Meister Lampe hat geschrieben:Maxell63 hat geschrieben:JEDER Hersteller hat das Eigeninteresse an einer gesunden Händlerschaft. Und wenn der jetzt ein einziger von der großen Menge anfängt, Auf Kosten der anderen Geschäft zu machen, und dabei sogar die eigenen Deckungsbeiträge außer Acht lässt. Dann ist es nicht gut für BMW.
Ich arbeite auch im Vertrieb bei einem Hersteller. Wenn ein Händler zu viel Nachlass gibt, so dass sich andere Händler bei mir über den beschweren. Dann kriegt er keine Ware mehr. Ganz einfach. Es gibt ja inzwischen Bei fast jedem Hersteller zwei Preise: es gibt den Listenpreis, Den sowieso niemand bezahlt, und es gibt einen (still) vereinbarten "Streetpreis", den kein Händler unterbieten sollte. Sonst gibts Ärger. Davon abgesehen, gibt es Händler, die muss man vor sich selbst schützen
Und das hilft uns allen. Wenn nur noch der Nachlass zählt dann gibt es irgend wann in Deutschland nur noch fünf Händler
Und wir haben übrigens freie,
soziale Marktwirtschaft

und zu viel Nachlass ist unsozial

... so siehts aus
Gruß Uwe

Ich schließe mich im großen und ganzen eurer Meinung an,
nur was mich auf die Palme bringt.....Lieferanten und Händler
wirtschaften z.Teil am Existenzminimum, die Hersteller drücken die Preise in kaum noch zu realisierende Regionen,
wodurch Lieferanten gezwungen sind, in kostengünstigere Länder abzuwandern und dort zu produzieren.
Wenn dann am Ende eines Geschäftsjahres die Bilanzen veröffentlicht werden, erfährt ein jedermann,
wieviel Milliarden Euro Gewinn der jeweilige Hersteller erwirtschaftet hat, Gewinnprämien, neben der normalen Vergütung,
der Vorstände und der oberen Managementebene pro Jahr in Regionen abwandern, welches selbst Arbeitende/Angestellte im mittleren Verdienstbereich
innerhalbs eines Berufslebens nicht annähernd erreichen können.
Drum finde ich, dass der Bürger es geradezu vorgelebt bekommt zu handeln.
Auf allen Ebenen Leben und Leben lassen, dann wäre die Welt in Ordnung......
Gruß
Jörg