Ein BMW Fahrer in Australien, die etwas andere Reise....

Alles was nirgends reinpasst!

Beitragvon RHEINPFEIL » 13.08.2008, 06:58

Es bleibt Spannend :D

.......

..Im Prinzip war ich in einer Situation, in der für den Ausbruch leichter Panik ein gewisses Verständnis bestehen dürfte. Erstaunlicherweise blieb ich aber vollkommen ruhig. Von einigen nicht druckreifen Flüchen einmal abgesehen. So aus der sicheren Distanz betrachtet boten sich natürlich mehrere Möglichkeiten. Für mich gab es aber nur eine Überlegung. Wie komme ich samt Motorrad aus dieser Nummer wieder halbwegs heil raus?
Zunächst sammelte ich die Fakten. Anhand der Kartenkopie war nicht klar erkennbar wann und wo diese Strecke wieder auf befahrbares Terrain stößt. Den Weg zurück zur Schotterpiste kannte ich allerdings. Also...zurück durch schwieriges aber bekanntes Gelände. Was einmal geht, das geht auch zweimal. Alles andere war unkalkulierbar.
Wolfgang zu suchen erschien mir sinnlos. Selbst wenn ich ihn irgendwo finden sollte....in welchem Zustand auch immer. Helfen würde ich ihm allein nicht können. Falls er verschollen bleiben sollte, könnte ich von außerhalb wenigstens den ungefähren Ort angeben. Aber irgendwie schien mir echte Sorge um ihn nicht angebracht. Wer hier durchkommt, der kommt überall durch.
Mein Knie schmerzte zwar, war aber sonst funktionsfähig. Einen weiteren Sturz konnte ich mir allerdings nicht erlauben. Nicht in dieser Gegend und nicht bei 45 Grad ohne Schatten. Benzin war ausreichend vorhanden, und die XT kann angeblich eine Menge verkraften. Wahrscheinlich mehr als ich.
Nahezu unzerstörbar...ganz im Gegenteil zu ihren Benutzern.
Ich bedachte die feststeckende Yamaha mit hoffnungsvollen Blicken. In der nächsten Stunde wird sich zeigen wie robust das Teil wirklich ist. Und zweifellos wird sich ebenfalls zeigen ob sich langjähriges Krafttraining tatsächlich auch mal auszahlt.
160 kg Leergewicht sind kein Pappenstiel. Das merkte ich ziemlich schnell.
Mit sehr viel drücken und zerren gelang es mir tatsächlich die XT aus der Spalte zu befreien. Die Gabel schien ein wenig verzogen und die vordere Felge hatte einen kleinen Seitenschlag.
Meinen Helm verzurrte ich mit viel Gefummel irgendwie am Heck. Alternativ band ich mir mein Halstuch piratenmäßig um den wahrscheinlich hochroten Kopf. So konnte mir der Schweiß nicht in die Augen laufen. Die Reißverschlüsse der Highway-Jacke öffnete ich alle soweit wie möglich um eine halbwegs spürbare Belüftung zu erreichen. Es war grausam heiß hier um diese Mittagsstunde, und ich geriet schnell außer Atem.
Jetzt den Hügel wieder hinauf....
Schieben konnte ich vergessen. Selbst mit Motorunterstützung ein selbstmörderisches Unterfangen. Einmal wegrutschen und ich würde mit der Kiste auf dem Rücken wieder hier unten landen. Selbst mit gesundem Knie und unter normalen Umständen kaum machbar. Ich überlegte mir eine Art Zickzack-Route. Von einem halbwegs festen oder ebenen Punkt zum nächsten. Ein Stück aufwärts und dann wieder diagonal. Das dauerte zwar endlos lange, funktionierte aber zu Beginn ganz gut. Der Motor lief, und mehr hüpfend als rollend kämpfte ich mich langsam den Hügel hinauf.
Keine Ahnung mehr wie oft ich die XT ablegen mußte. Immer dann wenn sie begann wegzurutschen habe ich sie mehr oder weniger behutsam hingelegt, und dann wieder in eine Position gezerrt aus der es weitergehen konnte. Mittlerweil wog sie soviel wie eine Goldwing und ich war echt am Limit. Als wir fast oben waren blieb sie in einer Sandkuhle stecken. Bis zum Ritzel eingegraben. Ich war kräftemäßig am Ende. Das Knie spürte ich überhaupt nicht mehr...wahrscheinlich das Adrenalin und die anderen Notfallhormone. Keuchend und vor Erschöpfung zitternd stand ich neben der abgewürgten Enduro. Die stand ganz ohne Seitenständer gerade und strahlendheiß im Sand, und rührte sich keinen Millimeter mehr von der Stelle.
Schaufeln war nun angesagt. Ich versuchte es mit den Händen. Zwecklos...der Sand in der Kuhle rutschte immer wieder nach. Irgendwie betrachtete ich die Szenerie plötzlich von oben....ein wenig wie in diesen Nahtodgeschichten. Ich wurde wütend...richtig wütend. Dieses letzte kleine Stück noch....und das Gröbste ist überstanden.
Na dann...45 PS luftgekühlt...Öltank im Rahmen integriert....mal sehen was japanische Großserientechnik wirklich verkraften kann.
Der Motor sprang nach einigen Versuchen wieder an und ich begann im Stand mit dem Hinterrad den Sand wegzuschaufeln. Mit gezogener Vorderbremse, hin und her wackelnd und mit Vollgas schleuderte ich den Sand hoch. Mit allem was der Einzylinder her gab.
Wütend und wirklich mit den letzten Kräften, ohne jede Rücksicht auf die Technik. Unzerstörbar....das werden wir ja sehen. Und tatsächlich...ich kam frei.
Nachdem ich den Hügel besiegt hatte fühlte ich mich zwar völlig ausgelaugt aber auch gleichzeitig unbesiegbar. Ich ließ den Helm wo er war, und ackerte mich langsam aber stetig die Piste entlang. Geradewegs in Richtung Schotterstrecke. Es waren vielleicht 10-15km...keine Ahnung...aber ich schaffte dieses Stück nun ohne größere Probleme. Die Sonne knallte....die XT strahlte eine Hitze ab wie ein Backofen...aber sie lief ohne Mucken. An der Abzweigung angekommen stellte ich das Teil ab und zog erstmalig die Lederjacke aus. Erstmal abdampfen und durchatmen. Die Japanerin knisterte und knackte wie ein überhitzter Toaster. Kaputt aber glücklich tätschelte ich die Sitzbank. Das soll ihr erst mal einer nachmachen. Eine wirklich überzeugende Leistung. In Zukunft werde ich die japanischen Touristenbusse freundlich grüßen. Vielleicht sitzt ein Yamaha-Ingenieur drin. Ehre wem Ehre gebührt.
Von diesem Tag an hege ich auch eine tiefe und ehrliche Hochachtung vor den Typen die mit Motorrädern durch die Wüste fahren. Bei der Rallye Paris-Dakar beispielsweise. Man kann es nur richtig nachvollziehen, wenn man selbst einmal unter diesen Bedingungen versucht hat vorwärts zu kommen.
Auch wenn das heute nur ein vergleichsweise lächerlich kleines Stück war....und auch nur wenige Stunden. Unvorstellbar...was diese Leute bei der Rallye leisten müssen!
Einen weiteren kleinen Vorgeschmack davon würde ich in den nächsten Tagen noch bekommen. Aber das konnte ich hier noch nicht ahnen.
Zunächst ging es zurück auf die Weicheier-Strecke. Das war mir jetzt völlig schnuppe. Ab zum nächsten Roadhouse. Dort kippte ich erstmal ein paar Liter Flüssigkeit nach. In der klimatisierten Bude kehrten die Lebensgeister schnell wieder zurück. Das Knie schmerzte wieder, aber sonst fühlte ich mich prima.
Die Gabel der treuen XT war ein wenig verzogen, so dass der Lenker einige Zentimeter aus der Spur war. Auch das Vorderrrad eierte ein wenig. Aber kein Problem, daran gewöhnt man sich schnell. Bis nach Alice Springs waren es noch etwa 300 Kilometer. Ich werde mal austesten was die leicht lädierte Kiste noch so hergibt. Für einen Tagessieg wird es wohl nicht mehr reichen. Aber ankommen ist manchmal auch schon ein kleiner Sieg.



Fortsetzung folgt
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Beitragvon RHEINPFEIL » 14.08.2008, 10:39

Und weiter gehts ....

++++++++++++++++++

...Die restliche Fahrt war ziemlich öde. Die Landschaft bot bis auf rotbraune Wüstenei mit Buschwerk keinerlei geographische Besonderheiten. Deshalb hatten die altehrwürdigen Erbauer dieses landstraßenähnlichen Highways auch keinerlei Grund von der bekannten euklidischen Weisheit abzuweichen, die da besagt. "Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade!"
Die optimale Geschwindigkeit mit meinem leicht verbogenen Vorderrad betrug so etwa 90 Km/h. Bei diesem Tempo schlingerte die XT nur wenig. Eigentlich ganz erträglich, denn Verkehr gab es fast keinen. Fast...bis auf die berüchtigten Road Trains. Wahre Monstertrucks. Meist amerikanische MACK Zugmaschinen mit mehreren Anhängern. Mehr als 50 Meter lang und über 150 Tonnen schwer. Diese mit mächtigen Kuhfängern bestückten Züge donnerten mit über 100 km/h über die Piste. Knut hatte uns erklärt, dass die niemals bremsen würden. Völlig egal was da auf der Straße steht oder liegt. Der Bremsweg dieser Ungetüme ist mehr als 1 Kilometer lang. Ausweichen können die auch nur sehr begrenzt...also äußerste Vorsicht.
Die Fahrer sind dafür bekannt auch mal 24 Stunden durchzufahren. Zeit ist Geld. Die halten sich dabei mit allen erlaubten und auch unerlaubten Mitteln wach. Die treten auch in der Nacht voll drauf.
Am Wahrheitsgehalt seiner Erklärung zweifelte ich mittlerweile nicht mehr.
Die überall am Straßenrand verwesenden Kadaver diverser Spezies bestätigten seine Aussagen. Wildpferde, Dromedare, Kängurus und anderes unidentifizierbares Getier...eben alles was die örtliche Fauna so hergab.
Motorradfahrer entdeckte ich allerdings keine. Bis dahin jedenfalls noch nicht. Die Fahrer dieser Kamikazetrucks hatten schiffsirenenartige Pressluftfanfaren. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen betätigten sie diese, wohl auch um sich gegenseitig über viele Kilometer hinweg zu warnen.
Kurz bevor eines dieser Ungeheuer an mir vorbei donnerte betätigte er mal kurz seine Hupe. Alleine der Schalldruck hätte mich fast von der Strecke gepustet. Spaß muß sein...auch im Outback. Meine Ohren klingelten noch mehrere Minuten danach.
Ich zog es deshalb vor bei allen folgenden Begegnungen am Straßenrand anzuhalten und abzuwarten. Auch bei entgegenkommenden Exemplaren.
Die Fahrer nutzten die gesamte Straßenbreite. Vermutlich zielten sie dösend immer auf den Mittelstreifen.
An einer Tankstation nahm ich eines der Monster in näheren Augenschein. Eine riesige Zugmaschine mit Auflieger und drei mehrachsigen Anhängern. Eine komplette Schafherde war dort auf mehreren Etagen untergebracht.
Der gigantische Kuhfänger wies mehrere Dellen und Schrammen auf. Die armdicken Stahlrohre würden jeden Pkw wegschleudern wie ein Spielzeugmodell, und die mickrige XT verschlucken wie mein Ölkühler irgendwelche Insekten. Wenn der Fahrer sein Radio aufgedreht hat würde er es wahrscheinlich noch nicht einmal bemerken.
Knut hatte berichtet, dass er schon einmal eindeutig Verkleidungstrümmer eines Motorrades in einem solchen Kuhfänger gesehen hätte. Nachdem ich dann den Trucker auf sein Gefährt zutorkeln gesehen habe, glaubte ich dem guten Knut auch diese Geschichte.
Andere Länder....andere Sitten. Die Schafe würden jedenfalls noch eine lustige Fahrt haben. Arme Viecher.
Alles in allem waren es vielleicht ein gutes Dutzend Road Trains und eine Handvoll PKWs auf diesen 300 km bis Alice Springs. Das war der gesamte Verkehr auf dieser Strecke. Auf dieser einzigen Verbindung von Nord nach Süd.
Den Campingplatz fand ich sofort. Die Karte war sehr übersichtlich in dieser Gegend. Knut beobachtete meine Ankunft genau. Nachdem ich die XT abgestellt hatte ging ich zu ihm hin.
"Besser spät, als nie" begrüßte er mich. " Hatte kleinere technische Probleme..." erwiderte ich.
Knut umrundete die geschundene Yamaha. "Das sehe ich, aber wenigstens noch alles dran" stellte er mit unterdrückter Begeisterung fest. "Das Vorderrad wackelt ein bischen, und die Gabel ist auch nicht mehr so ganz optimal" musste ich kleinlaut zugeben. "Ich bau denn mal mein Zelt auf, und geh dann duschen" verkündete ich mit fester Stimme, und machte mich schnell aus dem Staub.
Nur mit meiner kurzen Jeans bekleidet hinkte ich nach der Erfrischung in Richtung Zelt. Eva erkannte mit geschultem Auge sofort meine neue Behinderung. "Was ist denn mit deinem Knie?" fragte sie mitfühlend. "Och, nur ein bischen gestoßen.." versuchte ich zu entkommen. Der Rest der Mannschaft war wohl ins Dorf gefahren um ein wenig Kultur zu tanken. Nur Eva, Knut und Olli waren zurückgeblieben. Olli war die besagte rechte Hand von Knut, und der Chefmechaniker und Reservekoch von WWBTT. Er sah aus wie der fünfte Bruder der Ludolfs. Er machte sich bereits mit Inbrunst an meiner XT zu schaffen, wie ich aus sicherer Distanz beobachten konnte.
Eva zwang mich dazu, mich auf einen herumliegenden Baumstamm zu setzen und legte ihre warmen Hände auf mein lädiertes Knie. Professionell drückte und tastete sie an meinem Bein herum. Sie malträtierte einen sehr schmerzempfindlichen Bereich, und ich packte sie reflexartig an beiden Handgelenken. Sie erstarrte und schaute mit einem merkwürdigen Blick hoch. " Böses Mädchen..." entfuhr es mir. Ihr Gesichtsausdruck war eine Mischung aus...ertapptes Schulmädchen...und...Michaela Schaffrath bei der Arbeit. Die war doch auch ursprünglich einmal Krankenschwester, wenn mich nicht alles täuscht.
Das Muster erkannte ich sofort. Ich hatte mal eine ..gute Bekannte.. die ebenso drauf war. Also daher weht der Wind!
Ich sah mich schnell um. Knut und Olli waren außer Sichtweite. Ich packte ihre beiden Handgelenke mit meiner linken Hand und wollte gerade ihren Kopf nach hinten biegen....als mir schlagartig die Situation bewusst wurde. Sofort ließ ich los und beugte mich unschuldig zurück. Im Moment war ich Patient. Ganz ruhig, alter Junge...bloß nichts überstürzen.
Eva erhob sich und blickte wieder wie eine Krankenschwester aus der Wäsche. "Ich habe elastische Verbände und eine Salbe dabei" sagte sie mit leicht belegter Stimme. Sie eilte zu ihrem Zelt umd kam sofort mit den versprochenen Sachen zurück.
Noch während sie kunstvoll mein Knie umwickelte hörte ich den typischen Klang der Yamahas. Die Truppe kehrte zurück. Auch Eva registrierte die nahende Gefahr. Sowohl der Chirurg als auch Anke bekämen wahrscheinlich einen völlig unnötigen Denkanstoß, falls sie uns hier sehen sollten. Eva sah das wahrscheinlich ähnlich, und begab sich schnell und unauffällig zurück zu ihrem Zelt. Kluges Mädchen...dachte ich. Das versprach noch eine sehr interessante Tour zu werden.



Fortsetzung folgt
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Beitragvon Georg » 14.08.2008, 12:49

Ich hab es mir ja zum Ziel gesetzt, die Geschichte zu lesen ... :roll:


Ist ne schöne Abwechslung, René. :wink:
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Beitragvon Rennkucki » 14.08.2008, 13:05

KR hat geschrieben:Ich hab es mir ja zum Ziel gesetzt, die Geschichte zu lesen ... :roll:


Ist ne schöne Abwechslung, René. :wink:


Ich habe noch garnicht angefangen zu lesen :lol:
Ich glaube, ich warte bis zum Ende, druck mir das dann aus und laß es mir als Hörgeschichte bearbeiten :lol:
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vom
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Beitragvon kivo » 14.08.2008, 13:55

Rennkucki hat geschrieben:
KR hat geschrieben:Ich hab es mir ja zum Ziel gesetzt, die Geschichte zu lesen ... :roll:


Ist ne schöne Abwechslung, René. :wink:


Ich habe noch garnicht angefangen zu lesen :lol:
Ich glaube, ich warte bis zum Ende, druck mir das dann aus und laß es mir als Hörgeschichte bearbeiten :lol:


...kannst´e nicht lesen :shock: :?: :?:
schreiben geht doch :!:
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Beitragvon Rennkucki » 14.08.2008, 14:06

kivo hat geschrieben:
Rennkucki hat geschrieben:
KR hat geschrieben:Ich hab es mir ja zum Ziel gesetzt, die Geschichte zu lesen ... :roll:


Ist ne schöne Abwechslung, René. :wink:


Ich habe noch garnicht angefangen zu lesen :lol:
Ich glaube, ich warte bis zum Ende, druck mir das dann aus und laß es mir als Hörgeschichte bearbeiten :lol:


...kannst´e nicht lesen :shock: :?: :?:
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Beitragvon maxe » 14.08.2008, 15:30

hoffe es geht im boxer-forum bald weiter hhmmm macht süchtig :-)
aber dein "zusammenschnitt" kommt besser rüber :lol:

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Beitragvon RHEINPFEIL » 18.08.2008, 07:14

Die Woche beginnt schon mal gut :D
+++++++++++++++

....Die Gruppe stellte die Motorräder auf direkte Anweisung von Olli brav in einer Reihe ab. Schön eines neben dem anderen. Heute und in Zukunft gewährleistete diese Formation eine sehr ökonomische Vorgehensweise bei den täglichen Wartungsarbeiten. Bloß keinen Schritt zuviel machen. Olli war ein äußerst geschickter Mechaniker. Jeder seiner Handgriff saß, und keine seiner Bewegungen war überflüssig. Kettenspannung prüfen und schmieren, Reifenluftdruck und Ölstandmessung waren Standardtätigkeiten für ihn. Er marschierte stoisch von einer XT zur nächsten und checkte diese wesentlichen Dinge. Für einen Reifenwechsel brauchte er weniger als 10 Minuten, mit Hinterrad ein,- und ausbauen. Ohne irgendwelche Hilfsmittel, und fast ohne hinzusehen. Routine pur. Als er mich an diesem Abend bemerkte winkte er mich heran.
"Du hast deine Karre aber ordentlich demoliert" grunzte er missmutig. "Du musst mal gleich mit anfassen...die Gabel richten" befahl er. Ich tat was mir befohlen wurde, und hielt den Lenker mit beiden Händen in einer neutralen Position ordentlich fest.
Olli hatte zuvor bereits das Vorderrad ausgetauscht, und die XT dann zwischen zwei Felsbrocken eingeklemmt. Er lockerte mit einem Schraubenschlüssel irgendwelche Schrauben am Vorderbau, und trat dann zweimal ordentlich mit seinen schweren Stiefeln gegen die Standrohre. Dann nahm er meinen Platz ein, rüttelte noch am Lenker herum und zog die Schrauben dann wieder stramm an. Ein prüfender Blick über den dicken Daumen...und .."Perfekt.." verkündete er abschließend. Tatsächlich konnte ich anschließend keinen Unterschied zum ursprünglichen Zustand mehr feststellen. So war er, unser Olli. Vielleicht ein wenig schmuddelig, aber sonst rauh aber herzlich und trinkfest. Ursprünglich einmal Landmaschinenmechaniker im Münsterland, hatte Knut ihn bei irgendwelchen Enduroveranstaltungen kennen gelernt. Als hingebungsvollen Schrauber irgend einer Amateurmannschaft. Das war vor etlichen Jahren. Irgendwie hatte Olli wohl damals ständig Probleme mit der Staatsgewalt. Überwiegend wohl wegen seiner Schwäche für hochprozentige Getränke, und daraus resultierender diverser Untaten. Wobei das Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis wohl noch eine der geringsten Verfehlungen darstellte.
Olli hatte es deshalb vorgezogen seinen Lebensmittelpunkt auf einen anderen Kontinent zu verlegen. Mehr oder weniger...inkognito...glaubte ich verstanden zu haben. Dies und vieles mehr erfuhr ich von Martin, der fröhlichen und mitteilungsbedürftigen studentischen Hilfskraft. Direkt nach der rustikalen Gabelinstandsetzung bekam ich vom selben Martin auch noch aufschlußreiche Informationen über den guten Wolfgang. Der vollführte nämlich gerade aktuell lustige Wheelies und andere Kunststücke mit der XT. Wolfgang war früher wohl mal GST-Champion im Motocross. Bei dieser 'Gesellschaft für Sport und Technik' in der ehemaligen Täterä.
Da hatte ich mir wohl völlig unnötig Sorgen gemacht. Mal abwarten welche dunklen Geheimnisse die anderen Teilnehmer dieser Veranstaltung hier noch so verbargen. Bei den weiblichen Verdächtigen war ich schon ziemlich weit vorgedrungen, mit meinen investigativen Bemühungen. Fand ich jedenfalls.
Den peinlichen Befragungen wegen meines verspäteten Eintreffens versuchte ich dann irgendwie geschickt auszuweichen. Dies gelang mir allerdings nur unzureichend, und ich musste dann doch meinen verunglückten Geländeausflug eingestehen.
Wolfgang schmunzelte bei meinen Erklärungen und bot sich an, mit interessierten Teilnehmern einige Trial-Übungen auszuprobieren.
Knut und Olli meldeten allerdings sofort Bedenken an. Die Menge der mitgeführten Ersatzteile war wohl begrenzt, und das fahrerische Können der Gruppe schien Knut bisher wohl noch nicht so ganz überzeugt zu haben.
Das übliche 'Briefing' fiel diesmal aus. Morgen sollte nämlich ein Ruhetag werden. Es stand Kultur, Land und Leute auf dem Programm. Diese kleine Stadt-Alice Springs-zählte so ungefähr 20.000 Einwohner und einige historische Sehenswürdigkeiten. Wenn man historisch hier mal mit etwa -100 Jahren- ansetzt. Aus europäischer Sicht. Die Eingeborenen hatten dagegen etwa 50.000 Jahre Kulturgeschichte vorzuweisen. Oder was man so Kulturgeschichte nennt.
Knut versuchte uns zu begeistern." Historische Telegrafenstation, Flying- Doktor-Zentrale, Abo-Kunst....und so weiter...lauter tolle Sachen hier. In einem Radius von 1500 Kilometern ist das die einzige Stadt hier. Guckt euch den ganzen Kram in Ruhe an....und dann gehen wir am Abend in eine tolle moderne Kneipe....Wein, Weib, Livemusik und so weiter...tolle Sache"
Klang grundsätzlich nicht übel. Olli und Martin grinsten ebenfalls begeistert.
Die kannten den Laden wohl schon. Die Gruppe wirkt auch ziemlich angetan, und somit war dieses Programm beschlossene Sache.
Die folgende Nacht wurde dann doch noch ziemlich anstrengend. Allerdings mehr für Anke als für mich. Durch mein lädiertes Knie leicht gehandicapt, konnte ich leider nicht das volle Potenzial abrufen. Schade eigentlich, aber Anke kompensierte dieses Defizit ganz ordentlich. Hilft eben manchmal, wenn man mehr als 10 Jahre lang Bodenturnen trainiert hat. Beim Frühstück stellte sich dann allerdings heraus, das die absolvierte Pflicht und Kür nicht ganz unbemerkt geblieben war. Vor allem unser Zahnarzt war plötzlich ziemlich einsilbig. Jürgen schien allerdings irgendwie erleichtert. Mir war es ebenfalls egal, damit hörte dieses Versteckspiel endlich auf.
Von mir aus... dann eben Hand in Hand durch Alice Springs...was tut man nicht alles...


Fortsetzung folgt
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Beitragvon RHEINPFEIL » 20.08.2008, 07:36

Und schon gehts weiter :D
+++++++++++++++
....Am späteren Vormittag ging es dann also in die Stadt. Es waren nur wenige Kilometer bis zum Zentrum, und es gab so gut wie keinen Verkehr. Die Temperaturen lagen irgendwo um die 40 Grad, deshalb war leichte Touristenbekleidung durchaus angemessen. Wir fuhren alle derart unzulänglich bekleidet mit unseren Moppeds bis ins Zentrum. Warum auch nicht? Völlig normal hier, dieses Outfit. Wir verabredeten uns alle wieder für den Nachmittag in einem auffälligen Cafe, und schlenderten dann in mehr oder weniger lockeren Gruppen durch das Städtchen. Anke war völlig begeistert von der Touristen-Mall mit ihren vielen kleinen Geschäften und Kunstgalerien. Überwiegend Aboriginie-Kunst. Äußerst eindrucksvoll war ein Laden mit Didgeridoos. Das sind im Prinzip nur ausgehöhlte und bunt bemalte dicke Äste. Mit ein wenig Geschick kann man diesen Dingern einige äußerst exotisch klingende Töne entlocken. Zumindest als ungeschickter Fremder. Einige der Ureinwohner hingegen sind in der Lage stundenlang sehr beeindruckene Tonfolgen auf diesen Dingern zu produzieren. Um das ertragen zu können, muß man sich allerdings im Lotussitz hinkauern und mit dem Kopf wackeln. Hab ich jedenfalls so verstanden. Alternativ kann man auch irgendwelche bewusstseinserweiternden Substanzen einnehmen. Wahrscheinlich am Besten beides....keine Ahnung.
Irgendein zufällig anwesender Weltmeister im Didgeridoo-Spiel führte geduldig die genaue Technik vor. Keiner der Anwesenden bekam mehr als ein kurzes und klägliches Tröten aus den Dingern heraus.
Zu meinem allergrößten Erstaunen gelang es ausgerechnet mir, sehr beeindruckende Töne..und das sogar über längere Zeit..hervorzubringen.
Anke war völlig aus dem Häuschen, und sprang begeistert im Laden herum.
Da stand ich nun, inmitten einer Gruppe von Touristen und wummerte auf dem bunten Ast herum. Kreisatmung war angeblich das Zauberwort.
Ich hatte keine Ahnung wie das funktioniert, aber es klappte halbwegs ordentlich. Schon nach kurzer Zeit wurde mir ziemlich schwummerig. Ob es nun an meiner spirituellen Melodie lag, oder an einer simplen CO2-Übersättigung weiß ich nicht genau. Rein logisch tippe ich aber eher auf die zweite Vermutung.
Völlig benebelt musste ich meine spontane Darbietung abbrechen. Einige Touristen applaudierten freundlich, und selbst der Weltmeister schien beeindruckt, und wollte mir sofort so ein Teil verkaufen. Wir erwarben dann noch eine Kassette mit Original Didgeridoo-Musik vom Weltmeister persönlich, und machten uns danach schnell davon. Es gelang mir allerdings nur sehr schwer Anke davon zu überzeugen, dass ich so ein Ding noch nie zuvor in der Hand hatte.
Danach war ich entweder ein Naturtalent, oder ein wiedergeborener Aboriginie-Schamane. Sie sah mich lange und sehr durchdringend an.
Meine Güte...worauf habe ich mich hier bloß eingelassen?
Tapfer klapperten wir danach noch die anderen Sehenswürdigkeiten ab. Besonders eine Art "Naturhistorisches Museum" in dem unter anderem die kulturellen Errungenschaften der Ureinwohner präsentiert wurden beeindruckte Anke außerordentlich. Mich allerdings eher weniger, denn die Darstellung der handwerklichen Fertigkeiten und sonstigen Fähigkeiten der Ureinwohner schien mir eher dürftig.
"Wenn die Kameraden in den 50.000 Jahren nicht mehr auf die Reihe gekriegt haben als das...dann komm ich aber schwer ins Grübeln!" verkündete Heinz laut und lustig.
Wir hatte uns mittlerweile an unserem vereinbarten Treffpunkt versammelt, und tranken friedlich Kaffee oder was sonst so gebraucht wurde.
" Wenn dieser George Romero noch mal einen Film dreht..hier gibts jede Menge Komparsen. Da können die Maske und Kostüme sparen...diese Filmfuzzies." Heinz war nicht zu bremsen, und redete sich hier um Kopf und Kragen. Ich hatte mich inzwischen mit ihm angefreundet, und hielt ihn eigentlich für einen patenten Typen." Die herumlungernden ortsansässigen Aboriginies schienen ihn völlig aus der Fassung gebracht zu haben." Habt ihr die gesehen...echt unglaublich" ereiferte er sich.
Zuerst platzte Anke der sozialpädagogische Kragen:" Das ist eine ethnische Minderheit und sozial völlig desintegriert. Entwurzelt und entfremdet im eigenen Land.." erklärte sie sehr ernsthaft und pädagogisch. " Ach was, völlig zugedröhnt sind diese Typen. Hast Du mal eine Nase genommen. Das gibts doch gar nicht, so was hab ich ja noch nie gesehen. Und bei uns am Bahnhof laufen schon echte Freaks rum. Dachte ich immer. Aber so was...und dann noch so viele." Heinz war völlig von der Rolle.
Nun kam Bewegung in die Gruppe.
Heinz bezog nun ordentlich Prügel wegen seiner politisch unkorrekten Sichtweise der Wirklichkeit. Arroganz, Rassismus und andere Dinge mußte er sich vorwerfen lassen. Da stand er plötzlich ziemlich alleine da, der arme Heinz. Gut, so kann man nicht vom Leder ziehen. Aber andererseits war er sonst ein feiner Kerl. Keine Ahnung was ihn hier geritten hat. Ich musste ihm irgendwie aus der Patsche helfen ohne mich selbst zu disqualifizieren.
" Mal ganz abgesehen von diesen armen Teufeln hier, was haltet ihr denn von deren Kultur überhaupt. Ich meine so grundsätzlich." Alle starrten mich überrascht an." Ach, Du meinst sicher die Traumzeit und die große Regenbogenschlange und so..?" fragte Anke, froh sich endlich über diese für sie so faszinierenden Dinge austauschen zu können.
" Nööö, eigentlich nicht. Eher so die handfesten kulturellen Errungenschaften. Die haben in mehr als 50.000 Jahren keinerlei Schrift entwickelt. Keinerlei Bauwerke oder Gebäude. Keine technischen Artefakte. Nichts dergleichen.Völlige Fehlanzeige." Heinz atmete durch und machte sich so klein wie möglich. Ich blieb dran: " Die werfen irgendwelche Knüppel hinter diesen armen Viechern her. Krumme Stöcke nennen sie Bumerang, und die gerade heißen Speere. Wenn dann zufällig mal eines von diesen Kängurus liegen bleibt...dann werfen sie das komplette Vieh ins Feuer. Alles was dann nach einer halben Stunde nicht verbrannt ist wird dann gegessen. Genau das und nicht anders haben sie in diesem Museum gezeigt. That's all..." Ich schwieg und wartete auf Reaktionen. Jürgen räusperte sich und wollte etwas erwidern.
Anke war schneller." Das sehe ich aber ganz anders..." begann sie. " Natürlich, Du glaubst doch auch dass dieser primitive Pantheismus...dieser Traumzeit-Humbug ein Zeichen von entwickelter Kultur ist" fiel ich ihr ins Wort. " Steinzeit, tiefste Steinzeit...die Neandertaler waren genau so weit. Fast jedenfalls." Anke starrte mich entsetzt an.
Reicht nun hoffentlich. Nun war es an der Zeit den Ton wieder deutlich versöhnlicher zu gestalten. " Was ich damit sagen will ist doch nur, dass die hiesige Art der Präsentation den tatsächlichen Gegebenheiten nicht gerecht wird. Die echte und wahre Aboriginie-Kultur findet man eben nicht in solchen Museen und Geschäften. Das ist doch alles nur Geldmacherei auf deren Kosten." Mit diesem verbalen "Salto rückwärts" drehte ich meine bisherige Ausage zwar völlig um, aber keiner konnte mir jetzt was. Heinz war aus der Schußlinie und Anke blickte auch wieder freundlicher.
Nur Jürgen schien das Spiel durchschaut zu haben, sagte aber kein Wort. Er zwinkerte mir zu, und schlug dann vor den Rückweg zum Camp anzutreten. Die gute Laune kehrte schnell zurück, denn unser Kneipentrip stand noch aus. Heinz hielt endlich die Klappe und wir fuhren dann auch los.


Fortsetzung folgt
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Beitragvon Georg » 20.08.2008, 08:57

Wie viel Fortsetzungen komme noch?
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Beitragvon PeWe » 20.08.2008, 09:10

KR hat geschrieben:Wie viel Fortsetzungen komme noch?


Georg sei doch nicht so ungeduldig :D Gutes braucht seine Zeit :wink:
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Beitragvon Rennkucki » 20.08.2008, 09:11

Da kann man sich wohl gleich das Buch kaufen, wenn es das denn gibt :lol:
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Beitragvon RHEINPFEIL » 20.08.2008, 09:39

Gibt kein Buch, ist quasi improvisiert, es gibt so viele Folgen bis der Urlaub zu Ende ist :D
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Beitragvon Georg » 20.08.2008, 09:49

Und wie lange dauert der Urlaub? :lol:
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Beitragvon maxe » 20.08.2008, 09:58

Verfasser hat geschrieben:Es sind nämlich nur Romanfragmente die ich hier produziere. Natürlich dramaturgisch in einer logischen Abfolge. Die Zeit und Distanzsprünge versuche ich so zu retuschieren, dass die Lücken nur einem echten Australienkenner auffallen werden. Ich hoffe auf deren Nachsicht
Wenn dann alles mal fertig und überarbeitet ist, sollen die Kurzgeschichten wie auch der/die Roman/e irgendwann in gedruckter Form erscheinen.
Bis dahin werde ich noch ein wenig experimentieren. Der Teil..6 hier war auch eine kleine Studie. Ein Probeballon gewissermaßen. Deshalb mein nerviges Insistieren hier
Ich hoffe auf Verständnis und ein kleines bischen Unterstützung.


bin mal gespannt was noch passiert :-)
Edward aus Twilight ist kein Vampir!
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und er glitzert... Edward ist eine Fee!
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