorgung, eine Gesetzliche Mindestversorgung machen würde. Und ich denke das will kein Automobilhersteller. Erst recht nicht weil die 12 Jahre über dem sind, was man so den Herstellern unterstellt was sie freiwillig leisten (10 Jahre) aber evtl. noch hier und da innerhalb des Rahmens liegt. ABer bei immer mehr externen Lieferanten von Ersatzteilen die hier und da mal Bankrott gehen, würde sicherlich kein Hersteller Garantien aussprechen oder zusichern wollen.

Aber zu TTIP: TTIP bringt gutes... und zwar dem stärkeren... Wenn man in Interviews hört wieviel Freihandelsabkommen es gibt, und sich am ende anschaut wer davon profitiert, sind es letztlich immer die "stärkeren". Und ich bezweifle das wir gegen die USA bestehen würden. Und wenn man dann hört, das die EU auch mal gegen Afrika Sanktionen unternahm, als diese kein Freihandelsabkommen haben wollten, kommt mir das aktuell gerade sehr bekannt vor wenn ich an unsere Automobilindustrie denke, aber das ist dann wohl hier und da auch vermutlich nur Schizophren und hat wenig mit Realität zu tun.

Re: Jemand Probleme mit der Tankanzeige?

BeitragVerfasst: 17.05.2016, 10:37
von Duese
Wenn TTIP auch nur im Ansatz für uns gut wäre, dann hätten die USA es nicht nötig, sich so merkwürdig zu verhalten. Mit guten Dingen geht man anders um. Jeder Politiker, der den Mist befürwortet und unterschreibt, wird verpflichtet neben einer der zukünftigen Fracking-Anlagen zu wohnen und natürlich auch nur das verseuchte Wasser, Gen-Soja und Chlorhähnchen zu essen bekommen.*Traum aus*