DIE LUDOLFS - 4 BRÜDER AUF´M SCHROTTPLATZ
Die Kinder würde ich aber vorher wegsperren

Gruß
kuhtreiber
In der Fernsehserie wird in dokumentarischer Weise das Leben und Arbeiten der Gebrüder Ludolf gezeigt, vier Brüdern, die gemeinsam eine Autoverwertung in Dernbach (Kreis Neuwied im Westerwald) besitzen und führen.
Hauptdarsteller der Sendung sind Peter, Manfred ("Manni"), Uwe und Günter Ludolf, die in über 30 Jahren (auch zusammen mit ihrem Vater Horst) eigenen Angaben zufolge zweieinhalb bis drei Millionen Autoteile gesammelt haben. Diese werden in einem selbsterdachten "Haufenprinzip" in einer Lagerhalle gelagert; einzig Peter Ludolf weiß, welches Teil er in einem der nach Baugruppen sortierten Haufen einmal abgelegt hat. Jeder der vier Brüder hat eine spezielle Aufgabe. So ist es an Peter ("Das Gehirn"), in den Haufen die passenden Teile herauszufinden, die die Kunden an der Haustür verlangen oder per Telefon vorbestellt haben. Günter nimmt telefonische und persönliche Anfragen entgegen, leitet allerdings die Anfragen nur an Peter Ludolf weiter. "Manni" und Uwe ("Kraft und Hand") sind für das Abholen und Ausschlachten der Schrottautos zuständig.
Die Serie bezieht ihren Reiz aus den unterschiedlichen Charakteren der Brüder und aus der oft skurril anmutenden Hingabe zu ihrer Arbeit auf dem Schrottplatz. Der unverheiratete Peter Ludolf lebt mit dem kindlich verspielten und ebenfalls ledigen "Manni" Ludolf im ehemaligen Haus der Eltern auf dem Betriebsgslände. Nur "Casanova" Uwe Ludolf führt ein bürgerliches Leben mit Frau, 2 erwachsenen Söhnen sowie einer erwachsenen Tochter. Günter Ludolf erlitt eine Lebenskrise, als er von seiner Frau betrogen und verlassen wurde; seitdem spricht und isst er wenig, raucht dafür aber nahezu ständig. Die Dokumentation konzentriert sich auf die persönlichen Charaktere, da das Ludolfsche System der Autoverwertung nicht stellvertretend für das übliche Geschäft der Branche ist.
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