Für Isidor und sonstige Schweizer....

Alles was nirgends reinpasst!

Beitragvon Helmut » 11.07.2007, 15:47

KR hat geschrieben:
Helmut hat geschrieben:
Für die interessierten Leser.....Johannes lebt, im Vergleich zu Oberhaching gesehen im Ghetto!
Das Gebiet der Gemeinde Neubiberg umfasst 5,77 km² bei ~14.000 Einwohnern. Das ergibt eine
Bevölkerungsdichte, die der von Johannesburg (Zufall??) entspricht.
Da nützt auch der Zusatz "Universitätsgemeinde" auf dem Ortsschild nicht mehr viel. :roll:

Oberhaching hat Flächenmässig eine Ausdehnung von 26,6 km² bei ~ 12.000 Einwohnern.
Dass dies ein deutlich angenehmeres soziales Umfeld verspricht, versteht sich von alleine!

Um die gewaltigen Unterschiede noch deutlicher zu machen:
Der TSV Neubiberg spielt in der Kreisliga 3, der FC Deisenhofen in der Beziksliga!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

Helmut - der Johannes trotzdem mag! :lol: :wink:


Und, gibts bei Johannes wenigstens eine Marktwirtschaft?
Ich meine so eine richtig echt? :wink:


Also eine freie!?
Weiss nicht, da trau' ich mich nicht hin!

Helmut
Wenn ich den See seh' , brauch' ich kein Meer mehr.
Helmut
 
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Beitragvon Unbekannt » 11.07.2007, 15:57

also nur mal so und weil es wichtig ist, neubiberg ist nicht nur universitätsstadt sondern auch:

Der Gartenstadtcharakter ist nach wie vor Neubibergs wichtigstes Aushängeschild. Dass dies nicht bloß eine leere Worthülse ist, sieht jeder, der sich offenen Auges in der Gemeinde bewegt, ....... Naturschutz und Umwelterziehung gehören seit den Anfängen der Siedlung Neubiberg im beginnenden 20. Jahrhundert zu den zentralen Anliegen ihrer Einwohner. Die Einrichtung des Neubiberger Umweltgartens von Bürgern für Bürger in den 80er Jahren und das Verfolgen eines ökologischen Spielplatzkonzeptes in jüngster Zeit sind nur zwei augenfällige Beispiele für das umweltpolitische Engagement in der Stadtrandgemeinde. Die Existenz zahlreicher Grün-, vor allem auch Waldflächen im Gemeindegebiet prägt das Gesicht Neubibergs nachhaltig. Mit einem Umweltpreis ehrt die Gemeinde alle zwei Jahre Einzelpersonen, Personengruppen, Vereine oder auch Firmen, die sich in besonderem Maße für den Umweltschutz in der Gemeinde einsetzen.


ach so - a propos freie Marktwirtschaft : http://www.munichx.de/trinken/bar_kurzi ... tr.&hnr=10

ach so, vergessen : :D :wink:
Unbekannt
 

Beitragvon Helmut » 11.07.2007, 16:00

Johannes hat geschrieben:also nur mal so und weil es wichtig ist, neubiberg ist nicht nur universitätsstadt sondern auch:

Der Gartenstadtcharakter ist nach wie vor Neubibergs wichtigstes Aushängeschild. Dass dies nicht bloß eine leere Worthülse ist, sieht jeder, der sich offenen Auges in der Gemeinde bewegt, ....... Naturschutz und Umwelterziehung gehören seit den Anfängen der Siedlung Neubiberg im beginnenden 20. Jahrhundert zu den zentralen Anliegen ihrer Einwohner. Die Einrichtung des Neubiberger Umweltgartens von Bürgern für Bürger in den 80er Jahren und das Verfolgen eines ökologischen Spielplatzkonzeptes in jüngster Zeit sind nur zwei augenfällige Beispiele für das umweltpolitische Engagement in der Stadtrandgemeinde. Die Existenz zahlreicher Grün-, vor allem auch Waldflächen im Gemeindegebiet prägt das Gesicht Neubibergs nachhaltig. Mit einem Umweltpreis ehrt die Gemeinde alle zwei Jahre Einzelpersonen, Personengruppen, Vereine oder auch Firmen, die sich in besonderem Maße für den Umweltschutz in der Gemeinde einsetzen.


ach so - a propos freie Marktwirtschaft : http://www.munichx.de/trinken/bar_kurzi ... tr.&hnr=10

ach so, vergessen : :D :wink:


Lenk nicht ab!! :lol: :lol:

Helmut
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Beitragvon Unbekannt » 11.07.2007, 16:05

du mit deinem oberhaching! nicht nur die bevölkerungsdichte entspricht die der sibiriens.....

johannes, wieder mal sachlich ( äh, worum ging es in diesem fred noch mal? marktwirtschaft? schweiz? Arroganz, ach deshalb!) :wink:
Unbekannt
 

Beitragvon Maze » 11.07.2007, 16:18

tja, Isidor, nun hatte ich mal zeit deine langen postings zu lesen.
vorab möchte ich noch kurz auf Helmut eingehen ....... Stuttgart
spielt als Deutscher Meister in der Champions ........

Isidor,

ohne langes geschwafel und hin und her, du bist mir zwar stets
ein netter patron im forum gewesen, aber trotz oder wegen deiner
selbst beschriebenen dünnheutigkeit hast du dich in meinen augen
an den rand gestellt.

du redest von arroganz ? mein lieber schieber, laßt uns doch
einfach deine aussage mal über die lippen gleiten:

"Jegliche Ausländerinnen und Ausländer, die sich den Gegebenheiten und Gesetzesmässigkeiten
meines Heimatlandes anpassen, sind für mich willkommen."


was kann einer solchen aussage hinzugefügt werden ?

- hauptsache sie gehen wieder ?
- hauptsache sie lassen ihr geld im land ?
- aber nur für geringe arbeiten ins land ?
- schweiz für die schweizer ?

alles sehr grenzwertig in richtung vergangener zeiten.


Ich bin für Ausländer, auch wenn sie lieber ihren kuskus essen als
deutsches sauerkraut, auch wenn sie der deutschen sprache nicht
unbedingt mächtig sind, auch wenn sie moslems sind, auch wenn
sie eine andere hautfarbe haben ............ denn ich gehe gerne auch
beim türken essen, liebe pizza, esse auch mal indisch, gehe zum thai,
unterhalte mich gerne mit afrikaner die in deutschland studieren.

was kackt mich da ein sprachproblem ....... und wenn wir als deutsche
arrogant wirken auf Schweizer ( nicht im allgemeinen sondern nur
für dich), super, dann soll's so sein. Deutsche scheinen wenigstens einen
weltblick zu haben.
* Gottes schönste Gabe ist der Schwabe
I han nix gega Badener – zumindescht nix was hilft !
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Beitragvon Georg » 11.07.2007, 22:03

Oh Maze.
Ist die Slowenien nicht bekommen?

Das war ja ein richtiges, zusammenhängendes Posting mit aussagefähigem Inhalt.

Erstaunlich. :shock: :roll: :mrgreen: :lol:
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Beitragvon Georg » 11.07.2007, 22:06

Johannes hat geschrieben:also nur mal so und weil es wichtig ist, neubiberg ist nicht nur universitätsstadt sondern auch:

Der Gartenstadtcharakter ist nach wie vor Neubibergs wichtigstes Aushängeschild. Dass dies nicht bloß eine leere Worthülse ist, sieht jeder, der sich offenen Auges in der Gemeinde bewegt, .......


Na ja.

Etwas Unterstützung könnte man da wohl doch brauchen.

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Beitragvon Detlef » 11.07.2007, 22:11

Maze hat geschrieben: ... Ich bin für Ausländer, ...


Maze,

hilf mir noch mal auf die Sprünge. Warum wolltest Du Deine Tochter enterben? :mrgreen:
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Beitragvon Georg » 11.07.2007, 22:18

Maze hat geschrieben: ... Ich bin für Ausländer, ...


Ich auch.

Ich finde jeder anständige Deutsche, der was auf sich hält, sollte sich ein oder zwei halten. :mrgreen:
(noch zwie Smilies: :wink: :lol: )
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Solche Aussagen machen traurig!

Beitragvon Isidor » 12.07.2007, 07:37

Maze, alias Martin

... "was kann einer solchen aussage hinzugefügt werden ?

- hauptsache sie gehen wieder ?
- hauptsache sie lassen ihr geld im land ?
- aber nur für geringe arbeiten ins land ?
- schweiz für die schweizer ?

alles sehr grenzwertig in richtung vergangener zeiten." ... :shock:

Neiaberau - das lasse ich im Raum stehen, ansonsten
es wirklich schlecht rauskommen würde.

Nur noch diese Fragen Maze: Kannst Du mir erklären, warum
die Schweiz über 20% Äusländerinnen und Ausländer beheimatet?
Also mehr als das Doppelte wie Deutschland!
Kannst Du mir erklären, warum jedes Jahr gegen 20'000 Deutsche
ihren Arbeits- und/oder Wohnsitz in die Schweiz verlegen.

Beste Grüsse
Isidor Konrad
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
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Re: Solche Aussagen machen traurig!

Beitragvon Detlef » 12.07.2007, 08:54

Isidor hat geschrieben: ... Nur noch diese Fragen Maze: Kannst Du mir erklären, warum
die Schweiz über 20% Äusländerinnen und Ausländer beheimatet?
Also mehr als das Doppelte wie Deutschland!
Kannst Du mir erklären, warum jedes Jahr gegen 20'000 Deutsche
ihren Arbeits- und/oder Wohnsitz in die Schweiz verlegen.

Beste Grüsse
Isidor Konrad


Die Steuerlast der Spitzenverdiener, Isidor, die Steuerlast treibt diese armen Menschen in Euer wunderschönes Bergland, und weil dies für viele Gemeinden der Schweiz gut ist, ändert man auch nichts an den Steuergesetzen. Frag mal Michael Schumacher, warum er in der Schweiz lebt.

Aber es gibt nicht nur Spitzenverdiener, sondern auch solche, die hierzulande den Druck durch "unsere Gastarbeiter" aus den nahen östlichen Ländern spüren.

Ein Lesebeispiel.

Kleine Anekdote am Rande: Bei einer Einreise mit dem Motorrad in die Schweiz fragte mich ein Zöllner, warum ich keine Vignette am Fahrzeug führen würde. Als ich ihm sagte, Autobahnen seien das Letzte, was mich motorradfahrerisch an der Schweiz interessieren würde und ich das schweizerische Bruttoinlandsprodukt lieber mit Gastronomieumsätzen unterstützen wolle, antwortete er mit ernster Stimme:

"Sie Querulant, Sie!..."

In diesem Sinne :wink:

Detlef
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Beitragvon Trimmer » 12.07.2007, 09:03

Hi Isidor,
seid 2002 arbeite und lebe ich in der Schweiz, im BeO. Die Gründe dafür sind wie bei den meissten anderen:

Bessere Arbeitsverhältnisse!
Höheres Lohnniveau!
Steuerliche Vorteile!
Mehr Lebensqualität!

Ich möchte aber etwas hinzufügen:
Isidor, nicht ich habe mich in der Schweiz beworben, sondern ein schweizer Unternehmen hat mich angeworben, wie es auch bei vielen anderen deutschen aus dem Medizin- und Marketinbereich der Fall war/ist !

Und es ist schon so, das man am anfang als dütscher nicht gerade willkommen bei Kollegen ist! Äbbe, di dütsche mit der huere schnurre, odr? D gummihäls ;)

Wenn man sich aber der Mentalität anpasst, oder zumindest zeigt das man dazu gewillt ist und da gebe ich Dir recht, wird man wie in den meissten anderen Ländern auch recht schnell akzeptiert. Die Schweizer schauen einem aber erst mal sehr genau auf die Finger ;) was ja nicht verkehrt ist.

Ich hoffe ihr vertragt euch wieder :wink:

P.S.: jetzt geht's erst mal für ein paar Tage in die Dolomiten :D
Mit dem Auto bewege ich meinen Körper, mit dem Motorrad meine Seele!
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Danke für die Schweizer Beiträge.

Beitragvon Isidor » 12.07.2007, 10:05

Trimmer und Detlef

Danke für Eure Beiträge. Sie sind für mich treffend
und auch der Link von Detlef - bravo - ich erlebe das ähnlich.

Dass die Schweiz die Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter
braucht, dass ist mir seit meiner Jugend klar. Ich bin auf einem
Bauernhof aufgewachsen und mein Vater hatte schon damals
Gastarbeiter aus Italien und Spanien.

Die Schweizer Industrie und das Gewerbe boomt und wir haben
viel zu wenig eigene Arbeitskräfte. Ich weiss von Kollegen selber,
die in Deutschland gut ausgebildete Fachkräfte suchen und auch
(problemlos) finden. Dem freien Personenverkehr sei gedankt.

Dass es für Euch dann auch schöne Effekte gibt wie Trimmer schreibt:
Bessere Arbeitsverhältnisse; Höheres Lohnniveau; Steuerliche Vorteile;
Mehr Lebensqualität; das soll doch auch so sein.
Im Leben ist es ein Geben und Nehmen. :)

Dir Trimmer wünsche ich schöne und unfallfrei Dolomitenfahrten und
Detlef das nächste Mal einen netteren Zöllner.

Beste Grüsse
Isidor Konrad
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Re: Neiaberau!

Beitragvon Maze » 12.07.2007, 11:25

nein Isidor, ich antworte nicht.
dein schmaler grad zwischen meinungsäußerung und arroganz
ist mir zu eng gestrickt.
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Re: Neiaberau!

Beitragvon Wolfe » 12.07.2007, 12:19

Maze hat geschrieben:nein Isidor, ich antworte nicht.
dein schmaler grad zwischen meinungsäußerung und arroganz
ist mir zu eng gestrickt.


Aus diesem Grund sag jetzt lieber auch nichts mehr, doch die 3 Seiten auf diesem Link sind lesenswert:

http://www.abendblatt.de/daten/2007/04/21/727479.html

Hier die Überschrift: Hilfe die Deutschen kommen!

Lange kannten die Schweizer ihre deutschen Nachbarn nur als Urlauber. Jetzt kommen sie zum Arbeiten über die Grenze - und sind nicht gern gesehen. Die Einwanderer aus dem Norden gelten als arrogant, nicht integrationswillig und zu billig. Viele Schweizer jammern, die Deutschen zerstörten das Betriebsklima.

Ich erinnere, dass ich das Wort "Arrogant" bald nicht mehr hören kann.

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