Danke

Idee ist, beim Filme schneiden, dann Schnitte machen zu können, z.B. beim überholen, erst Kamera vorne beim ansaugen, dann nach hinten beim davon fahren. Hilfreich ist hierbei, dass man per GoPro Fernbedienung beide Kameras zeitgleich starten kann und so anschliessend ein lästiges synchronisieren der Kameras ausfällt - prima auch für Bild-in-Bild Effekte. Damit hab ich gespielt, als ich am Maloja Pass eine Kamera auf dem Tank mit Blick Richtung Kopf im Weitwinkel (sieht man die Landschaft "am Kopf vorbeifliegen") und die zweite dann auf die Strasse - so ne Art Rückspiegel auf den Fahrer während die andere die Kurven sucht. Bringt mehr Dynamik in die Sache.
Leider ist es aber auch so, dass dann doppelt soviel Material anfällt, das gesichtet und eingebaut werden will. Vor allem die Art der Schnitte etc. muss man dann etwas üben (nicht alle verschiedenen, die die Software hergibt etc.). Herbei bin ich auch noch am Lernen.
Sind wir doch mal ehrlich, Mopedfilme, die 10 Minuten lang die gleiche Kamera Position und den Weg auf einen Pass hoch zeigen, langweilen auch den härtesten und eingefleischtesten Mopedfahrer. Da ist dann die Begeisterung aber auch schon nach 30 Sekunden vorbei ausser man ist der Fahrer selbst oder kennt die Strecke auf die Kurve genau.
Um das ganze auch für Nicht-Fahrer interessant zu machen und das ganz nicht zu einem Dia-Vortrag verkommen zu lassen, dann zum einen wechselnde Kamera Perspektiven als auch statische Fotos inkl Kommentaren einzublenden (Orte, Anekdoten etc.)
Soweit mal mein Tipp vom Küken. ;)