3 Wochen Türkei – 5000km, alles dabei !

3 Wochen Türkei – 5000km, alles dabei !!
Wie mehrfach angekündigt, habe ich (K1200GT) mit einem Motorradkollegen (F800GS) in der eher unüblichen Motorradreisezeit Oktober eine 3-wöchige Tour mit dem Hauptziel Türkei gemacht, von der ich vorgestern wohlbehalten zurückgekehrt bin. Voll von Eindrücken berichte ich dazu ein wenig und beschreibe vorab die Route:
> Wien – Villach per Autoreisezug um Kilometer zu sparen
> Villach – Venedig (ca. 250km)
> Venedig – Igoumenitsa per Fähre
> durch Griechenland mit den Stationen Meteora + Athos (ca. 900km)
> 3 Tage Istanbul (weitere ca. 350km) mit Besuch unserer Frauen per Flieger
> per Fähre übers Marmarameer nach Bursa
> in 2 Tagesetappen nach Kappadokien bei -4°C in der Früh (ca. 900 km)
> dann an die Südküste nach Mersin (ca. 450 km)
> ab dann nur mehr an der Küste geblieben: Silifke – Alanya – Side – Antalya – Fethiye – Marmaris – Kusadasi – Cesme (ca. 1400km)
> per Fähre nach Chios
> per Fähre nach Kavala
> Kavala – Igoumenitsa (ca. 500km)
> per Fähre Igoumenitsa – Venedig
> Venedig – Villach (ca. 250 km)
> Villach – Wien per Autoreisezug
In Griechenland war das Fahren mit Abstand am Angenehmsten. Menschenleere breite Straßen, schöne Kurven, griffiger Asphalt. In den Bergen sind wir einmal kurz völlig unvorbereitet in einen Schneeschauer geraten, nachdem es binnen Minuten von +15°C auf 0°C abgekühlt hatte.
Die Straßen werden allerdings zurzeit kaum in Stand gesetzt, und ich bin einige Male mit meinem schweren Brummer in regelrechte Stufen im Belag bis 15cm geknallt, wo sich offenbar der ganze Aufbau gesenkt hat. (dazu sep. Posting
)
Der Verkehr in Istanbul ist mörderisch, wir haben unsere Böckeln 3 Tage mit Wonne stehen gelassen und sind per Taxi unterwegs gewesen oder gelaufen, zumal es ununterbrochen bei um die 12°C genieselt hat. Über die üblichen Sehenswürdigkeiten (Blaue Moschee, Hagia Sophia, u.dgl.) schreibe ich nix …
Statt nachher wie ursprünglich geplant am schwarzen Meer entlang zu fahren, sind wir wegen des im Nordwesten weiterhin schlecht angesagten Wetters übers Marmarameer geflüchtet, wobei die gebuchte Fähre wegen Sturm kurzerhand gecancelt wurde. Wir haben dann noch eine andere Fähre quasi im Abfahren erwischt und sind ganz woanders gelandet als vorgesehen.
Der ganze nächste Tag war kalt und nieselig mit Temperaturen zwischen +3°C und 10°C. 450km ödes Fahren durch die Hochebene auf Autobahn-artigen 2-spurigen Straßen mit Mittelstreifen. Die Etappen zwischen den Tee-Pausen zum Aufwärmen wurden zusehends kürzer.
Nach einem weiteren Tag auf schnurgeraden Straßen, die Tempo 200 vertragen (erlaubt sind für Motorräder 70, für Autos allerdings 90 ???) und Zwischenstopp in Konya, Ankunft im grandiosen Kappadokien-Gebiet. Angekündigt hatte sich das Ziel bereits seit Stunden durch immer mehr Busse. Individual-Tourismus scheint es in der Türkei kaum zu geben. Einen Tag haben wird die Highlights in der bizarren Landschaft abgefahren und am 20.10. punktgenau an meinem 50er habe ich beim ersten kompletten Sonnentag ganz entspannt die Welt von oben aus einem Heißluftballon betrachtet (bis zu 800m über Grund)
Nach diesem Fixpunkt hatte die Friererei ein Ende und wird sind an die Südküste gefahren, wo es bei Dauersonne bis zu 29°C hatte.
Auf dieser Tagesetappe hatten wir auf Karte, GPS und im Google Earth eine 90 km lange Bergstrecke geplant, die neben der Autobahn herführte. Zu Beginn der (ganz neuen) Autobahn haben die netten Leutchen einfach die feine Straße mit dem Bagger weggerissen um alle auf die mautpflichtige Autobahn zu zwingen. Wir sind nach dem Obolus trotzdem sofort bei der nächsten Abfahrt wieder runter und auf der zwar welligen aber ansonsten traumhaften Straße durch die Berge gefahren. Bei allen schönen Stellen gab es aufgegebene „Raststationen“. Alle Dörfer waren praktisch tot und wir haben auf ca. 80km außer ein paar Ziegen und Eseln vielleicht 10 Autos gesehen. Das ist wohl die türkische Art der Infrastrukturplanung !
Bei 25°C Wassertemperatur haben wir einen reinen Badetag am Meer eingelegt
und ich habe mir Ende Oktober meinen ersten Vollwimmerer (Sonnenbrand am ganzen Körper) des Jahres eingefangen.
Beim weiteren Fahren an der Küste hatte mein GS-Freund (mit der leichten 800er !!) die glorreiche Idee, einen Abstecher in die Berge zu machen. Wir sind bis 1600m rauf, was noch halbwegs ging. Bergab waren dann zig-zig km nur mehr Schotterstraßen, die ich mit der dicken GT tw. im Schritttempo fahren musste. Bei einer Baustelle mit Kubikmetergroßen Felsbrocken auf der Fahrbahn wollte man uns dann alles wieder bergauf schicken. Der Baggerfahrer ließ sich aber doch erweichen und hat eine Schneise durch die Brocken gezogen. Hinter uns waren noch 2 Touristen mit einem Leihwagen – ob für die die Schneise nochmal verbreitert wurde ???
Nachdem wir 6 Stunden in den Bergen zugebracht haben, sind wir wieder auf der Küstenstraße angekommen – 75 km weiter als zum Beginn des Abstechers.
Ansonsten an der Küste noch viel Kultur, traumhaftes Wetter, viel Fisch und der rutschigste Straßenbelag,
den man sich vorstellen kann. Fährt man nicht wie ein Großvater, rutscht einem in den Kurven dauernd der Hintern (vom Böckl) weg. Stellt man auf dem glänzenden, glattgehobelten Belag die bestiefelten Schuhe auf den Boden, glaubt man auf einem Ölfleck zu landen. Bei Regen muss das unfahrbar sein.
Nach Fethiye (mit dem Traum-Badestrand Ölüdeniz), Marmaris und dem auch im Herbst völlig überlaufenen Ephesus sollte die ebenfalls vorgebuchte Rückreise beginnen.
Von Cesme nach Chios (griechische Insel) war die Fähre nur ein besseres Fischerboot, auf dem neben unseren 2 Mopeds gerade ein Auto Platz hatte.
Es war sehr stürmisch, die Böckeln wurden sicherheitshalber mit vielen Bindfäden verzurrt
und sind 1 Stunde lang permanent mit Meerwasser (Salzwasser !!!) gebadet worden.
Während sich die wenigen Passagiere in der Kajüte großteils erleichtert haben (in Plastiksäcke) haben zwei brave griechische Matrosen permanent meine Dicke vorm Umfallen bewahrt. Bis dahin nix gegen die Griechen.
Auf der Insel Chios angekommen, stellt sich heraus, dass die gebuchte Fähre nach Piräus mit Anschluss-Fähre von Patras zurück nach Venedig ausfällt. (ob wegen Streik oder stürmischer See war nicht zu klären) Zwei Stunden war die einzige Lösung 2 Tage auf der Insel zu bleiben – Anschlussfähre nach Italien weg, Autoreisezug weg, berufliche Termine zuhause im A. Wir haben uns in einer Taverne am Hafen niedergelassen …
Beiläufig haben wir dann von einer Alternativ-Route einer anderen Linie erfahren, die um 1:15 nach Kavala startete. Nach diversen Zwischenstopps auf anderen Inseln sind wir um am nächsten Tag 19:00 wieder am Festland gewesen und die ganze Nacht durch bei Temperaturen zwischen +1°C und 10°C 500km auf der Autobahn nach Igoumenitsa geglüht. Angezogen wie die Raumfahrer.
Langes Untergerät x2, mehrere T-Shirts und Sweatshirts, Ledermontur + Regengewand zwecks der Winddichtigkeit. In das Regenzeug mussten wir und gegenseitig hineinschälen, weil jedes Abbiegen der Glieder bereits nicht mehr möglich war. Das Besteigen der Böcke war auch spannend und die Drehmöglichkeit der Köpfe war mit wenigen Grad begrenzt. Verkehr Null, Raststationen Null – wir sind genau 2x stehen geblieben. 1x davon, um zu tanken, nachdem wir wegen Spritmangel mitten in der Nacht von der Autobahn abfahren mussten, und von einem freundlichen Griechen zur einzigen offenen Tankstelle weit und breit gelotst wurden.
Um 2:00 haben wir das letzte Hotel des Urlaubs für ein paar Stunden geentert und sind um 8:00 auf die gebuchte Fähre in Igoumenitsa aufgefahren, die wir ansonsten ganz locker in Patras genommen hätten.
Ab da Routine nach Hause bei Traumwetter (sowohl am Schiff als auch in Italien bis Villach)
Erster Akt zuhause: Abdampfen der Böckeln mit anschließendem Trockenblasen wegen dem Sch…Salz !
Fazit:
> Ich werde nie wieder Urlaub in der Hauptsaison machen. Wenn man sich die Menschenmassen vorstellt, auf die die überall vorhandenen Hotelburgen schließen lassen, wird einem (mir) ganz anders.
> Griechenland mit seinen Insel ist zum Mopedfahren eine Überlegung wert, wenn die Kerle nicht gerade streiken.
> Die Türkei hat viel zu bieten, ich würde sie aber nicht als Super-Motorradland bezeichnen. Entweder Straßen wie Autobahnen, die sich nach 20km Schnurgeradigkeit irgendwo im Horizont verlieren oder glattpolierte Kurven mit Schmierseife auf der Fahrbahn statt Asphalt. Jedenfalls ist die Türkei kein K-Land, sondern eindeutig ein GS-Land.
Verlässt man die Hauptrouten, kommt es immer wieder zu Überraschungen. Und im Herbst – nach der Hauptsaison – wird offenbar die Hälfte aller Straßen erneuert oder verbreitert, sodass wir Staub gefressen haben ohne Ende.
> Ansonsten muss festgehalten werden, dass meine 3 Jahre alte Dicke zwischen 19.000 und 24.000 km trotz fordernder Bedingungen (Regenfahrten, Minustemperaturen, Schottertorturen und Pökelung) nicht die geringsten Zicken gemacht hat. Vielleicht deswegen, weil ich aufmunitioniert war mit Werkzeug, Pannenflickset, allen Birnderln außer Xenon und Reserve-Öl, von dem sie wie immer keinen Tropfen haben wollte.
Und die einzige Blessur, eine ziemlich beschädigte vordere Felge,
ist niemandem vorzuwerfen, außer mir selbst, weil ich eine solche Ochsen-Tour mit einer reinen Straßenmaschine in Angriff genommen habe, anstatt eben doch auf eine GS oder Adventure zu wechseln oder vielleicht auch auf eine Supertenere
Aber das sind zurzeit alles noch ungelegte Eier und hängt von den nächsten Projekten ab.
Und hier ein Link zu einer bunten Auswahl von Fotos:
http://imageshack.us/g/28/001xiot.jpg/
Wie mehrfach angekündigt, habe ich (K1200GT) mit einem Motorradkollegen (F800GS) in der eher unüblichen Motorradreisezeit Oktober eine 3-wöchige Tour mit dem Hauptziel Türkei gemacht, von der ich vorgestern wohlbehalten zurückgekehrt bin. Voll von Eindrücken berichte ich dazu ein wenig und beschreibe vorab die Route:
> Wien – Villach per Autoreisezug um Kilometer zu sparen
> Villach – Venedig (ca. 250km)
> Venedig – Igoumenitsa per Fähre
> durch Griechenland mit den Stationen Meteora + Athos (ca. 900km)
> 3 Tage Istanbul (weitere ca. 350km) mit Besuch unserer Frauen per Flieger
> per Fähre übers Marmarameer nach Bursa
> in 2 Tagesetappen nach Kappadokien bei -4°C in der Früh (ca. 900 km)
> dann an die Südküste nach Mersin (ca. 450 km)
> ab dann nur mehr an der Küste geblieben: Silifke – Alanya – Side – Antalya – Fethiye – Marmaris – Kusadasi – Cesme (ca. 1400km)
> per Fähre nach Chios
> per Fähre nach Kavala
> Kavala – Igoumenitsa (ca. 500km)
> per Fähre Igoumenitsa – Venedig
> Venedig – Villach (ca. 250 km)
> Villach – Wien per Autoreisezug
In Griechenland war das Fahren mit Abstand am Angenehmsten. Menschenleere breite Straßen, schöne Kurven, griffiger Asphalt. In den Bergen sind wir einmal kurz völlig unvorbereitet in einen Schneeschauer geraten, nachdem es binnen Minuten von +15°C auf 0°C abgekühlt hatte.


Der Verkehr in Istanbul ist mörderisch, wir haben unsere Böckeln 3 Tage mit Wonne stehen gelassen und sind per Taxi unterwegs gewesen oder gelaufen, zumal es ununterbrochen bei um die 12°C genieselt hat. Über die üblichen Sehenswürdigkeiten (Blaue Moschee, Hagia Sophia, u.dgl.) schreibe ich nix …
Statt nachher wie ursprünglich geplant am schwarzen Meer entlang zu fahren, sind wir wegen des im Nordwesten weiterhin schlecht angesagten Wetters übers Marmarameer geflüchtet, wobei die gebuchte Fähre wegen Sturm kurzerhand gecancelt wurde. Wir haben dann noch eine andere Fähre quasi im Abfahren erwischt und sind ganz woanders gelandet als vorgesehen.
Der ganze nächste Tag war kalt und nieselig mit Temperaturen zwischen +3°C und 10°C. 450km ödes Fahren durch die Hochebene auf Autobahn-artigen 2-spurigen Straßen mit Mittelstreifen. Die Etappen zwischen den Tee-Pausen zum Aufwärmen wurden zusehends kürzer.
Nach einem weiteren Tag auf schnurgeraden Straßen, die Tempo 200 vertragen (erlaubt sind für Motorräder 70, für Autos allerdings 90 ???) und Zwischenstopp in Konya, Ankunft im grandiosen Kappadokien-Gebiet. Angekündigt hatte sich das Ziel bereits seit Stunden durch immer mehr Busse. Individual-Tourismus scheint es in der Türkei kaum zu geben. Einen Tag haben wird die Highlights in der bizarren Landschaft abgefahren und am 20.10. punktgenau an meinem 50er habe ich beim ersten kompletten Sonnentag ganz entspannt die Welt von oben aus einem Heißluftballon betrachtet (bis zu 800m über Grund)

Nach diesem Fixpunkt hatte die Friererei ein Ende und wird sind an die Südküste gefahren, wo es bei Dauersonne bis zu 29°C hatte.

Bei 25°C Wassertemperatur haben wir einen reinen Badetag am Meer eingelegt



Beim weiteren Fahren an der Küste hatte mein GS-Freund (mit der leichten 800er !!) die glorreiche Idee, einen Abstecher in die Berge zu machen. Wir sind bis 1600m rauf, was noch halbwegs ging. Bergab waren dann zig-zig km nur mehr Schotterstraßen, die ich mit der dicken GT tw. im Schritttempo fahren musste. Bei einer Baustelle mit Kubikmetergroßen Felsbrocken auf der Fahrbahn wollte man uns dann alles wieder bergauf schicken. Der Baggerfahrer ließ sich aber doch erweichen und hat eine Schneise durch die Brocken gezogen. Hinter uns waren noch 2 Touristen mit einem Leihwagen – ob für die die Schneise nochmal verbreitert wurde ???
Nachdem wir 6 Stunden in den Bergen zugebracht haben, sind wir wieder auf der Küstenstraße angekommen – 75 km weiter als zum Beginn des Abstechers.
Ansonsten an der Küste noch viel Kultur, traumhaftes Wetter, viel Fisch und der rutschigste Straßenbelag,

Nach Fethiye (mit dem Traum-Badestrand Ölüdeniz), Marmaris und dem auch im Herbst völlig überlaufenen Ephesus sollte die ebenfalls vorgebuchte Rückreise beginnen.
Von Cesme nach Chios (griechische Insel) war die Fähre nur ein besseres Fischerboot, auf dem neben unseren 2 Mopeds gerade ein Auto Platz hatte.
Es war sehr stürmisch, die Böckeln wurden sicherheitshalber mit vielen Bindfäden verzurrt


Während sich die wenigen Passagiere in der Kajüte großteils erleichtert haben (in Plastiksäcke) haben zwei brave griechische Matrosen permanent meine Dicke vorm Umfallen bewahrt. Bis dahin nix gegen die Griechen.
Auf der Insel Chios angekommen, stellt sich heraus, dass die gebuchte Fähre nach Piräus mit Anschluss-Fähre von Patras zurück nach Venedig ausfällt. (ob wegen Streik oder stürmischer See war nicht zu klären) Zwei Stunden war die einzige Lösung 2 Tage auf der Insel zu bleiben – Anschlussfähre nach Italien weg, Autoreisezug weg, berufliche Termine zuhause im A. Wir haben uns in einer Taverne am Hafen niedergelassen …
Beiläufig haben wir dann von einer Alternativ-Route einer anderen Linie erfahren, die um 1:15 nach Kavala startete. Nach diversen Zwischenstopps auf anderen Inseln sind wir um am nächsten Tag 19:00 wieder am Festland gewesen und die ganze Nacht durch bei Temperaturen zwischen +1°C und 10°C 500km auf der Autobahn nach Igoumenitsa geglüht. Angezogen wie die Raumfahrer.

Um 2:00 haben wir das letzte Hotel des Urlaubs für ein paar Stunden geentert und sind um 8:00 auf die gebuchte Fähre in Igoumenitsa aufgefahren, die wir ansonsten ganz locker in Patras genommen hätten.
Ab da Routine nach Hause bei Traumwetter (sowohl am Schiff als auch in Italien bis Villach)

Erster Akt zuhause: Abdampfen der Böckeln mit anschließendem Trockenblasen wegen dem Sch…Salz !
Fazit:
> Ich werde nie wieder Urlaub in der Hauptsaison machen. Wenn man sich die Menschenmassen vorstellt, auf die die überall vorhandenen Hotelburgen schließen lassen, wird einem (mir) ganz anders.
> Griechenland mit seinen Insel ist zum Mopedfahren eine Überlegung wert, wenn die Kerle nicht gerade streiken.
> Die Türkei hat viel zu bieten, ich würde sie aber nicht als Super-Motorradland bezeichnen. Entweder Straßen wie Autobahnen, die sich nach 20km Schnurgeradigkeit irgendwo im Horizont verlieren oder glattpolierte Kurven mit Schmierseife auf der Fahrbahn statt Asphalt. Jedenfalls ist die Türkei kein K-Land, sondern eindeutig ein GS-Land.


> Ansonsten muss festgehalten werden, dass meine 3 Jahre alte Dicke zwischen 19.000 und 24.000 km trotz fordernder Bedingungen (Regenfahrten, Minustemperaturen, Schottertorturen und Pökelung) nicht die geringsten Zicken gemacht hat. Vielleicht deswegen, weil ich aufmunitioniert war mit Werkzeug, Pannenflickset, allen Birnderln außer Xenon und Reserve-Öl, von dem sie wie immer keinen Tropfen haben wollte.
Und die einzige Blessur, eine ziemlich beschädigte vordere Felge,




Aber das sind zurzeit alles noch ungelegte Eier und hängt von den nächsten Projekten ab.

Und hier ein Link zu einer bunten Auswahl von Fotos:
http://imageshack.us/g/28/001xiot.jpg/