Beule hat geschrieben:Das ist für Leute, die wollen das ihre Kinder in einer GEMEINSCHAFT klarkommen und nicht zu EGOMANEN werden die nichts außer sich selbst lieben und dann auch noch Serien wie "Supernanny"oder "Dieter sucht den Superstar" bevölkern
interessanter standpunkt. widerstrebt nur leider jedwedem nestinstinkt, der
das kind daheim erst einmal schützen möchte und in die eigene familie ein-
bindet.
es gibt in unseren kindergärten viele eltern, vorrangig aber einzelne eltern-
teile, die gar keine andere wahl haben als das kind in die kita zur betreuung
zugeben, dahinter stehen knallharte finanzielle gründe.
dann mag es da noch die eltern geben, die möglicherweise froh sind ihren
nachwuchs frühest möglich loszuwerden um den vorgeburtszustand wieder
teilweise herzustellen. das ist allerdings der weitaus geringere teil, denke
ich. was deren kinder dann aber machen sobald sie nach hause kommen,
das kann ich mir lebhaft vorstellen, denn wir haben jetzt dankenswerter-
weise integrative kinder mit verhaltensauffälligkeiten im kindergarten.
Beule hat geschrieben:Denk mal drüber
nach bevor du diese Meinung abqualifizierst
habe ich gemacht. ich sehe aber wirklich keinen ansatz dafür in meinem
weiteren umfeld.
die erste sozialisierung findet in der familie statt, nicht in irgendeiner kita.
es reicht vollkommen aus das kind mit 3 in den kindergarten zu schicken.
zu argumentieren, daß kinder, die mit 1 jahr in die kita kommen nicht zu
egomanen werden, ist, entschuldige, hanebüchen. dazu gehört weit mehr
als das. und ob sie später vor der glotze hängen und irgendeinen
dreck ansehen hängt auch davon ab, wieviel hirn regnete,
undoderaberauch welche sonstigen stimuli dem kind in der familie
gegeben werden.
und, abschließend: WIR erziehen unser kind, nicht der kindergarten. WIR
haben genug damit zu kämpfen die ganzen inspirationen, die unserem
nachwuchs von den anderen kindern gegeben werden, wieder auszu-
bügeln.