Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Alles was nirgends reinpasst!

Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Eifelzug » 28.05.2010, 11:09

Hallo Leute,

die DEKRA hat den Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010 veröffentlich als PDF File
unter:

http://www.dekra.de/de/c/document_libra ... upId=10100

Auszug:

Es ist unbestritten, dass Motorradfahren einen hohen Spaßfaktor und Freizeitwert hat.
Tatsache ist aber auch, dass Motorradfahrer – statistisch gesehen – die Verkehrsteilnehmer mit dem höchsten Gefährdungspotenzial sind.

Doch was muss zur Verringerung der Unfall-Risiken getan werden?
Antworten und Lösungsansätze gibt der DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2010 zum Thema Motorrad.

Er wurde am 21. April 2010 in Berlin im Rahmen eines Parlamentarischen Abends der Öffentlichkeit vorgestellt.


Anhand von Statistiken und Auswertungen von Daten aus Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern zeigt der Verkehrssicherheitsreport 2010 auf, in welchen Bereichen das größte Optimierungspotenzial zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Motorradfahrer liegt. ABS und Airbag sind in diesem Zusammenhang als Stichworte ebenso zu nennen wie zum Beispiel Schutzkleidung und Helm, Sichtbarkeit, Straßeninfrastruktur sowie optimierte Schutzplankensysteme, Fahrausbildung und freiwillige Sicherheitstrainings sowie die periodische technische Untersuchung von Motorrädern.

Die jüngste Ausgabe der CARE-Datenbank spricht eine deutliche Sprache: In Deutschland verringerte sich zwischen dem Jahr 2001 und dem Jahr 2008 die Zahl der getöteten Motorradfahrer von 964 auf 656 um rund 32 Prozent. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der getöteten Benutzer von Pkw um etwas mehr als 41 Prozent von 4.023 auf 2.368.
In den Ländern der EU-24 waren im Jahr 2008 5.120 tödlich verunglückte Motorradfahrer zu beklagen.

Bezogen auf die insgesamt 37.234 Verkehrstoten in diesen 24 Staaten entspricht das einem Anteil von rund 14 Prozent. Wenn man bedenkt, dass motorisierte Zweiräder laut CARE insgesamt nur einen Anteil von zwei Prozent an allen Verkehrsteilnehmern ausmachen (Erhebung für das Jahr 2006), sind die genannten 14 Prozent ein sehr hoher Anteil.

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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon BMW Michel » 28.05.2010, 11:17

Sorry, aber kann man das Thema nicht einfach mal stecken lassen?
Gruß Michel aus der Vorderpfalz

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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Eifelzug » 28.05.2010, 11:23

BMW Michel hat geschrieben:Sorry, aber kann man das Thema nicht einfach mal stecken lassen?


Es ist doch nur rein informativ und Unfälle passieren immer nur den Anderen. :wink:
Alles easy 8)
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Eifelzug » 28.05.2010, 11:35

Inhaltsverzeichnis vom Bericht:

Editorial 3
Mehr Partnerschaft ist notwendig
Dipl.-Ing. Clemens Klinke, Mitglied des Vorstands der DEKRA AG, Leiter der Business Unit
DEKRA Automotive sowie Vorsitzender der Geschäfts führung DEKRA Automobil GmbH.

Einleitung 6
Hoher Spaßfaktor – aber auch hohes Risiko
Motorradfahren war schon immer faszinierend. Keine andere Art der motorisierten Fortbewegung
vermittelt dem Fahrer ein vergleichbares Gefühl von Dynamik, Agilität und Freiheit. Von Anfang
an wurde die besondere Faszination des Motorradfahrens aber auch von einem erhöhten Risiko
schwerer Unfälle begleitet. Dazu kommt, dass Motorräder – trotz aller positiven Entwicklungen
insbesondere in den letzten Jahren – systembedingt nicht die gleiche aktive und passive Sicherheit
bieten können wie Pkw.

Unfall geschehen und Fahrzeugmängel 12
Unverändert hohes Unfallrisiko
Auf den Straßen der EU waren gemäß der neuesten CARE-Datenbank (EU 24) im Jahr 2008
über 5.100 tödlich verunglückte Motorradfahrer zu beklagen. Neben Fehlern der beteiligten
Fahrer sind auch die Fahrbahn, Wettereinfl üsse und technische Mängel am Motorrad nicht zu
unterschätzende Risikofaktoren.

Faktor Mensch 30
Der Mensch: ein Risikofaktor im Straßenverkehr
Nicht angepasste Geschwindigkeit, zu geringer Sicherheitsabstand, Missachtung der Vorfahrt,
Fehler beim Überholen und beim Abbiegen, Fahren unter Alkoholeinfl uss: Wie Pkw- und Lkw-
Unfälle sind auch Motorradunfälle häufi g auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen.

Fahrzeug sicherheit 36
Aktive und passive Sicherheit erhöhen
Optimierungspotenziale zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Motorradfahrern gibt es eine
ganze Menge: ob beim Motorrad, in Sachen Schutzbekleidung oder bei der Straßeninfrastruktur
und nicht zuletzt bei den Verkehrsteilnehmern selbst.

Fazit 54
Europaweit sind weitere Anstrengungen notwendig
ABS und Airbag, Schutzkleidung und Helm, Sichtbarkeit, Straßeninfrastruktur und Straßenbau,
Fahrausbildung und Sicherheitstrainings oder periodische technische Untersuchung: Die Zahl
der getöteten Motorradfahrer lässt sich mit vielen Maßnahmen senken.
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Unbekannt » 28.05.2010, 11:37

wenns hilft, auch nur ein motorradfahrerleben zu retten, ist es sinnvoll
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Hardy » 28.05.2010, 12:00

Johannes hat geschrieben:wenns hilft, auch nur ein motorradfahrerleben zu retten, ist es sinnvoll


Das sehe ich auch so ! Ausblenden und Vogel Strauß Politik kann sich keiner von uns leisten .
Was haben wir mehr zu verlieren als unser Leben :?:
Etwas seltsam finde ich das Verhalten , solche Artikel , die ja wachmachen sollen , zu verdrängen und auf der anderen Seite eine riesen Kondolenz Geschichte beim ableben eines Forenmitgliedes zu machen . Dieser war ja letztendlich Einer von den Unglücklichen , die in diesen Berichten besprochen werden .
Das Motorrad fahren gefährlich ist, weiß , vermute ich mal , jeder hier .
Das Bewußtsein dafür schärfen, kann auf keinen Fall ein Fehler sein !
Ich danke Eifelzug für den Beitrag .
Herzliche Grüsse aus dem wunderschönen Rheinland
Hardy

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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon BMW Michel » 28.05.2010, 12:07

Hardy hat geschrieben:
Johannes hat geschrieben:wenns hilft, auch nur ein motorradfahrerleben zu retten, ist es sinnvoll


Das sehe ich auch so ! Ausblenden und Vogel Strauß Politik kann sich keiner von uns leisten .
Was haben wir mehr zu verlieren als unser Leben :?:


Ist ja gut, find halt nur, das es ja wohl jeder weiß, wie gefährlich es ist,
was wir so treiben :!:
Hab das gerade wieder bestätigt bekommen :cry:
Gruß Michel aus der Vorderpfalz

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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Thomas » 28.05.2010, 13:27

Ausblenden ist auch keine Lösung:
Meine Madame reagiert jedesmal fassungslos, wenn irgendein Bekannter oder auch ich mehr oder weniger schwer verunglückt und stellt bei der Gelegenheit regelmäßig das Moppedfahren an sich in Frage.
Ich seh das eher nüchtern: Der Sturz gehört zum Betriebsrisiko. Wer das Risiko ausschliessen will, muss absteigen, wer es eingrenzen will, muss ständig an sich arbeiten. Der zugegebenermaßen große Rest ist Gottvertrauen.
Thomas (derzeit Rekonvaleszent)
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Andrew6466 » 28.05.2010, 13:58

Also, es ist doch so: :idea: Jeden Tag werden Schreckensmeldungen von verunfallten Straßenverkehrsteilnehmern in den Medien bekanntgegeben. Das fängt bei Autounfällen an, weiter über Bus- und LKWunfälle, und geht dann weiter bis zum Flugverkehr, wo auch ständig Maschinen abstürzen, mit einer erheblichen Anzahl von Opfern.
Ich fahre jetzt seit Anfang April meine K1200R. In dieser Zeit gab es unzählige Nachrichtenmeldungen von Unfällen etc.. Ich bin in dieser Zeit ohne irgendeinen Schaden fast jeden Tag auf meine Maschine gestiegen und habe meine Runden gedreht.
Nur mal so als Tip: Schaut Euch auf YOUTUBE unter dem Stichwort "Auto- und Motorradunfälle" einfach mal ein paar Videos an. Ihr werdet unschwer festellen können, dass bei den meisten Fahrzeugen im Falle eines Crashs nicht viel übrig bleibt. Es gibt dennoch immer wieder Situationen, wo man als Fahrer eines Motorrades besser beraten gewesen wäre.
Voraussetzung ist immer, dass man jede Fahrsituation beherscht :!:

Keep cool,

Andrew :wink:
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Unbekannt » 28.05.2010, 14:06

wenn ich richtig gas geben will, fahr ich auf dem kringel.

ansonsten mit gebremstem schaum. und wenn die schräglage mal über 90 grad geht, was passieren kann, hoffe ich auf eine leitplanke mit unterfahrschutz, die protektoren und die schlagfestigkeit des helms......und auf die notwendigen Schutzengel.
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Andrew6466 » 28.05.2010, 14:22

Und noch was: Wir fahren um zu fahren, alles andere ist BULLSHIT! :evil:

Gebt alles, Ihr Höllenhunde :!: :twisted:

A. :mrgreen:
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Eifelzug » 28.05.2010, 14:40

Andrew6466 hat geschrieben:Also, es ist doch so: :idea: Jeden Tag werden Schreckensmeldungen von verunfallten Straßenverkehrsteilnehmern in den Medien bekanntgegeben. Das fängt bei Autounfällen an, weiter über Bus- und LKWunfälle, und geht dann weiter bis zum Flugverkehr, wo auch ständig Maschinen abstürzen, mit einer erheblichen Anzahl von Opfern.
Ich fahre jetzt seit Anfang April meine K1200R. In dieser Zeit gab es unzählige Nachrichtenmeldungen von Unfällen etc.. Ich bin in dieser Zeit ohne irgendeinen Schaden fast jeden Tag auf meine Maschine gestiegen und habe meine Runden gedreht.
Nur mal so als Tip: Schaut Euch auf YOUTUBE unter dem Stichwort "Auto- und Motorradunfälle" einfach mal ein paar Videos an. Ihr werdet unschwer festellen können, dass bei den meisten Fahrzeugen im Falle eines Crashs nicht viel übrig bleibt. Es gibt dennoch immer wieder Situationen, wo man als Fahrer eines Motorrades besser beraten gewesen wäre.
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Andrew :wink:


Obacht geben = länger Leben!
In den Nachrichten hören wir in Regel nur von den spektakulären Unfällen, wo ein Motorradfahrer drin verwickelt ist. Daher gewinnt man den Eindruck, dass dieses Unfallszenario das häufigste ist. Die meisten Unfälle verlaufen allerdings und Gott sei es gedankt glimpflich ab und tauchen daher oft nicht in den Medien auf bzw. werden nicht erfasst in der Statistik. So genannte Hochgeschwindigkeitsunfälle sind auch selten und enden meist verehrend für alle Beteiligten. Die Masse an Verkehrsunfällen passiert in Ortschaften durch Vorfahrtsvergehen und mangelnde Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer. Man muss immer für alle mitdenken und sehr vorausschauend Fahren, dann stehen die Chancen sehr gut einem vermeintlichen Unfall aus dem Weg zu gehen. Ich glaube, eine defensive Fahrweise und eine gewisse Gelassenheit helfen da. In den Fahrsicherheitstrainings wird zu wenig oder gar nicht auf die Verkehrs-Psychologie eingegangen. Die richtig schnellen Jungs und beinharten Racer auf Rennstrecke sind meist die gelasseneren Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr und haben keine Probleme damit jemanden vermeintlich schnelleren mal ziehen zu lassen.

Grüße
Paul
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Riviero » 28.05.2010, 15:51

Natürlich ist die Zahl der Allein-Unfälle immer noch sehr hoch und liegt oft an der Selbstüberschätzung mancher Fahrer aber auch an mangelndem
Fahrkönnen. Aber es bleibt festzustellen, dass an der Mehrzahl der schweren Unfälle mit Motorradfahrern die Autofahrer schuld sind. Unter diesem
Gesichtspunkt mutet es merkwüdig an, immer nur an die Motorradfahrer zu appellieren, sie sollen nie zu schnell fahren usw.
Dass wir gefährdeter sind als Autofahrer wissen wir selbst. Und deshalb ist es sinnvoll wie in Belgien neue Wege der Verkehrspädagogik zu beschreiten.
Dort werden nämlich mit pfiffigen Initiativen die Autofahrer daran erinnert, dass es schnelle Zweiräder mit schmaler Silhouette gibt, die man besser
nicht totfahren sollte. Dieses Jahr ist es z.B. die Warnung "Pass auf die Motorradfahrer auf"! Das Piktogramm des Motorrads besteht aus hellen und
dunklen Autos. Der Clou dabei ist, dass man den Motorradfahrer auf dem Schild von weitem schon erkennt aber beim Näherkommen dieser in der Masse
der Autos verschwindet. Gewarnt werden hier also die, die oft einen Motorradfahrer nicht einschätzen können. Über solche Initiativen sollte man in
Deutschland vielleicht auch mal nachdenken, statt immer nur die bösen, rasenden Motorradfahrer zu belehren.

Hab leider auf die Schnelle im Netz kein Bild des Piktogramms gefunden. Aber das Ganze ist in der MotorradSzene Ausgabe Mai nachzulesen.
Gruß
Heinrich

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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon Eifelzug » 28.05.2010, 23:02

Der VERKEHRSSICHERHEITSREPORT MOTORRAD 2010 von DEKRA ist besonders, da er pro Motorrad ist
und keine Einschränkungen fordern von uns Motorradfahrern.
So diskriminierende Sachen wie:
Wochenendfahrverbot in klassischen Motorradgegenden :evil:
60 km/h nur für das Motorrad auf angeblichen Unfallschwerpunkt Strecken :shock:
Die absolute Mehrheit der Motorradfahrer fährt vernünftig und hält sich an die Spielregeln.
Der Spruch: „je oller desto doller“ hat was. Sogar die Versicherer überlegen seit Jahren
ob ein Motorradfahrer ab einem gewissen Alter etwas mehr bezahlen muss als ein jüngerer Motorradfahrer.
Die Wiedereinsteiger und Führerscheinneulinge werden immer älter, die meisten Unfälle mit Motorrädern passieren in der Altersgruppe ab 35 Jahren aufwärts.
Es liegt natürlich auch daran das die U 25 selten vertreten ist bei den Motorradfahrern.
Kaum ein 18 Jähriger macht Auto- und Motorradführerschein zusammen.
Vor kurzem in Café Fahrtwind hatte ich den Eindruck, dass doch die Mehrheit der Besucher Ü 50 ist. :wink:

Grüße
Paul :D
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Re: Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010

Beitragvon altrocker » 29.05.2010, 07:24

Nach Mitteilung des Automobilclub von Europa (ACE) sind die Unfallzahlen bei Motorrädern in Deutschland in den letzten 10 Jahren von 67700 in 2002 auf 55200 in 2009 zurückgegeangen. Die Anzahl der getöteten Motorradfahrer ging von 1188 auf 750 zurück.

Schöne Statistik ohne Aussagekraft, da die Anzahl der zugelassenen Motorräder nicht berücksichtigt ist.

Churchill (manche schreiben den Satz auch Goebbels zu) hatte schon Recht mit seiner Aussage:

"Traue niemals einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"
Grüße vom Chiemsee

Klaus


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