Hallo OSM,
sorry, daß wir Deinen Thread mißbrauchen. :/
Stefan,
diese Art Elektroautos die Du in einem Beispiel aufführst und über die wir diskutieren taugen (bis auf eine Ausnahme) ohnehin nur als Zweitwagen bzw. wenn man nur Kurzstrecke hat.
Der Elektro-Up ist imho auch keine ernsthafte Alternative weil in der Tat dafür zu teuer für die relativ geringe Reichweite, genauso wie der i3 von BMW.
Der Renault Zoe hingegen mit Preisen zwischen 21500 und 23500 Euro ist sein Geld wert. Sieht um Längen besser als als Up und i3. Bei letzterem waren wohl die Designer am Werk die früher die BMW Motorräder entworfen haben

Der i8 ist Mist, dann lieber den Tesla, der ist konsequenter.
Ich habe den Zoe mit einer Jahresfahrleistung von 20.000km einer Alfa Giuletta mit 105 PS gegenübergestellt. Ergebnis, der Zoe kam unterm Strich 4000 Euro günstiger, bei einer Haltungsdauer von 3 Jahren. Weil er eben statt mit Benzin mit Strom fährt. Warum der Alfa? Nun der stand bei uns eben als Zweitwagen im Fokus und kostet in der Anschaffung etwa das gleiche. Außerdem kann ich das Geld für den verbrauchten Strom vereinnahmen, bei Sprit zahle ich an Shell und Co.
Einen UP ob mit Verbrennungsmotor oder Elektro möchte ich nicht, das Auto ist einfach nur häßlich und eine rollende Verzichtserklärung. Ich kann mir den Besitzerstolz einger Up Fahrer daher nicht erklären.
Und natürlich wird die Entwicklung in Deutschland gebremst. Es gibt keinerlei Anreize wie z.B. in Frankreich für die Anschaffung von E-Autos. Jetzt soll sogar die Windenergieförderung gestrichen werden. Warum wohl? Weil es sich nicht rechnet? Wohl kaum.
Auch das Argument die Strompreise würden deswegen explodieren ist zu kurz gefaßt. Auch da gäbe es Möglichkeiten diesen Umstand für die die am stärksten davon betroffen sind zu dämpfen. Beispiele gibt es dafür.
Grüße
Rudi