von Valensino » 01.01.2009, 22:00
Es war einmal ein fleißiger deutscher Maschinenbauingenieur,
dem war nichts zu schwör, außer dass er absolut keine Ahnung von Tuten und Blasen hatte,
denn heute am 1.Januar, als er doch
mit seinem neukonstruierten, selbstlenkenden
Traktor, auf Grund der Witterung
ins Rutschen kam und in ein Schlagloch fuhr.
Das brachte ihn auf eine geniale Idee.
Er fuhr also aus dem Schlagloch, trieb seinen Traktor schleunigst nach Hause, setze sich an seinen Denkertisch und begann.
Er besorgte sich ein Schiffradar, eine Wasserstrahlbiegezange, einen Glasmagneten und ein Kilo Zündfünken,
legte dann alles fein säuberlich nebeneinander in einen Karton,
den er dann zur Post brachte. Auf dem Weg dorthin begegnete ihm ein rosa Elephant mit grünen Schuhen, welcher sogleich
den Karton schnappte und leichtfüßig davon lief,
und murmelte, ich bin Bürgermeister und das ist gut so. Auf der Post angekommen,
hatte diese auch noch zu und er versandte das Paket per
Flaschenpost . Er machte sich sogleich auf zum nächsten Hafen, aber auf dem Weg dorthin machte ein Teil der Funken
sich selbstständig, da sie Angst vor dem Wasser hatten und der Flasche nicht trauten.
Dann besorgte er sich eine Riesenflasche die er Franziska von Almsick gehört hat. Da die Flasche leer war, ging er zrück an seinen Schreibtisch, schaltete den Computer ein und bemerkte, dass sich in seinem Postfach eine E-Mail von einem wasserscheuen Rhinozeross befand. Da dieses eine unglaubliche Menge Wasser verdrängte, dass die Bildröhre überlief, stellte er schnelle eine Ölauffangwanne unter den Schreibtisch. Dieser war allerdings schon so stark verwässert, dass er nur noch
als Requisit auf der "Titanic" zu gebrauchen war, was wiederum dazu führte, dass die Musikkapelle
„Junge komm bald wieder“ spielte, und er
das so beschissen fand, dem Bandleader 5 € in die Hand drückte um „Smoke On The Water“ zu spielen. Von der guten Musik angelockt
strömten tausende Schaulustige herbei und sangen
"Seemann, lass das Weinen", woraufhin die Titanic Schlagseite bekam und einen Eisberg rammte.
Dann wachte er schweißgebadet auf und war froh, dass alles nur geträumt zu haben. Aber sein Bett war
patschnaß. “Woher kommt den das?“ fragte er sich und
fing an sich ein paar Notizen zu machen.
Schnell hatte er einen ersten Entwurf fertig, das Ergebnis war ein
eine 35 Seiten lange Beschreibung der Vorkommnisse der vergangenen Nacht,
bis er ganz, ganz plötzlich eine besonderte Art der Inkontinenz bekam und froh war, dass es nicht beim
Freundlichen (BMW-Händler - Anm. d. Redakt.) war, sondern in Maggis Kochstudio, so nahm er Platz und warf vorsichtshalber einen Blick ins Forum und war völlig erstaunt, dass
es dort Leute gibt, die nicht in der Lage sind, einen Satz sinnvoll zu ergänzen.
Trotzdem fing er an
und las das Profil von „xyz“. Wow, dachte er, der Typ kann bestimmt super Motorrad fahren. Aber nein, er wollte ja eigentlich
nach Johannes rufen und
ihn wegen des Tunings seines Traktors befragen. Er hatte das Gefühl, dass nur Johannes ihm dabei helfen kann, weil
er seine wunderbare Französin nun verkaufen will, und
sich zukünftig öfters, gemeinsam mit seiner Frau, der Gartenarbeit widmen möchte.
Morgen schon will er früh aufbrechen und sich den ersten seiner neuen Sammlung kaufen.
Es war ein Gartenzwerg aus ostdeutscher Produktion, über den