Bitte um Hilfe

Alles was nirgends reinpasst!

Beitragvon Georg » 05.07.2007, 14:04

Helmut hat geschrieben:War von mir schon auch so gemeint!
Da habe ich mich missverständlich (was mir sonst nie passiert 8) ) ausgedrückt.

Gruss
Helmut



Helmut-Spatzl. :lol:
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Beitragvon Hobbybiker » 05.07.2007, 14:11

Hallo Leute :D

wie ich sehe wird ja kontrovers dikutiert.

Zum Verständniss:

Der Verunfallte nebs Frau ist ein Mitglied von Hayabusa.de der auch vielen dort persönlich bekannt ist (Durch Jahrestreffen etc.) und der ein wirklich feiner Kerl ist. In dem Haya-Forum sind wirklich gute Leute, und man muss sagen das dort "menschlichkeit" sehr positiv verbreitet ist.
(Einer der Gründe warum ich schon seit Jahren dort Mitglied bin)

Der HvfM wurde aus den Reihen gegründet (siehe deren Homepage) um genau denen finanziel zu helfen die es bitter brauchen.Das klappt auch sehr gut soweit jedoch ist es klar, das es ehernamtliche Leute machen und keine Vollprofis.Das die Gelder 1zu1 übergeben werden steht ausser Frage. Das die verunglückten Menschen dankbar für jede Hilfe sind auch.

Da spielt es keine Rolle ob und wei Leute versichert sind oder wie auch immer. Man stelle sich mal vor was da so alles zusammenbricht mit solch einem Unfal.Und die Versicherungen (falls ausreichend vorhanden brachen Zeit die die Leute/Angehörigen nicht haben)

Wer also ohne zu verarmen einen Obulus leisten kann, den bitte ich doch
etwas zu spenden.Uns tuts nicht weh und den Leuten hilft es doch nur.

:)
Grüße aus der kurvigen Eifel
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Beitragvon Wolfe » 05.07.2007, 14:38

Ich habe nirgends lesen können in welchem Umfang sich die finanzielle Not bewegt. Erstmal arbeitslos. Ok. Versicherungen? Besitzt? Verwandte die finanziell helfen?

So ein Unfall ist ein brutaler Einschnitt. Ich selbst wurde vor 3 Jahren völlig schuldlos von einem entgegengeschleuderten Motorrad mit explodierendem Tank bei hoher Geschwindigkeit vom Motorrad geschossen.
Konnte erst nach 3 Monaten wieder selbst essen, mich nach 6 Monaten wieder selbst anziehen. Mein Arm hing nur noch an der Muskulatur, hatte beide Handgelenke, Fuss Rippen, Becken etc. offen und kompliziert gebrochen. Auch heute habe ich noch viel Metall verbaut.

Was mir am meissten geholfen hatte waren Besuche, E-mails, also der Kontakt nach draussen. Auch Zuspruch und Genesungswünsche sind sehr wichtig. Was auf dem Bankkonto so los ist, war damals erstmal zweitrangig.
So kurz nach dem Unfall ist die finanzielle Zukunft noch kein Thema. Der Schock für alle Freunde, Bekannte und Sympathisanten ist gross.
Also vielleicht erstmal Schritt 1, sich kümmern. Sobald eine aussichtslose finanzielle Situation sich abzeichnet, sollte der ein oder andere sicherlich mal drüber nachdenken ob er spenden will.

Wolfe
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Beitragvon 2TaktTreiber » 10.07.2007, 16:58

Ich möchte nun einmal eine Lanze für die Leute vom HfvM brechen.
Die Darstellung ist sicherlich nicht als geglückt zu bezeichnen und der Einstz des Big Brother macht die Sache nicht besser.

Aber es geht nur zweitrangig umd die Organisatoren, zuvorderst geht es um die Verunglückten.
Händerdrücken und Besuchen hilft sicher um das Ganze zu verarbeiten, aber bis (wenn überhaupt) Geld fließt, muß man in der Regel eine ganz schöne Durststrecke überwinden. Gut wenn man dann Freunde hat, allerdings werden das deutlich weniger, wenn man diese um finanzielle Hilfe bittet, wenn man sicht traut.
Natürlich wäre es gut, wenn man wüßte, ob die Leute überhaupt Hilfe benötigen, aber willst Du das fragen?

Also für mich ist das keine Frage, in dem Vertrauen auf die Zusage von 100% Ausschüttung an die Verunglückten, einen Obolus zu entrichten. Ich bin mir ganz sicher, ich würde mich als Betroffener über eine derartige Aktion riesig freuen und kann mir ganz gut vorstellen, wieviel finanzieller Aufwand nötig ist, sich eine entsprechende Wohung zu suchen, auf die spärliche Leistungen der Sozialträger zu warten, nach Ablauf der 3 monatigen Lohnfortzahlungsfrist durch die Krankenkasse und dann nach 12 Monaten wird das Salär noch einmal gekürzt. Beim letztgenannten bin ich mir aber nicht ganz sicher.
Ich weiß nur, daß man nach 12 Monaten zwangsweise verrentet wird und dann?

Keine Frage, jeder Motorradfahrer wird sich darüber im Klaren sein, daß das Risiko eines Unfalles groß ist, auf jeden Fall größer, als im Auto. Aber von diesen Unfällen ließt man doch in der Zeitung, die betreffen doch nicht einen selbst!

Selbstverständlich bleibt es Euch selbst überlassen, was Ihr macht.
Ganz ehrlich gesagt, ist mir sogar eine so harte Stellungnahme, wie von Gekko, lieber als das Geschreibsel von noch benötigten Details, denn diese Bedenkenträger bringen den Verunglückten ohnhin nichts.

Es würde manchem gut anstehen, gerade wenn man sich als gut situiert ansieht, darüber nachzudenken, wie schnell sich das ändern kann.
Manchmal auch ohne eigene Schuld.

Franz

Noch ein Nachsatz: Klar wird an meinem Wesen nicht die Welt genesen.
Man kann ganz sicher nicht jeden Hilfeaufruf mit Geld beantworten, aber manchmal. Wenn man immer darauf wartet, bis die anderen....
Da wird die Zeit ganz schön lange.
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