von Unbekannt » 02.11.2007, 16:56
in diesem zuammenhang aus spiegel online:
SPD und Union ringen darum, wer als pendlerfreundlichste Partei Deutschlands bei den Wählern punkten kann.
Noch ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch die intensive Hinwendung zum Pendler weist durchaus Nuancen auf und könnte die oder andere Wählergruppe nachhaltig beeinflussen.
- So besteht die SPD, die sich den Namen "Pendlerpartei" sichern lassen will, darauf, dass auch Umwege angerechnet werden,
- Söder (CSU) verlangt für bayrische Pendler, deren Arbeitsweg berauf führt, einen Bergzuschlag,
- Wulff (CDU), der in Niedersachsen um seine Wiederwahl kämpft, plädiert für "konsequentes Fundamentalpendeln ohne Wenn und Aber",
- Nahles (SPD) unterstützt als Sprecherin des linken Flügels inhaltlich den Kurs der Parteiführung, vorausgesetzt, es wird von "Pendlerinnen und Pendlern" gesprochen,
- Merkel (CDU) setzte sich noch während ihres Rückflugs von Indien dafür ein, dass Pendler auch Flugkilometer geltend machen können,
- Rüttgers (CDU) fordert, Nichtpendler als potentielle Pendler anzuerkennen,
- Beck (SPD) hat durchgesetzt, dass Beratungen des SPD-Vorstands ab sofort mit dem Absingen von "Wenn wir pendeln Seit an Seit" eröffnet werden.