Der wahre LUK-Reisebericht.

Unser Johannes, ständig strapaziert er unsere Kombinationsgabe mit der Splittung von Beiträgen, wo doch jeder weiß, dass die eine Gehirnhälfte sich primär mit der Speicherung von Daten, Fakten und Begebenheiten, also den eigentlichen Erinnerungen beschäftigt, währen die andere Hälfte, natürlich nur in soweit, wie tatsächlich zwei Hälften dieser Gehirnmasse in uns oder dem Leser vorzufinden sind, sich mit der Verknüpfung eben dieser, nennen wir es nochmals Erinnerungen, beschäftigt.
Diese Art des Schreibens führt aber zwangläufig bei einem Großteil der Bevölkerung, Experten sprechen hier von ca. 95% der im europäischen Großraum und bis zu 97,35% der in anrainenden, benachbarten Drittländern ansässigen Menschen, zu Kopfschmerzen, Abwehrreaktionen, Miss- oder Unverständnis mit fatalen Folgen für die Kommunikationsfähigkeit zwischen und auch untereinander und, was im Grunde noch schlimmer wiegt, zu tief gehenden, irreparablen Schäden für die gesellschaftlicher Beziehungsfähigkeit. Dieses Phänomen wird in Fachkreisen auch mit „arroganter Ausdrucksweise“ umschrieben.
Aber, seinen wir dankbar, dass unser Johannes nicht die Angewohnheit vieler Forenbenutzer sich zu eigen macht und uns seinen Reisebericht lediglich in 2, 3,4 oder 5 gesplitteten Folgen präsentiert. Nicht vorstellbar, würde er jeden Satz, oder auch zeilenweise uns seine schwer verdaulichen Berichte nahe bringen.
Andererseits, ist die Darbietung eines so umfänglichen Werkes in nur einem Posting auch mit äußerster Vorsicht und nur nach eingehenden, statistisch abgesicherten Umfragen und Untersuchungen zu veröffentlichen.
Hat der Leser bei der scheibchenweise dargebotenen Präsentation noch die Chance, je nach persönlicher Verfassung, Elternhaus und vorliegendem Intellekt und Auffassunggabe, die einzelnen Berichtsteile als Ganzes zu fassen oder als eigenständige, unabhängig von einander verfasste, verschiedenen Situationen und Gegebenheiten wiedergebende Geschichten zu werten, wäre spätestens bei einer in einem Stück, also zusammenhängend geschriebenen Berichtserstattung, vollends das Prädikat „unaussprechliche Arroganz“ zu vergeben.
Unabhängig des Vorteils der Anwendung selektiven Wiedergabeform des erlebten Geschehens, bleibt die Unverständlichkeit für den Leser, die Überstrapazierung seines, des Lesers Geistes, das Schüren von aggressiven Gegenreaktionen eben jener, beschränken wir es der Einfachheit halber auf die bereits oben erwähnten und statistisch nachgewiesenen 95%igen Bevölkerungsschicht, welche sich, zugegebener maßen nicht bewusst gewollt, aber als zwangsläufige Überlebens- und Statussicherungsreaktion erklärbaren Verhaltungsweisen, zu Handlungen, die dem Intellekt des Schreibers konträr gegenüber stehen, genötigt sehen.
Auch in mir, der es gewohnt ist sich nur durch einzelne Worte oder auch Bilder, welche immer dann zu Rate gezogen werden, wenn eben diese Worte auf Grunde fehlender Kooperationsbereitschaft der zwei Hälfte meines Gehirnes nicht aus den Fingern zu fließen vermögen, keimt derweilen eine, sich der arroganten Ausdrucksweise entgegensetzende Haltung auf, welche nur durch objektive, verständliche Gegendarstellung eine gewisse, wenn auch kleine, Besänftigung erfährt.
Also:
Der antiarrogante Reisebericht
Am Samstag bin ich nach Achim gefahren. Da habe wir dann die Autos
getauscht. Also eigentlich nicht getauscht. Wollte er nicht. Ich hab meinen
bei ihm stehen lassen. Wir sind dann mit seinem gefahren. Ganz ordentlich
die Karre. Nur n bisschen wenig Platz.
Nach Baden sind wir gefahren. Nicht zum Baden, ihr Spezies. Da gibt es so
ein Ort, links unten auf der Karte, der heiß echt so.
Da haben wir uns mit ein paar Anderen getroffen. Die Namen weiß ich
jetzt grad nicht mehr. Müsst ihr mal gucken. Steht irgend wo. Aber es gab
ordentlich was zu Futtern und jede Menge Bier und Schnaps.
Ein GT Fahre war auch da. Da staunt ihr, was? Hab ich auch. Der fährt
nämlich ein Motorrad. Ja. So was gibt’s wirklich. BMW-GT oder so heiß das
Ding. Ich hatte erst gedacht, der hätte einen Opel GT. So einen mit dicken
Rädern und tiefer gelegt und so. Na ja, war leider nicht.
Also, am nächsten Morgen sind wir dann ganz früh los auf eine echte
Rennstrecke. Absolut geil, sag ich euch. Alles voller Mopeds. Wahnsinn!
Da konnte man sich aus allen Mopeds immer eine anders aussuchen. Was
man wollte.
Nur eins durfte ich nicht nehmen. So ein französisches. Das wollte der eine
nicht. Johannes heißt der, glaube ich. Na ja, der mit dem Buckel halt. Son
arroganter. Redet immer so geschwollenen Sch..ß daher, den keine Sau
versteht. Ihr kennt den bestimmt.
Ja. Und dann sind wir immer mit den Karren auf der Rennstrecke lang
gebrettert. Bis zum Anschlag, sag ich euch. Megageil!
Da gabs nämlich keinen Gegenverkehr. Einer von denen hat vorne, da wo
man rein fährt, gestanden. Der hat gut aufgepasst, dass Alle in die gleiche
Richtung gefahren sind. Super organisiert, sag ich euch. Ich hät nicht
daran gedacht. Ehrlich.
Was noch? Ach, essen konnte man auch ordentlich. Trinken war nicht so
prall. Nur Wasser und son Apfelmisch. Kindergesöff halt. Aber die ganzen
Weicherer haben nichts dagegen gesagt. Ich dann auch nicht. War ja
umsonst.
Ja, und Frauen gabs da auch jede Menge. War aber nicht so toll. Ich hatte
gedacht, die laufen da alle so rum, wie im Fernsehen. Bei Schumi. Ihr
wisst schon. So ne knackigen mit viel wenig an halt. Ne, war aber nicht.
Gleiche Leier, wie zu Hause. Na ja, egal.
Und abends sind wir dann wieder zurück gefahren. Vorher noch so mit
Hallo und Tschüss und Schulter klopfen. Ganz nett.
Ach, hätte ich fast vergessen. Jede Menge Fotos habe die da von einem
gemacht. Wie im Fernsehen . Kriege die leider erst später. Aber bestimmt
der absolute Wahnsinn. Kriegt man auch in ganz groß. Werd ich mir
besorgen und in mein Zimmer hängen. Geil sag ich euch.
Ja, das wars soweit.
War jetzt ein bisschen lang der Bericht, ich weiß, aber gab ja auch viel zu
erzählen.
Es grüßt euch alle
der Georg
Edit 1:
Für Rainer -Zeilenlänge verkürzt
Edit 2:
Für Johannes - Smilie eingefügt
Diese Art des Schreibens führt aber zwangläufig bei einem Großteil der Bevölkerung, Experten sprechen hier von ca. 95% der im europäischen Großraum und bis zu 97,35% der in anrainenden, benachbarten Drittländern ansässigen Menschen, zu Kopfschmerzen, Abwehrreaktionen, Miss- oder Unverständnis mit fatalen Folgen für die Kommunikationsfähigkeit zwischen und auch untereinander und, was im Grunde noch schlimmer wiegt, zu tief gehenden, irreparablen Schäden für die gesellschaftlicher Beziehungsfähigkeit. Dieses Phänomen wird in Fachkreisen auch mit „arroganter Ausdrucksweise“ umschrieben.
Aber, seinen wir dankbar, dass unser Johannes nicht die Angewohnheit vieler Forenbenutzer sich zu eigen macht und uns seinen Reisebericht lediglich in 2, 3,4 oder 5 gesplitteten Folgen präsentiert. Nicht vorstellbar, würde er jeden Satz, oder auch zeilenweise uns seine schwer verdaulichen Berichte nahe bringen.
Andererseits, ist die Darbietung eines so umfänglichen Werkes in nur einem Posting auch mit äußerster Vorsicht und nur nach eingehenden, statistisch abgesicherten Umfragen und Untersuchungen zu veröffentlichen.
Hat der Leser bei der scheibchenweise dargebotenen Präsentation noch die Chance, je nach persönlicher Verfassung, Elternhaus und vorliegendem Intellekt und Auffassunggabe, die einzelnen Berichtsteile als Ganzes zu fassen oder als eigenständige, unabhängig von einander verfasste, verschiedenen Situationen und Gegebenheiten wiedergebende Geschichten zu werten, wäre spätestens bei einer in einem Stück, also zusammenhängend geschriebenen Berichtserstattung, vollends das Prädikat „unaussprechliche Arroganz“ zu vergeben.
Unabhängig des Vorteils der Anwendung selektiven Wiedergabeform des erlebten Geschehens, bleibt die Unverständlichkeit für den Leser, die Überstrapazierung seines, des Lesers Geistes, das Schüren von aggressiven Gegenreaktionen eben jener, beschränken wir es der Einfachheit halber auf die bereits oben erwähnten und statistisch nachgewiesenen 95%igen Bevölkerungsschicht, welche sich, zugegebener maßen nicht bewusst gewollt, aber als zwangsläufige Überlebens- und Statussicherungsreaktion erklärbaren Verhaltungsweisen, zu Handlungen, die dem Intellekt des Schreibers konträr gegenüber stehen, genötigt sehen.
Auch in mir, der es gewohnt ist sich nur durch einzelne Worte oder auch Bilder, welche immer dann zu Rate gezogen werden, wenn eben diese Worte auf Grunde fehlender Kooperationsbereitschaft der zwei Hälfte meines Gehirnes nicht aus den Fingern zu fließen vermögen, keimt derweilen eine, sich der arroganten Ausdrucksweise entgegensetzende Haltung auf, welche nur durch objektive, verständliche Gegendarstellung eine gewisse, wenn auch kleine, Besänftigung erfährt.

Also:
Der antiarrogante Reisebericht
Am Samstag bin ich nach Achim gefahren. Da habe wir dann die Autos
getauscht. Also eigentlich nicht getauscht. Wollte er nicht. Ich hab meinen
bei ihm stehen lassen. Wir sind dann mit seinem gefahren. Ganz ordentlich
die Karre. Nur n bisschen wenig Platz.
Nach Baden sind wir gefahren. Nicht zum Baden, ihr Spezies. Da gibt es so
ein Ort, links unten auf der Karte, der heiß echt so.
Da haben wir uns mit ein paar Anderen getroffen. Die Namen weiß ich
jetzt grad nicht mehr. Müsst ihr mal gucken. Steht irgend wo. Aber es gab
ordentlich was zu Futtern und jede Menge Bier und Schnaps.
Ein GT Fahre war auch da. Da staunt ihr, was? Hab ich auch. Der fährt
nämlich ein Motorrad. Ja. So was gibt’s wirklich. BMW-GT oder so heiß das
Ding. Ich hatte erst gedacht, der hätte einen Opel GT. So einen mit dicken
Rädern und tiefer gelegt und so. Na ja, war leider nicht.
Also, am nächsten Morgen sind wir dann ganz früh los auf eine echte
Rennstrecke. Absolut geil, sag ich euch. Alles voller Mopeds. Wahnsinn!
Da konnte man sich aus allen Mopeds immer eine anders aussuchen. Was
man wollte.
Nur eins durfte ich nicht nehmen. So ein französisches. Das wollte der eine
nicht. Johannes heißt der, glaube ich. Na ja, der mit dem Buckel halt. Son
arroganter. Redet immer so geschwollenen Sch..ß daher, den keine Sau
versteht. Ihr kennt den bestimmt.
Ja. Und dann sind wir immer mit den Karren auf der Rennstrecke lang
gebrettert. Bis zum Anschlag, sag ich euch. Megageil!
Da gabs nämlich keinen Gegenverkehr. Einer von denen hat vorne, da wo
man rein fährt, gestanden. Der hat gut aufgepasst, dass Alle in die gleiche
Richtung gefahren sind. Super organisiert, sag ich euch. Ich hät nicht
daran gedacht. Ehrlich.
Was noch? Ach, essen konnte man auch ordentlich. Trinken war nicht so
prall. Nur Wasser und son Apfelmisch. Kindergesöff halt. Aber die ganzen
Weicherer haben nichts dagegen gesagt. Ich dann auch nicht. War ja
umsonst.
Ja, und Frauen gabs da auch jede Menge. War aber nicht so toll. Ich hatte
gedacht, die laufen da alle so rum, wie im Fernsehen. Bei Schumi. Ihr
wisst schon. So ne knackigen mit viel wenig an halt. Ne, war aber nicht.
Gleiche Leier, wie zu Hause. Na ja, egal.
Und abends sind wir dann wieder zurück gefahren. Vorher noch so mit
Hallo und Tschüss und Schulter klopfen. Ganz nett.
Ach, hätte ich fast vergessen. Jede Menge Fotos habe die da von einem
gemacht. Wie im Fernsehen . Kriege die leider erst später. Aber bestimmt
der absolute Wahnsinn. Kriegt man auch in ganz groß. Werd ich mir
besorgen und in mein Zimmer hängen. Geil sag ich euch.
Ja, das wars soweit.
War jetzt ein bisschen lang der Bericht, ich weiß, aber gab ja auch viel zu
erzählen.
Es grüßt euch alle
der Georg
Edit 1:
Für Rainer -Zeilenlänge verkürzt
Edit 2:
Für Johannes - Smilie eingefügt