Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Alles was nirgends reinpasst!

Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon dolomittr » 27.03.2014, 13:14

Die Welt wird immer verrückter plemplem

http://mobil.ksta.de/rhein-berg-oberber ... 89076.html

Kein schöner Gedanke von sowas überrascht zu werden. Ich bin in der Gegend häufig unterwegs.
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon Andrew6466 » 27.03.2014, 14:38

Vielleicht hat da einer den "falschen Film" geguckt, und kann Fiktion und Realität nicht mehr auseinander halten.

https://www.youtube.com/watch?v=AkqCMKc_ZK0


Greets,

Andrew plemplem
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon Tourenfahrer » 27.03.2014, 15:34

ich nehme keinen in Schutz


das Thema ist einfach das sich diese "Kinder" der Gefahren absolut nicht bewusst sind, für die ist eine Spielerei,unter dem Motto
"lass doch ruhig ein Auto die Schnur kaputt fahren"

Nur das das anderen Verkehrsteilnehmern das Leben kosten kann ist denen einfach nicht bewusst,denn kein einziger Jugendlicher will mit Absicht einen Motorrad Fahrer töten.

Hier hilft dann nur eines, die Jungs bei den Ohren packen und den Bildern von geköpften Menschen zeigen,die machen das NIE mehr
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
mal sehen was kommt
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon Flying Dutchman » 27.03.2014, 17:56

Wie bekommt man solche Ideen? scratch plemplem
Fahre nie schneller als Dein Schutzengel fliegt!

Gruss Rüdiger

Wir werden unrein geboren, denn vom ersten Augenblick an klebt die Schuld an uns wie das Blut aus Mutter´s Schoss!
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon denni9000 » 27.03.2014, 18:47

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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon Moirana.Norge » 27.03.2014, 19:30

Eine Haftstrafe wegen versuchter Tötung aus niedrigen Beweggründen schließt sich bei Jugendliche leider aus.
Daher wäre eine mehrmonatliche Arbeit an den Wochenenden in einem Krankernhaus oder etwas ähnliches abgebracht.

Wenn die Früchtchen unbeteiligte auf dem Bahnsteig fast zu Tode Prügeln
und aus Spaß in Aufzügen in Hochhäusern Brände legen, ist es für die Erziehung zu spät.
Und die Eltern brauchen mal ein Gespräch mit dem Jugendamt, anscheined haben sie keine Ahnung
was für Typen ihre Blagen sind.

Sollte der Vater oder die Mutter eine lockere Hand haben, nimmt alles seinen Lauf ... clap

Bis dann Christian
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon sascha1712 » 27.03.2014, 20:28

Moirana.Norge hat geschrieben:Da eine Haftstrafe wegen versuchter Tötung aus niedrigen Beweggründen schließt sich bei Jugendliche leider aus.
Faher wäre eine mehrmonatliche Arbeit an den Wochenenden in einem Krankernhaus oder etwas ähnliches abgebracht.

Wenn die Früchtchen unbeteiligte auf dem Bahnsteig fast zu Tode Prügeln
und aus Spaß in Aufzügen in Hochhäusern Brände legen, ist es für die Erziehung zu spät.
Und die Eltern brauchen mal ein Gespräch mit dem Jugendamt, anscheined haben sie keine Ahnung
was für Typen ihre Blagen sind.

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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon Hirsch » 28.03.2014, 08:59

Moirana.Norge hat geschrieben:Eine Haftstrafe wegen versuchter Tötung aus niedrigen Beweggründen schließt sich bei Jugendliche leider aus.
Daher wäre eine mehrmonatliche Arbeit an den Wochenenden in einem Krankernhaus oder etwas ähnliches abgebracht.

Wenn die Früchtchen unbeteiligte auf dem Bahnsteig fast zu Tode Prügeln
und aus Spaß in Aufzügen in Hochhäusern Brände legen, ist es für die Erziehung zu spät.
Und die Eltern brauchen mal ein Gespräch mit dem Jugendamt, anscheined haben sie keine Ahnung
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Bis dann Christian


Da liegst du falsch. Ab 14 Jahren ist man vom Gesetz her Jugendlicher und somit strafmündig. Allerdings liegt die Höchststrafe bei Jugendlichen bei max. 10 Jahren.
Gruß Jörg

...ob's stimmt weiß ich net
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon Moirana.Norge » 28.03.2014, 16:46

... dann wäre ich für 2-3 Jahre Knast und das ganze schön in der Presse durchkauen,
dann überlegen es sich möglich Nachmacher zweimal.

Vielleicht war der Öl-Flaschenwerfer aus BW in seiner Jugend genau so eine Type.
Oder die, die große Steine von Autobahnbrücken in die Windschutzscheiben der Autos und LKWs werfen,
da helfen nur drakonische Strafen die auch abschrecken.

Bis dann
Christian
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon baff » 28.03.2014, 16:51

Moirana.Norge hat geschrieben:Eine Haftstrafe wegen versuchter Tötung aus niedrigen Beweggründen schließt sich bei Jugendliche leider aus.
Daher wäre eine mehrmonatliche Arbeit an den Wochenenden in einem Krankernhaus oder etwas ähnliches abgebracht.

Wenn die Früchtchen unbeteiligte auf dem Bahnsteig fast zu Tode Prügeln
und aus Spaß in Aufzügen in Hochhäusern Brände legen, ist es für die Erziehung zu spät.
Und die Eltern brauchen mal ein Gespräch mit dem Jugendamt, anscheined haben sie keine Ahnung
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Sollte der Vater oder die Mutter eine lockere Hand haben, nimmt alles seinen Lauf ... clap

Bis dann Christian


Zustimmung
Gruß
baff

PS. Wann wird der Höchststrafrahmen bei Jugendlichen schon mal ausgeschöpft.
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon K1200R_Wip » 28.03.2014, 21:25

Ich werfe mal ein vorsichtiges Veto in den Raum.
Egal wer es gemacht hat, es war nicht richtig - keine Diskussion. Aber ob aus einem Jugendlichen ein besserer Mensch wird, wenn man ihn erst mal schön lange wegsperrt und so richtig schön durch den Kakao zieht, das wage ich zu bezweifeln.

Verhalten ist ein Teil Umfeld und ein Teil Erziehung. Und genauso wenig wie man einen Hund durch Prügel erziehen kann, wird das einen Menschen ändern (jedenfalls nicht zum Positiven).
Je härter die Strafen, desto weniger Erfolg zumeist. Das kann man an einigen Ländern sehen. (Z. B. Bootcamps in den USA).

Strafe ist im Übrigen auch kein Mittel, um seinen Hass oder Rachegefühle aus zu leben (was auch der Grund ist, warum Betroffene niemals ein Urteil fällen dürfen), sondern es geht bei Strafe darum EINSICHT bei einer Person zu erzeugen,. Denn wenn lediglich die Androhung von Strafe im Raum steht, wird es sich um eine reine Wahrscheinlichkeitsrechnung handeln, ob ich noch einmal gegen die Regeln verstoßen werden. Habe ich EINSICHT erzeugt, bin ich nicht mehr an die Wahrscheinlichkeit (erwischt zu werden) gebunden, sondern an mein Gewissen.

Ansonsten: was würdet ihr davon halten, wenn man alle Personen die andere potentiell gefährden mal zwei, drei Jahre in den Knast sperrt und öffentlich in der Presse brandmarkt? Z. B. Leute die sich zu schnell im Straßenverkehr bewegen?
Mal so als Denkanstoß ...

Jörg
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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon Moirana.Norge » 29.03.2014, 06:12

Moin Jörg,

Zitat: Je härter die Strafen, desto weniger Erfolg zumeist. Das kann man an einigen Ländern sehen. (Z. B. Bootcamps in den USA).

Es scheint darauf anzukommen wie konsequent man das durchführt und wie viele der Rädelsführer man zeitgleich erwischt, ich kenne da andere Zahlen:
Regionale Untersuchungen kommen auf sehr stark voneinander abweichende Zahlen:
Die Kommune Miami-Dade präsentierte kürzlich Daten, wonach von den Insassen des lokalen Boot Camps innerhalb der vergangenen zwei Jahren nur 6,6 Prozent rückfällig wurden

Zugegeben in anderen Gegenden gibt es auch Rückfall Quoten die weit höher liegen besonders Ballungsräumen und Sozialen Brennpunkten.
Weil man in diesen Fällen nie alle Rädelsführer auf einmal erwischt.

Zitat: "Ansonsten: was würdet ihr davon halten, wenn man alle Personen die andere potentiell gefährden mal zwei, drei Jahre in den Knast sperrt"

Völlig bei Dir sofern es sich um eine potentielle Gefährdungen handelt, das tun wir alle wenn wir uns ins Auto oder auf's Motorrad setzen, denn wir könnten ja jemanden an oder überfahren.
Aber Nylonschnüre, Steine von Autobahnbrücken oder Öl Fläschen in Kurven sind für mich von einer anderen Qualität, hier wird billigend der Tot eines Menschen in Kauf genommen.

Ich reden nicht von grobem Unfug der dann ein böses Ende genommen hat, ich habe als Kind auch mit Unkraut-Ex und Zucker zur Freude der Bauern das eine oder andere Loch in Wiesen gesprengt.
Aber zum Glück ist nie jemand zu Schaden gekommen. Ich denke Du verstehst was ich meine, es ist für mich die Frage was ist die unmittelbare und wahrscheinliche Folge dessen was gemacht wird.

Klar hätte der Bauer beim Mähen der Wiese das Loch übersehen können, hätte vom Trecker fallen können und hätte sich dann das Genick brechen können.
Aber bei Nylonschnüre, Steinen und Öl-Fläschchen braucht es keine Verkettung von unglücklichen Umständen, da bedarf es eine geradezu überirdischen Portion Glück dass es kein schwerwiegende Folgen hat.
Und mir soll keiner erzählen das wäre diesen Früchtchen nicht klar, im Gegenteil zum Teil werden sogar Video-Aufnahmen davon gemacht, ins I-Net gestellt und dann wird damit angegeben.

Ich glaube schon, würde man hier frühzeitig drakonische Strafen verhängen würde es besser.
Ich glaube auch die "lieben" Eltern würden vielleicht etwas mehr nach ihren Sprösslingen schauen.

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Re: Nylonschnur über Straße im Bergischen gespannt

Beitragvon K1200R_Wip » 29.03.2014, 08:34

Moirana.Norge hat geschrieben:...
Ich denke Du verstehst was ich meine ...
...


Ich glaube schon. Und ich gebe dir sogar Recht, dass das was gemacht wurde nicht richtig war und bestraft werden muss.
Doch ohne die genauen Umstände zu kennen (z. B. waren es eher noch 11jährige oder doch schon 17jährige, was für einen Geistes Zustand waren diejenigen), tobt mir zu schnell der Mob durchs Web der sehr schnell und locker hohe - wenn nicht sogar die maximalen Höchststrafen fordert.

Das erinnert mich an den 17-jährigen, den man die Vergewaltigung eines Mädchens vorgeworfen hat und schon hatte er einen eigenen Thread bei Facebook und die Leute versetzen sich im "Like"-Rausch in die Lynch-Justiz des Amerikanischen Wild-West zurück. Und wären vorher alle sehr laut nach Taten riefen, hörte man nachher (als seine Unschuld bewiesen wurde) merkwürdiger Weise nichts mehr.

Die Anonymität lässt einen sehr schnell Dinge sagen, die man außerhalb der virtuellen Welt so manchmal noch nicht einmal meint.

Ich war über 20 Jahre lang in der Kinder- und Jugendarbeit tätig (alle sozialen Schichten, alle Nationalitäten, Behinderte und nicht behinderte). Es gibt Arschlochkinder, das ist so. Es gibt aber auch viele, die es nicht anders kennen - und woher sollen sie es dann nehmen?
Eines der Dinge die ich durch diese Arbeit gelernt habe ist (wie ich schon erwähnte), dass Rache oder Hass im Zusammenhang mit Strafe nichts zu tun haben dürfen und geprügelte Hunde keine besseren Hunde werden, sondern lediglich welche, die einfach mehr darauf achten, nicht erwischt zu werden.
Insofern schätze ich deine Antwort, weil ich sie schon als differenzierter ansehe als alle anderen zu diesem Thema - sie sind mir zu emotional.

Das sowas niemals passieren darf, da sind wir uns alle einig. Nur in der voraussichtlichen Methode unterscheiden wir uns ggf.
Doch würde das Ausdiskutieren dieses Themas hier wahrscheinlich den Rahmen sprengen (und hat auch nichts mit unserem Hobby zu tun).

Jörg
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