Vorsicht "Made in Germany"

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Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Zetti » 23.07.2010, 13:17

Hier ein sehr guter Beitrag im Kopp-Journal:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/kopp-exklusiv-vorsicht-made-in-germany-deutsche-technik-verliert-weltweit-dramatisch-an-ansehe.html

Ja das hat was... man denke nur an BMW Motorräder, BMW Autos sind auch nicht besser, spreche da leider auch aus Erfahrung... technologisch führend, aber leider nicht zuverlässig... so könnte man das zusammen fassen... aber gibt ja sicher noch viele weitere Beispiele!

Denke auch, die deutschen Firmen sollte da aufpassen, so ist es dann schnell vorbei mit dem Exportwunder!
Grüsse Chris....

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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Unbekannt » 23.07.2010, 13:22

fahre gerade meinen 3. ten 535 d mit ca 60 tkm fahrleistung pro jahr.

mit 150 tkm geb ich sie wieder ab. Hab nie was dran gehabt. Insofern ist diese pauschale behauptung quatsch.

jo
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Eifelzug » 23.07.2010, 13:31

So sehe ich das auch, in der Summe werden mit den verkauften Fahrzeugen unzählige problemlose Kilometer gefahren.
Man hört nur von den wenigen die ein Problem und manchmal auch eben richtig Pech haben.
Daher würde ich das ebenfalls etwas differenzierter betrachten und bewerten wollen.

Grüße
Paul :D

Jetzt waren es nur 500 bis zum 1. Kilo :mrgreen:
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Smarty » 23.07.2010, 13:35

Oh Mann ...

An den ICE Problemen ist die dt. Ingenieurskunst schuld?????

Ja nee, iss klar :roll:

Das war ein Spezifikationsproblem und kein Ingenieurskunstproblem.
Wenn man sparen will und aus diesem Grund niedriger spezifizierte Sachen einbauen lässt, dann darf man sich nicht wurndern.

... und in der Pannenstatistik war Toyota schon vor zig Jahren vorne ...

Die dt. Fahrzeuge sind ja immer wegen der japanischen Zuliefererteile ausgefallen :roll: :mrgreen:
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Vessi » 23.07.2010, 13:36

Johannes hat geschrieben:fahre gerade meinen 3. ten 535 d mit ca 60 tkm fahrleistung pro jahr.

mit 150 tkm geb ich sie wieder ab. Hab nie was dran gehabt. Insofern ist diese pauschale behauptung quatsch.

jo


kann ich so bestätigen, unser 5' hat mittlerweile 50000km runter und null probleme...

da werden in deutschland jahr für jahr millionen verschiedene artikel hergestellt,
das da hin u.wieder mal konstruktionsfehler auftauchen ist völlig normal,
geht den anderen genau so...

ziemlich banal und reisserisch, wie die koop-presse das so darstellt
...107200 tolle km mit der K12s...und nun wird geboxt...Bild
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Georg » 23.07.2010, 14:06

Johannes hat geschrieben:fahre gerade meinen 3. ten 535 d mit ca 60 tkm fahrleistung pro jahr.

mit 150 tkm geb ich sie wieder ab. Hab nie was dran gehabt. Insofern ist diese pauschale behauptung quatsch.

jo

Ersetze 3. durch 2. und 535 durch 350Z bzw. 370Z :mrgreen:
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Eifelzug » 23.07.2010, 14:12

Ich habe so eben erst jetzt einen Blick in den Link von Kopp Verlag gemacht.
Oh man, was ist das den für ein komisches Blatt :?:
Das war mein erster und letzter Blick in diese ..... Zeitung vom Jochen Kopp :evil:

Ne, wie kann man nur so einen Mist ungestraft publizieren der ist bestimmt schon auf dem Radar vom Verfassungsschutz. :shock:

Grüße
Paul :D
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Unbekannt » 23.07.2010, 14:16

Zitat:

Der Kopp Verlag ist ein deutscher Buchverlag mit Sitz in Rottenburg am Neckar. Inhaber ist Jochen Kopp. Der Verlag hat sich auf Literatur aus dem Umfeld von Verschwörungstheorien und Pseudowissenschaften spezialisiert. Nach eigener Darstellung will der Verlag mit seinen Publikationen „auf unterdrückte Informationen, Entdeckungen und Erfindungen hinweisen“ und außerdem „die Öffentlichkeit auf [...] Themen aufmerksam [...] machen, die überberichtet werden“ und dadurch die „Aufmerksamkeit von wesentlich wichtigeren Berichten ablenken“.

Autoren u.a.

Erich v. Däniken

eigentlich erübrigt sich jede Antwort
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Meister Lampe » 23.07.2010, 14:21

Soll ich mal von Asiatischen Gartengeräten anfangen , würde aber hier das Forum sprengen , was die durchgehend für ein Scheix produzieren ... :evil: , also absoluter Schwachsinn diese pauschalisierung , der Verlag wird bestimmt von dem asiatischen Wirtschaftsverband gesponsert ... :wink:

Gruß Uwe Bild
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Oliver1960 » 23.07.2010, 14:28

Was ist das denn für ein " Blatt " ? Kopp - nie gehört und wenn ich das lese fasse ich mir an denselbigen.
Ich fahre Audi - den zweiten - allerdings nur ca. 40.000 km p.a. - nach 3 Jahren geht das Auto zurück - noch nie Probleme gehabt - meine Kollegen ebenfalls .
Mit den Klimaanlagen bei der Bahn...... wenn so ein Los ausgeschrieben wird, bieten sehr viele aus dem In - und Ausland ( europäische Ausschreibung ab einem Gesamtvolumen vorgeschrieben ) an... und jeder kann es billiger - nicht günstiger . Der billigste Anbieter bekommt meistens den Zuschlag und dann wird geschaut an welchen Bauteilen man noch sparen kann. Wen wundert dann noch die Standfestigkeit und Qualität. :!:
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Viele Grüße aus Drensteinfurt von Oliver
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon firebird » 23.07.2010, 14:51

Zetti hat geschrieben:Hier ein sehr guter Beitrag im Kopp-Journal:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/kopp-exklusiv-vorsicht-made-in-germany-deutsche-technik-verliert-weltweit-dramatisch-an-ansehe.html

Ja das hat was... man denke nur an BMW Motorräder, BMW Autos sind auch nicht besser, spreche da leider auch aus Erfahrung... technologisch führend, aber leider nicht zuverlässig... so könnte man das zusammen fassen... aber gibt ja sicher noch viele weitere Beispiele!

Denke auch, die deutschen Firmen sollte da aufpassen, so ist es dann schnell vorbei mit dem Exportwunder!


Hi Chris,

wenn du mit deutschen Fahrzeugen nicht umgehen kannst, hier ein Tipp.
Verkauf sie alle und hol dir japanische, koreanische, rumänische, oder was auch immer ;-)

Ich fahre bisher nur deutsche Autos ( darunter auch 2 BMW´s, aktuell Audi) und hatte bisher außer mit einem Ford und einem Opel kein aufregendes Problem!
Insgesamt waren es 13 an der Zahl mit insgesamt ca. gefahrenen 1.500.000 km.


So, jetzt hab ich auch mal wieder meinen Senf dazu gegeben und grüße aus dem Salzkammergut
Klaus
Aufrecht gehts dahin!! ;-)
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Rennkucki » 23.07.2010, 14:53

Wir haben im arabischen Raum viele Kunden, welche sehr großen Wert auf " Made in Germany" legen!!!
Außerdem sollte es mich nicht wundern, wenn demnächst rauskommt, daß der Zulieferer der Klimaanlagen in den ICE " Made in China" ist :mrgreen:
Viele Grüße
vom
Detlef
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Harryheilbutt » 23.07.2010, 15:14

...man sollte nicht jeden geistigen dünschiss für bare Münze nehmen, denn Papier ist geduldig un kann sich nicht wehren.

Deutsche Ingeneurskunst ist heute ebenso gefragt wie vor Jahren, nicht umsonst ist Deutschland in vielen Bereichen Weltmarktführer, was den ICE und die lange Liste der Probleme betrifft, hat nichts mit mangelnder Ingeneurskunst zu tun, sondern mit dem von der Regierung gewünschten Börsengang, leider haben die Politiker vergessen, dass man aus einer heruntergekommenen Staatsbahn nicht innerhalb so kurzer Zeit ein profitables börsennotiertes Unternehmen machen kann, wenn man möglichst billig und kurzsichtig wie kurzfristig investiert.

Ich habe anfangs auch immer billigen Mist Made in China usw. gekauft, war halt billig und sah teilweise auch gut aus, aber eins hab ich gelernt, wer zu billig kauft, kauft zweimal.

Deutsche Produckte, egal ob im Maschinenbau, Werkzeugbau, Fahrzeugbau usw. haben einen sehr hohen Quallitätsstandart, mir ist noch keine Boschbohrmaschiene um die Ohren geflogen und auch einen Fischerdübel hat es noch nie ungewollt aus der Wand getrieben, auch mein AUDI, den ich seit 11 Jahren und 160.000km fahre, hat mich noch nie im Stich gelassen, das einziegste was ich daran hatte, waren zwei H7 Birnchen die ich wechseln musste.

Und kleinere Mängel gibt es immer und überall, dass kann genauso am Material wie an der Verarbeitung liegen, dass ist Weltweit so und hat nichts aber auch garnichts mit schlechter Ingeneurskunst zu tun!

Gruß
Torsten
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon BigBoy » 23.07.2010, 16:49

firebird hat geschrieben:Hi Chris,

wenn du mit deutschen Fahrzeugen nicht umgehen kannst, hier ein Tipp.
Verkauf sie alle und hol dir japanische, koreanische, rumänische, oder was auch immer ;-)

Ich fahre bisher nur deutsche Autos ( darunter auch 2 BMW´s, aktuell Audi) und hatte bisher außer mit einem Ford und einem Opel kein aufregendes Problem!
Insgesamt waren es 13 an der Zahl mit insgesamt ca. gefahrenen 1.500.000 km.


So, jetzt hab ich auch mal wieder meinen Senf dazu gegeben und grüße aus dem Salzkammergut
Klaus


Hi,

na so ganz kann ich das nicht unterschreiben :oops: .

Ich bin in den letzten 20 Jahren nur deutsche Dienstwagen gefahren (in Schnitt etwa 60tkm im Jahr) und hatte in der Zeit mehr Gurken als zuverlässige Autos, allerdings Gott sei Dank nur zwei Liegenbleiber.

Darunter waren die schlimmsten ein Audi mit 16 (in Worten sechzehn :!: ) Werkstatt Aufenthalten in zwei Jahren und ein VW mit kapitalen Motorschaden bei 220km/h auf der Autobahn (bei Kilometerstand 54k, und einem knappen Jahr), und in dieser Zeit auch schon 12 Werkstatt aufenthalten :shock: .

Ich bin zwar auch der Meinung das die Autos nicht so schlecht sind wie sie geredet werden, denke aber auch dass sie bei dem Preis der für sie aufgerufen wird besser als die anderen sein sollten, nicht schlechter :idea: .

Privat würde ich mir aus dem Grund das ich ein zuverlässiges Auto für relativ kleines Geld möchte (damit ich mehr ins Moped stecken kann :wink: ), ziemlich sicher kein Deutsches Fabrikat kaufen, das hab ich in den letzten 20 Jahren gelernt.

Ihr könnt das jetzt natürlich als Einzelschicksal abtun, aber auch in meinem Kollegenkreis (alles Außendienstler mit vielen Jahreskilometern) sieht es ganz ähnlich aus. Je weiter ein Auto von 08/15 Modell abweicht (z.b. durch Motorisierung oder Sonderausstattung) desto größer waren die Probleme. Und die Welt besteht nun mal aus Einzelschicksalen.

Da haben die Japaner und Koreaner natürlich einen Vorteil: Die Aufpreislisten sind nicht so lang, das sind fast alles Autos von der Stange :!: .

CU
Jochen
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Re: Vorsicht "Made in Germany"

Beitragvon Smarty » 23.07.2010, 16:57

Die globale Welt hat das doch alles sowieso geändert.

Was heisst denn "Made in Germany" ... :?: Das der grösste Teil der Wertschöpfung in Deutschland erbracht sein muß.

Sind das die Teile? Ist das die Arbeitsleistung?

70% der fahrzeugentwicklung wird heute bei Zulieferern getätigt. Alle fertigen rund um den Globus.
Ein Toyota beinhaltet nicht mehr oder weniger "ausländische Teile" wie ein BMW oder Mercedes.

Ein weiteres Thema ist dann ... "Engineered in Germany". Das ist dann die nächste Ausbaustufe ...


Das alles ist nicht schlimm ... es ist normal ... man 8) sollte es nur wissen
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