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Tragisch... habs von einem bekannten aus Facebook gerade gelesen...

http://www.hna.de/nachrichten/landkreis ... 65461.html

Da bin Freitag auch noch auf der A7 vorbei gefahren.
Habe in den letzten Tagen wo es so warm war des öfteren
fest gestellt, das sehr viele Autofahrer unaufmerksam
fahren, sogar wenn man die Strasse ausfüllend mit
einem 40 Tonner auf einer Vorfahrtstrasse unterwegs ist.

Mein Beileid den Angehörigen.

tragisch so was, mein Beileid den Angehörigen.

an solchen Kreuzungen, wenn dort ein Auto steht, verzögere ich meist bis 70 km/h runter.
Hatte mit 17 einen ähnlichen Unfall, dabei flog ich zum Glück übers Auto und mir ist nix passiert.

Oh Scheixxe , kommt leider viel zu oft vor Mein Beileid an die Angehörigen
Gruß Harry

Das Leben eines Menschen ist erlöschen, einfach so, weil jemand nicht aufgepasst hat...., mein Beileid den Angehörigen.

Man ist sprachlos wenn man so etwas liest. Es hätte jeden von uns genau so erwischen können! Mein herzliches Beileid an die Angehörigen!


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Verkehr und schwülle und/oder hohe Temperaturen waren noch nie eine gute Kombinations.

Am Sonntag auf dem Rückweg von der Tour mit c-p wurden wir auch noch von der Feuerwehr aufgehalten, weil ein paar Meter weiter noch ein Motorradunfall war (Sonneberg Richtung Norden, 2-3 km nach Judenbach). Konkretes wissen wir nicht.

Mein Beild gilt den Opfern bzw. hoffendlich nur Verletzten beider Unfälle.

Zuerst einmal mein Beileid den Angehörigen,ihnen die Kraft die es braucht das alles zu verarbeiten.



Des weitern ist es mir wirklich ein absolutes Rätsel wie solche Unfälle immer und immer wieder passieren können.

Immer wieder wird gesagt ".............wurde übersehen" diese Pauschalaussage ist mir zu einfach.

Ich schätze das jeder von uns solche oder ähnlich gelagerten Potentielle Verkehrssituationen jedes Jahr circa 300 mal antrifft.

Und hier hilft doch wirklich nur eines.
Ich muss und da führt gerade als Motorradfahrer das Gefahren-potential aus der Verkehrslage/Situation erkennen,und genau hier liegt meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer.
Man geht nämlich davon aus "der muss mich doch sehen"und rechnet absolut nicht damit das der andere mich gar nicht sieht oder besser gesagt Wahrnimmt.
Den es ist doch einfach mal Fakt das kein Autofahrer absichtlich raus zieht oder uns absichtlich auf die Hörner nimmt.

Und nun tritt folgendes ein, ich muss gnadenlos immer damit rechnen das es seitens anderer Verkehrsteilnehmer zu einem fatalen Fehlverhalten kommt,und zwar zu solche krassen Fällen von Fehlverhalten die man sich das mit normalem Menschenverstand einfach nicht erklären kann.

Ich will dazu ein kleines Bsp. nennen ich bin beruflich in Sachen Arbeitsmethodik, Arbeitspsychologie,Metaebene,Schulung,unterwegs.
Nun ist es so das ich im Jahr wirklich X Schulungen etc. erteile.

Aus meiner wirklich sehr langen Erfahrung heraus gebe ich mir mit der Vorbereitung dieser Schulungen immer und immer wieder sehr viel Mühe die ganzen Themen sachlich und verständlich darzustellen.
Ich mache mir wirklich sehr viel Gedanken darum "wo setze ich an,wie baue ich was auf"

Und nun passiert aber trotz Jahrelanger Erfahrung meinerseits folgendes,es kommen Fragen,Handlungsmuster etc. von Teilnehmern mit denen ich NIE und NIMMER gerechnet habe, es sind einfach Sachen dabei die mich wirklich fertig machen,Dinge wo ich entweder eine kleine Pause benötige weil ich mir sage "Nein das ist aber nun nicht war" oder Handlungsmuster die mich auch nach einer Schulung noch dermassen beschäftigen das ich darüber mit jemanden reden muss, weil und nun kommt es
Ich nie nie nie damit gerechnet habe das so etwas je passieren kann oder einer genau eine solche Frage stellt.
Und das passiert mich nach all den Jahren immer wieder.


Es ist so und das kann ich nur jedem empfehlen zu beherzigen "rechnet bitte mit dem absolut unmöglichsten was ihr euch nur vorstellen könnt"

Mittlerweile bin ich sogar soweit das ich mich über die anderen Verkehrsteilnehmer wenn sie ein offensichtliches Fehlverhalten an den Tag legen gar nicht mehr aufrege,schimpfe,fluche,sondern ich vielmehr verstehen will,"Warum hat dieser Mensch in der Situation nun so gehandelt"

Tourenfahrer hat geschrieben:Mittlerweile bin ich sogar soweit das ich mich über die anderen Verkehrsteilnehmer wenn sie ein offensichtliches Fehlverhalten an den Tag legen gar nicht mehr aufrege,schimpfe,fluche,sondern ich vielmehr verstehen will,"Warum hat dieser Mensch in der Situation nun so gehandelt"

Wenn ich das so machen würde, hätte ich bei meinen km aber viel nachzudenken.

Passiert etwas , Fehlverhalten anderer, abhaken das Leben geht weiter
Wenn ich mir darüber Gedanken machen müsste/sollte , würde ich wahrscheinlich das Mopedfahren sein lassen.

Ich steck lieber einmal mehr zurück, weil am Ende tun mir die Knochen weh und dem PKW Fahrer schützen Airbag, Gurt etc.

Dem GT Fahrer wie in diesem Fall hilft auch nicht mehr das er unschuldig war.

Und wenn ich mir das Bild so anschaue argh so schnell kann er nicht mehr gewesen sein beim Einschlag.

Mein Mitgefühl gilt den Angeghörigen!
Tragisch und traurig!



Dinge passieren ... einfach so ... jeder Mensch macht Fehler ... das wird oft vergessen ... ob im Auto, auf dem Motorrad, dem Fahrrad oder dem Bürgersteig ... wenn einen das Glück verlässt ist es dann oft zu spät ... einen einzigen Moment der Unachtsamkeit ... abgelenkt ... was auch immer ...

Menschen wurde eingetrichtert immer nach Schuldigen zu suchen ... was hilft es in diesem Fall ... nichts ...

Menschen machen Fehler ... ohne böse Absicht ... einfach nur weil es Menschen und keine Maschinen sind ...

Uns bleibt nur immer wieder aus solchen Fällen zu lernen ...

Nochmals ... mein Beileid!

Ich frage mich ob das evtl. was mit der Größe des Objektes "Motorrad" zu tun haben könnte. Ein Motorrad ist ja nun mal doch viel kleiner als ein Auto. Ein Autofahrergehirn nimmt am Tag wenn er viel fährt hunderte wenn nicht gar tausende Objekte war und zwar zu annähernd 100% Autos. Die nimmt ein geübter Autofahrer ja kaum noch bewusst war. Da läuft das "ERKENNEN" und entsprechendes "REAGIEREN" doch hauptsächlich unterbewusst ab. Ein Motorrad fällt da ein bisschen raus aus diesem Muster. Ich komme darauf weil ich da an eine Klientel auf der Starße denke die das noch weit mehr erlebt als wir Motorradfahrer und die noch viel weniger wahrgenommen wird, nämlich die Fahrradfahrer.
Ich weiß nicht wer von euch das kennt aber ich war viele Jahre intensivst mit dem Rennrad unterwegs und kann da viele Geschichten erzählen. Diese Unfälle können zwar u.U. auch schwerer ablaufen i.d.R. gehen sie aber im schlimmssten Fall mit einem Schlüsselbeinbruch ab. Oder gar nur mit Materialschaden. Sowas bringt es nicht so weit in den Medien das es nicht so spektakulär ist. Ich kann euch jedenfalls aus eigener Erfahrunng sagen, die Autofahrer schauen dir beim rausfahren aus Ihrer Ausfahrt direkt in die Augen - und dann mache Sie dich trotzdem platt. Und das schlimmste ist, dass es mir auch schon mal fast passiert ist als ich am Steuer meines Wagens saß.

Mein Beileid Ich glaube, dass die Hauptursache für solche Zusammenstöße die falsche Einschätzung der Geschwindigkeit/Entfernung des Motorrades ist, in Kombination mit der schmaleren Silhouette des Bikes. Gesehen werden wir schon, bloß in verschiedener Hinsicht falsch eingeschätzt. Ich denke dann, Autofahrer müssten sich immer so verhalten, wie ich es neulich im Berliner Umland erlebt habe: Landstraße und eine Einmündung von rechts, aus der eine Autofahrerin auf die Landstraße einbiegen wollte. Sie war schon fast auf meiner Spur, sah mich dann aber aus einiger Entfernung, und hat vorsichtshalber zurück gesetzt. Ich war auch in der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs, was ein Einschätzen meines heran nahenden Fahrzeuges zusätzlich erleichtert hat.
Fazit: Eine Nachschulung und/oder ein Aufruf in den Medien für Autofahrer wäre in der Form ideal, dass sie generell heran nahende Motorräder erst passieren lassen müssen, und dann erst ein- oder abbiegen, weil eben doch oft die Geschwindigkeit u.a. falsch eingeschätzt wird.

Andrew

P.S.: Bremsbereitschaft erhöhen

-selbst gelöscht-

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