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Muß meine Kaufabsichten für eine S 1000 RR zurückstellen,

bin einem betrügerischen Solaranlagen-Unternehmen auf dem Laim gegangen.

62.000 € an Solaranlagen-Unternehmer
6.600 € Anwalt und Gerichtskosten

Kein Einzelfall: Mein Anwalt befasst sich mittlerweile mit 20 Betroffen.

Also Achtung in der Solar/Photovoltaikbranche.

ärgerlich sowas, tut mir sehr leid für dich Hermann.

Sch....xe Herrman

Ich hoffe, Du kommst wenigstens an einen Teil des Geldes.

oh shit....drecksäcke, elendige!

hab für unser gerade im bau befindliches haus auch solaranlage bestellt

das ist ja scheiße Herrmann

hoffe, das geht einigermaßen gut für Dich aus

Servus Hermann,

hast Du ein paar Details wie Du denen auf den Leim gegangen bist? Vielleicht kannst Du ja so den
ein oder anderen so davor bewahren...

Grüße Marcus

Die übliche Vorauszahlung eben nur gegen Bankbürgschaft und sonst nichts!

ach du scheiße. das tut mir echt leid.

und hut ab, dass du dich outest. vielleicht kannst du ja wirklich das vorgehen der drecksäcke neutral schildern, ohne deinen laufenden prozess zu gefährden.

Haumi hat geschrieben:Muß meine Kaufabsichten für eine S 100 RR zurückstellen,

bin einem betrügerischen Solaranlagen-Unternehmen auf dem Laim gegangen.

Hermann, mein Bedauern habe ich Dir ja schon ausgesprochen, aber für eine S 100 RR sollte es schon noch reichen.

Die kannst Du dann neben die anderen beiden Pocketbikes stellen.

Ging es hier um ein Investitionsmodell ?

Also Acker mieten, Anlage drauf und Strom den Strom verkaufen, oder war es für Dich selbst.

BTW, die Einspeise-Vergütungen für Solarstrom sollen in Kürze reduziert werden

RHEINPFEIL hat geschrieben:BTW, die Einspeise-Vergütungen für Solarstrom sollen in Kürze reduziert werden

wird auch allerhöchste zeit, man traut sich ja kaum noch die sauna anzumachen.....

Vessi hat geschrieben:

RHEINPFEIL hat geschrieben:BTW, die Einspeise-Vergütungen für Solarstrom sollen in Kürze reduziert werden

wird auch allerhöchste zeit, man traut sich ja kaum noch die sauna anzumachen.....

... von Sauna bekommt man(n) Gallensteine ...

Gruß Uwe

Teilweise werden die Investitionen schon bewußt in das nächste Jahr bei 9% niedriegeren Einspeisevergütengen verschoben, da die Preise wohl stärker fallen als die Einspeisevergütung. Deutsche Hersteller wird es dann wohl weniger geben.

Martin hat geschrieben:ach du scheiße. das tut mir echt leid.

und hut ab, dass du dich outest. vielleicht kannst du ja wirklich das vorgehen der drecksäcke neutral schildern, ohne deinen laufenden prozess zu gefährden.

Ablauf des Betrugs.

Februar 2009 Vertragsunterzeichnung über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Privaten Wohnhausdach, zur Einspeisung
ins Netz. 80 % der Kaufsumme sind bei Vertragsunterzeichnung zu begleichen

März 2009 Zählerkasten erneuert/erweitert. Eli-Arbeiten erledigt. Handwerker wird von Fa. ...OHG nicht Bezahlt.
April 2009 2. Abschlagszahlung wird gefordert.
Mai 2009 bla-bla-bla...........................
Juni 2009 bla-bla-bla..........................
Juli 2009 Lieferung von Dachhacken und Alu-Schienen durch Hersteller Fa.
August 2009 3. Abschlagszahlung Preisnachlaß von 5000 € bei Montage im Sept. 2009
Sept. 2009 Nach Fristsetzung durch Anwalt keine Anlage auf dem Dach.
Okt. 2009 Rücktritt vom Kaufvertag. Rückzahlung des Geldes
Nov. 2009 Rückholung der Dachhacken/Schienen durch Herteller Fa. (Eigentumsvorbehalt)
Dez. 2009 02.12.2009 Landgericht München II

März 2010 Leider keine S 1000 RR

Erste Rate von 80-90% kurz vor Lieferung gegen Vertragserfüllungsbürgschaft und Eigentumsübertragung der gelieferten Teile. Damit ist ein Eigentumsvorbehalt der Lieferanten auch für Zubehörteile unwirksam. Auch sollte man den Vertrags-
partner in Hinblick auf Gewährleistung unter die Lupe nehmen. Nicht jeder Betrieb (Bauchladen) ist in der Lage Gewähr-
leistungsansprüche zu erfüllen.
Auch Module können mal Fehler haben und müssen eingeschickt oder ausgewechselt werden. Wer macht dass wenn der
"Bauchladen" nicht mehr existiert.
Der Photovoltaikmarkt lädt mit seiner Vorkassestruktur zu betrügerischen Machenschaften ein, und kleinste Betriebe
können plötzlich große Räder drehen, da der Kunde vorfinanziert.